TV & DVD
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Vom Röhrenfernseher zum Flachbildschirm
1843 entstand die erste Idee der punkt- und zeilenweisen Bildabtastung, um die ermittelten Helligkeitswerte zu übertragen. Es folgte 1883 die sogenannte Nipkow-Scheibe, um Bilder in Signale zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen, woraufhin um den Jahrhundertwechsel mit der Braunschen Röhre die ersten Fernsehgeräte entwickelt wurden. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden unterschiedliche Technologien zur mechanischen und elektronischen Bildübertragung, bis sich der Fernseher um 1950 herum zum Massenmedium entwickelte. Während es in den USA bereits an die 10.000.000 Fernsehbesitzer beziehungsweise -zuschauer gab, waren es in Deutschland zunächst nur um die 300. Schon 1957 war die Zahl allerdings auf etwa eine Million angestiegen, was vermutlich auf die erhöhte Anzahl Sender und die Entwicklung des Videorekorders zur Aufzeichnung von Sendungen zusammenhing. Mit der Entwicklung von Farbfernsehtechnologien wie NTSC, SECAM und PAL wurden die Systeme revolutioniert, bis 1965 der erste Nachrichtensatellit in Betrieb genommen wurde und in den 1980er-Jahren das Kabelfernsehen folgte. Damit erhielten Neuerungen wie Videotext Einzug, woraufhin auch die Technologien der Fernseher weiterentwickelt wurden.
Moderne Bildschirmtechnologien
Welches TV-Gerät das richtige ist, hängt vor allem davon ab, wozu Du es nutzen möchtest. Noch vor einigen Jahren waren Plasma-Fernseher beliebt, da sie als kontrastreich gelten und besonders schnell reagieren. Bei dieser Technologie befinden sich mit einer Edelgasmischung gefüllte Kammern zwischen Glasplatten. Durch ionisiertes Gas werden die Kammern zum Leuchten gebracht. In den Kammern selbst werden die Grundfarben erzeugt, je nach Gasaktivität ergibt die Mischung schließlich die endgültige Farbe. Drei Kammern bilden ein Pixel - um ein ganzes Bild zu erhalten, sind daher zahlreiche aneinandergereiht.
Bei einem LCD- und LED-TV handelt es sich hingegen um einen Flüssigkristallbildschirm. Hier werden statt einer Gasmischung Kristalle beleuchtet. Der Unterschied zwischen den Technologien ist eine flächige Hintergrundbeleuchtung beim LCD-Gerät, beim LED-Bildschirm werden Leuchtdioden eingesetzt. Weitere Unterschiede finden sich in Bezeichnungen wie Full LED oder Direct LED, was sich auf die Anordnung der Dioden bezieht. Eine Weiterentwicklung sind OLED-Fernseher mit noch höherer Bildqualität.
Möchtest Du häufiger bei Tageslicht fernsehen, ist ein LCD-Gerät aufgrund des reflexionsarmen Bildes eine gute Wahl. Für Filme und Spiele sind aufgrund der Reaktionsgeschwindigkeit und der qualitativen Darstellung Plasmafernseher beliebt - vorzugsweise in abgedunkelten Räumen. Sie werden allerdings durch LED-Technologien zunehmend abgelöst. Ein weiteres Entscheidungskriterium kann der Anschaffungspreis und Stromverbrauch sein. Diese Geräte sind in der Regel günstiger und gelten als weniger stromhungrig. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen (z.B. 32 Zoll, 40 Zoll oder 55 Zoll), ersichtlich an den Angaben zur Diagonale des Bildschirms, angegeben in Zoll oder Zentimeter und Auflösungen.
