Weitwinkelobjektiv
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Weitwinkelobjektiv
Gestalte Deine Bilder gezielt räumlich sinnvoll, indem Du den Vordergrund im Verhältnis zum Hintergrund betonst - ein Weitwinkelobjektiv macht es möglich. Das fotografisch unterstützende Zubehörteil zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, einen größeren Bildwinkel zu erfassen als ein standardisiertes Objektiv. Es verkleinert also den Bildmaßstab. In der Folge bedeutet dies, dass Du mit einem Weitwinkelobjektiv bei gleicher Aufnahmeentfernung ein gewisses 'mehr' in Deinem Foto einfangen kannst. Das Preisvergleichsportal liefert Dir nicht nur die lukrativsten Angebote für unterschiedliche Weitwinkelobjektive, sondern versorgt Dich darüber hinaus mit allen wissenswerten Informationen, die Dein kreatives Schaffen perfekt ergänzen!
Weitwinkelobjektive - eine Definition
Dass Weitwinkelobjektive das Einfassen eines größeren Bildwinkels gewährleisten, weißt Du bereits. Doch welche Eigenschaft ist dafür verantwortlich? In jeder Hinsicht kurz gesagt: die verkürzte Brennweite. Ausführlicher: Weitwinkelobjektive weisen gegenüber Normalobjektiven verkürzte Brennweiten auf. Letztere betragen beim Kleinbildformat weniger als 50 Millimeter - zumindest laut Definition. Hört man sich jedoch in Fotografenkreisen um, so wird deutlich, dass die meisten Profis die nächstkürzere Festbrennweite, die bei 35 Millimetern liegt, noch nicht als Weitwinkelobjektiv im engeren Sinne, sondern vielmehr als alternatives Standardobjektiv betrachten. Daran anschließend gilt es einen weiteren Irrglauben zu berichtigen: Entgegen der verbreiteten Ansicht, Weitwinkelobjektive dienten lediglich dazu, mehr aufs Foto zu bringen, haben sie vor allem den Nutzen, eine besondere Darstellung von räumlicher Tiefe zuzulassen. Im leicht verstehbaren Detail: Entferntes wird kleiner und damit einhergehend noch entfernter wirkend abgebildet als es in Realität der Fall ist. Dadurch ergibt sich eine sehr deutliche Tiefenstaffelung, die mit Standardobjektiven nicht gelingt. Ein konkretes Beispiel für spezielle Weitwinkelobjektive sind die bekannten Fischaugenmodelle. Diese werden im Verlauf des Ratgebers ebenso ausführlich beschrieben wie einige andere Arten. Für umfassend Interessierte sei an dieser Stelle erwähnt, dass Weitwinkelobjektive über die entgegengesetzten Charakteristika zu Teleobjektiven verfügen. Teleobjektive finden in erster Linie in der Makrofotografie Anwendung. Nun aber zurück zu den Weitwinkelobjektiven und deren Bauarten.
Bauarten von Weitwinkelobjektiven
Äußerlich sind Weitwinkelobjektive kaum von Standardobjektiven zu unterscheiden. Sie präsentieren sich ähnlich groß und zeigen auch sonst keine signifikanten optischen Merkmale. Erst wenn man sich dem Innenleben zuwendet, kommen die markanten Differenzen zum Vorschein. Bei Ausführungen mit sehr kurzen Brennweiten spricht man von Retrofokusobjektiven. Sie sind sehr lichtstark und erfordern für Spiegelreflexkameras einen enorm hohen konstruktiven Aufwand - aus einem einfachen Grund: Für den Spiegel im Bereich der Brennweite muss Raum freigehalten werden. Wenn Du Dich bei den Objektiven für verstellbare Fachcams umschaust, so stellst Du mit Sicherheit fest, dass diese aufgrund der für den komplizierten Einsatz erforderlichen großen Bildkreise konstruktiv oft als Weitwinkelobjektive ausgelegt sind - selbst bei Brennweiten, die denen von Normalobjektiven entsprechen.
