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Solaranlagen

Unter einer Solaranlage wird ein Gerät verstanden, welches aufgrund seiner Bauart die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln kann. Der Hauptbestandteil einer Solaranlage ist die Solarzelle, diese wandelt jedoch nur die kurzwellige Strahlung in elektrische Energie um. Solarzellen unterscheiden sich grundsätzlich von anderen Elektrizitätserzeugungen, denn hier wird die Energie für den Generator nicht konventionell erzeugt. Die Solaranlage ist nicht mit dem Sonnenkollektor zu verwechseln, denn dieser erzeugt keinen Strom, sondern Wärme.

In Deutschland konnten in den letzten Jahren immer mehr Solaranlagen gesichtet werden, denn die deutsche Regierung fördert deren Bau mit finanziellen Mitteln. Weiterhin muss der produzierte von den privaten Stromunternehmen zu einem erhöhten Preis abgenommen und wieder ins Stromnetz eingespeichert werden. Die Technik von Solaranlagen ist mittlerweile bereits so ausgereift, dass auch im sonnenarmen Deutschland ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden kann. Allerdings lohnt sich der Einsatz um ein Vielfaches mehr, wenn Solaranlagen im Ausland aufgestellt werden, denn vor allem sonnenreiche Länder wie Afrika oder Spanien können einen wesentlich höheren Wirkungsgrad erreichen.

Bei der Herstellung von Solaranlagen werden chemische Prozesse benötigt, bei welchen umwelt- und gesundheitsschädliche Substanzen entweichen. An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass auch eine unsachgemäße Entsorgung von Solaranlagen ernsthafte Konsequenzen für die Umwelt nach sich ziehen kann. Dennoch zählen Solaranlagen zu den erneuerbaren und umweltfreundlichen Energien. In Deutschland existieren nur verhältnismäßig wenige Anlagen, der Ausbau hat sich allerdings in den letzten Jahren bereits um einige hundert Prozent gesteigert.


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Windenergie

Vor dem Hintergrund, dass die natürlichen Rohstoffe der Erde wie Kohle und Erdöl nicht unerschöpflich sind und sowohl ihr Abbau als auch ihre Verarbeitung erhebliche Schäden für die Umwelt mit sich bringen und auch die friedliche Nutzung der Atome umstritten und nicht ohne Gefahren ist, wird immer mehr zu den so genannten erneuerbaren Energieträgern übergegangen.

Eine und zugleich auch die älteste Methode der Menschheit, sich die Natur zu Nutze zu machen ist die Windenergie. Nach dem Prinzip der alten Windmühlen, die bereits in der frühen Menschheitsgeschichte bekannt war, funktionieren die modernen Windräder noch immer. Der Vorteil besteht darin, dass Windanlagen in allen Klimazonen, auf See und dem Land eingesetzt werden können, da es praktisch keine windstillen Gebiete auf der Erde gibt.
Zum anderen sorgt die Sonneneinstrahlung am Tage für stärkere Windbewegungen als in der Nacht, so dass der erhöhte Energiebedarf tagsüber auf natürliche Weise abgedeckt werden kann. Nicht unbeachtet bleibt auch die Tatsache, dass durch die Nutzung der Windenergie keine die Umwelt belastenden Faktoren auftreten.

Kritiker bemängeln zwar die „Verschandelung“ weiter Landschaftsteile durch moderne Windparkanlagen, aber auch hier dürften der Entwicklung und technischen Machbarkeit noch keine Grenzen gesetzt sein. In Deutschland erhielt die Nutzung der Windenergie durch das so genannte Stromeinspeisungsgesetz von 1991, mit dem die Stromabnehmer zur Annahme des erzeugten Stromes verpflichtet wurden, einen enormen Anschub. In den Jahren danach boomte die Branche regelrecht. Obwohl es seit Ende der Neunziger Jahre keine Investitionszuschüsse von Bund und Ländern mehr gibt, bleibt zu hoffen, dass die Bedeutung der Ressource „Wind“ nicht aus den Augen verloren wird.


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