Heimkinosysteme - Klang und Bild optimieren
Möchtest Du nicht einfach nur fernsehen, sondern legst außerdem Wert auf eine hohe Klangqualität oder bevorzugst auch zu Hause Kinoambiente, ist ein Heimkinosystem die Lösung. Zudem dient ein guter DVD-Player oder ein moderner Blu-ray-Player dem Abspielen von Filmen und Musik, ein TV-Lautsprechersystem sorgt für den richtigen Klang und mit Beamer und Leinwand kannst Du Filme im Großformat anschauen.
DVD- und Blu-ray-Player
Player gibt es mit den unterschiedlichsten Ausstattungsmerkmalen. Zunächst solltest Du Dir bewusst sein, welche Medien Du abspielen möchtest. Sollen es CDs und DVDs sein oder bevorzugst Du Blu-ray-Discs? Damit hast Du bereits die Art des Players eingeschränkt. Weiterhin ist zu klären, ob Du lediglich Medien abspielen oder auch brennen möchtest und welche Schnittstellen vorhanden sein sollen. Dass der Fernseher angeschlossen werden kann, ist selbstverständlich - aber vielleicht möchtest Du zusätzlich den Computer, Dein Smartphone oder USB-Medien verbinden? Hier ist wiederum der Fernseher zu prüfen, denn auch dieser kann bereits über die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten verfügen. Einige Geräte sind für ein volles 5:1- oder 7:1-Klangerlebnis mit Subwoofer und mehreren Boxen ausgestattet. Schließlich ist noch zu prüfen, welche Video- und Audioformate der Player abspielen kann.
Hast Du definiert, welche Ausstattungsmerkmale der Player haben soll, ist noch hinsichtlich der Qualität zu entscheiden. Für den Heimkinogenuss in HD-Qualität ist eine hohe Auflösung und eine hohe Bildwiederholfrequenz vorteilhaft - idealerweise stimmst Du die Leistungsfähigkeit des Players auf die des Fernsehers ab: Der beste Full-HD, 4k/UHD oder HD-Ready-Fernseher nutzt nichts, wenn der Player die Medien nicht in der gewünschten Qualität abspielen kann. Berücksichtige also grundsätzlich, dass das Gerät mit der niedrigsten Leistung die gesamte Ausgabequalität bestimmt. Schaust Du Dir die vielfältigen Angebote wie DVD-Player von Philips oder Blu-ray Player von Samsung an, stellst Du fest, dass es hier ideal aufeinander abgestimmte High-Resolution-Produkte gibt, mit denen Du Dein Heimkinosystem zusammenstellen kannst. Auch die Bewertung anderer Käufer oder unabhängiger Institutionen wie Stiftung Warentest kann Dir bei der Auswahl helfen.
Echtes Leinwandfeeling
Auch ein großer Fernseher ermöglicht nicht dasselbe Filmerlebnis wie das Kino. Mit Beamer/Projektor und Leinwand kannst Du Deine Medienwelt jedoch noch optimieren. Für das Heimkino eignen sich LCD-, DLP- und Full-HD-Beamer. Zum Einstieg sind mit Flüssigkristall-Panels arbeitende LCD-Projektoren völlig ausreichend, denn sie sind flexibel aufstellbar und bei einem guten Gerät lassen sich Zoom und Brennweite für ein scharfes Bild optimal einstellen. Bei mit Lichtreflexen arbeitenden DLP-Projektoren ist die Technologie etwas ausgereifter, was sich positiv auf die Bildschärfe und Farbgebung auswirkt. Mit einem modernen, aus den obigen Technologien weiterentwickelten Full-HD-Beamer, erhältst Du ein hoch auflösendes Filmerlebnis - inzwischen gibt es auch wesentlich günstigere Modelle als in den Anfangszeiten der Entwicklung.
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei HD-Beamern ist die Lichtleistung, angegeben in Lumen. Je höher der Wert ist, umso besser ist die Wiedergabe auch bei hellem Umgebungslicht. Weiterhin spielt die Farbtemperatur eine Rolle - für eine gute Darstellung gelten 6.500 Kelvin als geeignet. Hinsichtlich Kontrast solltest Du auf einen hohen Verhältniswert zwischen Helligkeit und Schwarzwert achten. Zu guter Letzt ist noch die Bilddiagonale entscheidend für die Qualität: Werte bis 300 Zoll erlauben eine großflächige Projektion für ein authentisches Heimkinoerlebnis.