Zwar gelten Weitwinkelobjektive mit Brennweiten von 35 oder 28 Millimetern als typische Objektive, um bei einem bestimmten Motivabstand mehr ins Bild zu integrieren. Nach der Auffassung vieler Fotografen beginnt der tatsächliche Weitwinkelbereich allerdings erst bei 28 Millimetern, einem Maß, das die weitwinkeltypische Bildwirkung jedoch noch überaus zurückhaltend zum Ausdruck bringt. Schon wesentlich ausgeprägter erscheint sie bei einer Brennweite von 24 Millimetern - und nimmt mit jedem kürzeren Modell weiter zu. Als nächstkürzere Festbrennweiten fungieren Objektive mit 21 beziehungsweise 20 Millimetern. Bist Du einmal in diesem Gefilde angelangt, so befindest Du Dich bereits mehr oder weniger bei den sogenannten Superweitwinkelobjektiven. Wo man die Grenze exakt zieht, ist nicht in Stein gemeißelt. Objektive mit 19, 18, 17, 15 oder gar 14 Millimetern Brennweite werden handelsüblich als Superweitwinkel verkauft.
Vorsicht: Achte bei extrem kurzen Brennweiten darauf, nicht ungewollt ein Fisheye-Objektiv zu erwischen!
Die verschiedenen Varianten im Porträt
Je nach Brennweite und typischem Verwendungszweck unterscheidet man mehrere Klassen von Weitwinkelobjektiven:
Gemäßigte Weitwinkelobjektive beziehungsweise Reportageobjektive: Bei den Reportageobjektiven handelt es sich um Weitwinkelobjektive mit einer leichten bis mittleren Weitwinkelwirkung. Diese stellt sich bei einem diagonalen Bildwinkel von 60 bis 75 Grad sowie einer auf Kleinbildformat bezogenen Brennweite zwischen ungefähr 28 und 38 Millimetern ein. Aufgrund der höheren Schärfentiefe und noch relativ geringen Verzerrungen empfiehlt sich ein solches Objektiv insbesondere für die Reportagefotografie - wie der Name bereits verrät. Die meisten preiswerten Weitwinkelobjektive und Universalzooms decken typische Reportagebrennweiten ab. Im gemäßigten Brennweitenbereich erwarten Dich für analoge und digitale SLR-Kameras auch Objektive mit beachtlichen Lichtstärken. Gängige gemäßigte Weitwinkelbrennweiten für das Kleinformat sind:
- 35 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 63°
- 28 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 75°
Superweitwinkelobjektive: Weitwinkelobjektive mit diagonalen Bildwinkeln, die mehr als 80 Grad betragen, gelten als Superweitwinkelobjektive - kurz SWW. Sie werden hin und wieder auch als Ultraweitwinkelobjektive beziehungsweise UWW bezeichnet und vor allem in der künstlerischen und der Naturfotografie eingesetzt. Gelegentlich verwendet man sie auch in der Aktfotografie, um durch die für diese Brennweiten typischen Verzerrungen spektakuläre Effekte zu erzielen. Gängige Superweitwinkelbrennweiten für das Kleinbildformat sind:
- 24 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 84°
- 20 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 94°
- 17 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 104°
- 14 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 114°
Zoom-Objektive mit Weitwinkelbereich: Zoomobjektive beherbergen einen veränderlichen Bildwinkel, der unter Umständen auch eine Weitwinkel-Abbildung umfassen kann. In diesem Fall spricht man von einem Tele-Weitwinkel- oder einem Übergangszoom. Wurden die Modelle wegen einiger Abbildungsfehler lange Zeit nur zögerlich auf den Markt gebracht, so sorgen die neueren rechnergestützten Konstruktionsoptionen und spezielle Gläser dafür, dass die Zoom-Objektive qualitativ stärker überzeugen. Beispiele für moderne Modelle sind Reisezooms (Brennweite: zwischen 28 und 200 Millimetern). Sie eignen sich in erster Linie für Hobby-Künstler, nicht aber für professionelle Aufnahmen in kritischen Situationen, wie sie etwa in der Architekturfotografie an der Tagesordnung stehen. Darüber hinaus gibt es Zoom-Objektive, die ausschließlich variable Weitwinkelbrennweiten umfassen - sie heißen Weitwinkel-Zooms. Gängige Weitwinkel-Zoom-Objektive für das Kleinbildformat sind:
- 24-70 mm mit einem diagonalen Bildwinkel zwischen 34 und 83°
- 17-40 mm mit einem diagonalen Bildwinkel zwischen 57 und 104°
- 16-35 mm mit einem diagonalen Bildwinkel zwischen 63 und 107°
- 12-24 mm mit einem diagonalen Bildwinkel zwischen 83 und 122°
Fischaugenobjektive (Fisheye): Bei einem Objektiv mit einer Brennweite unter 20 Millimetern und runder Verzeichnung - also gerade gebogener Linie - handelt es sich um ein Fischaugenmodell. Die entstehenden Bilder sind mittig kreisrund sowie mit Restflächen versehen. Sicherlich kennst Du den Effekt vom Experimentieren mit fotografischen Nachbearbeitungsprogrammen. Gängige Fischaugenbrennweiten für das Kleinbildformat sind:
- 16 mm mit einem diagonalen Bildwinkel von 180°
- 7,5 oder 8 mm mit einem mittig kreisrunden Bild
Fischaugen-Zoom-Objektive: Ähnlich wie Weitwinkel-Zooms sind auch Fischaugen-Zoom-Objektive Ausführungen mit variablen Brennweiten. Mit den Modellen kannst Du runde bis rechteckige Bilder zoomen.
Exemplarische Einsatzgebiete für Weitwinkelobjektive
Ob die Skyline einer Stadt, ein Fluss, der sich durch eine bezaubernde Landschaft schlängelt, oder der Ausblick von einem Berggipfel: Jedes dieser Motive entfaltet auf einem Foto erst dann seine volle Wirkung, wenn der Betrachter die Weitläufigkeit wenigstens zu erahnen vermag. Zu diesem Zweck sind Weitwinkelobjektive unerlässlich. Die Landschafts- und die Architekturfotografie sind die Hauptdomänen von Superweitwinkelobjektiven. Demgegenüber verzichtest Du bei formatfüllenden Porträts besser auf Dein neues Zubehör.
Die wichtigsten Hersteller im Überblick
Zu den bedeutendsten Herstellern von Weitwinkelobjektiven zählen Canon, Sigma und Nikon. Die EF-Modelle von Canon beeindrucken durch ihr Leistungsvermögen und die einwandfreie Abbildungsqualität. Zudem sind die Objektive leicht gebaut und bequem transportabel. Selbstverständlich stehen Dir zahlreiche Brennweiten zur Auswahl. Dieselben ausgezeichneten Eigenschaften weisen auch die Ausführungen von Sigma und Nikon auf. Entscheidest Du Dich für Weitwinkelobjektive dieser Firmen, so machst Du garantiert alles richtig.
Test-Tipp: Am besten fährst Du mit besonders lichtstarken Festbrennweiten, etwa F1,8 oder F2,8. Mit solchen Modellen kannst Du die Verschlusszeiten angenehm kurz halten.
Fazit
Es ist wahrlich keine Überraschung, dass Weitwinkelobjektive bei Hobby- wie bei Profifotografen sehr beliebt sind. Sie schaffen die für viele Fotografiearten notwendige Tiefenschärfe. Erst die räumlich sinnvoll angepasste Darstellung lässt ein Landschafts- oder Architekturbild in seiner ganzen Schönheit erstrahlen. Je nachdem, welche Motive Du fotografieren willst und wie stark der Kontrast-Effekt zwischen Vorder- und Hintergrund sein soll, wählst Du ein Weitwinkelobjektiv mit mehr oder weniger verkürzter Brennweite. Die auf dem Markt erhältlichen Offerten sind sehr vielfältig. Den Preis betreffend findest Du Modelle im Rahmen einer Spanne von circa 40 bis 1800 Euro. Nutze den bequemen Geizkragen-Vergleich, um Deine bevorzugten Weitwinkelobjektive zu finden und sie so günstig wie möglich zu erwerben.