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Praktisches Zubehör
Deinen Fernseher kannst Du wahlweise mit einem zugehörigen Standfuß aufstellen oder mit einer TV-Wandhalterungen direkt an der Wand aufhängen. Eine solche ist entweder im Lieferumfang enthalten oder kann zusätzlich erworben werden. Geeignete TV-Möbel bieten Platz für Fernseher, Receiver, Player und DVDs. Zum Genuss von Heimkino im Großformat ist eine Leinwand ideal - diese trägt zur Bildqualität bei und weist anders als eine Wand keine Unebenheiten auf. Vielleicht entscheidest Du Dich zur Bedienung der Geräte für eine Universal-Fernbedienung, statt für jedes Gerät eine andere in die Hand nehmen zu müssen. Ansonsten ist ein Fernbedienungshalter praktisch, um die Steuerungselemente stets griffbereit zu haben. Mehr Zubehör-Angebote findest Du hier: Zubehör für TV & DVD
Was wird für den Sat-Empfang benötigt?
Für den Fernsehempfang per Satellit benötigst Du eine Sat-Schüssel, auch als Sat-Spiegel bezeichnet, eine Halterung zur Montage, einen sogenannten LNB, ein Antennenkabel und einen DVB-S2-Receiver, der das empfangene Signal umwandelt und an den Fernseher überträgt. Bei der Antenne gibt es unterschiedliche Varianten. Wichtig ist vor allem, vorab zu überlegen, wie viele Teilnehmer angeschlossen werden sollen. Handelt es sich um mehrere Empfangsgeräte, die unabhängig voneinander bedient werden sollen, ist die Multiuser- oder Multischalterfähigkeit erforderlich. Bei mehreren Teilnehmern oder ungünstigen Wetterbedingungen ist außerdem ein großer Spiegel von mindestens 60 Zentimeter Durchmesser zu empfehlen. Der LNB dient dem Empfang des Satellitensignals und muss für die gewünschte Antenne geeignet sein - beispielsweise Astra. Über diesen erfolgt per Antennenkabel die Verbindung zum Receiver. Das Kabel ist idealerweise mehrfach geschirmt, um Übertragungsstörungen vorzubeugen.
Einen Receiver erhältst Du als einzelnes Gerät zum Anschluss an den Fernseher. Daneben gibt es TV-Geräte mit integriertem Receiver. Achte in jedem Fall auf die Bezeichnung DVB-S2 für den Satellitenempfang. Ein TV mit integriertem Receiver hat den Vorteil, dass nur ein Stromanschluss erforderlich ist und die Bedienung von Receiver und Fernseher über eine einzige Fernbedienung erfolgt. Alternativ zum Satellitenfernsehen sind viele Gebiete mit Kabel-TV-ausgestattet. Der Zugang ist kostenpflichtig und erfordert einen DVB-C-Receiver, ist aber auch weniger sensibel gegenüber Umwelteinflüssen: Ein Unwetter kann den Satellitenempfang schon mal beeinträchtigen. Mit einem großen Spiegel, der optimalen Ausrichtung und einer guten Halterung kannst Du dem jedoch entgegenwirken. Auch sollten möglichst keine Hindernisse im Weg sein - ein hohes Gebäude oder Bäume in der Empfangsrichtung des Satelliten kann sich störend auswirken. Bei der exakten Ausrichtung kann ein Sat-Finder helfen, der an den LNB angeschlossen wird.
Tipp: Eventuelle Hindernisse sollten allenfalls halb so groß sein, wie die Entfernung zur Antenne beträgt - so die Faustregel.