Skateboards
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Skateboards
Geschichte des Skateboardens - kurze Rückblende
In den 1960er Jahren übertrugen amerikanische Wellenreiter erstmals das Gleiten durch die Brandung auf den allgegenwärtigen Asphalt unseres Alltags. Skateboarding wurde zunächst unter dem Begriff Asphaltsurfing bekannt. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Sport zum Massenphänomen. Bereits früh boten die ersten US-Städte Skateparks an, obwohl damals nur sehr wenige Geschäfte überhaupt fertige Boards verkauften. Nach Europa kamen die ersten Skateboards - damals noch reine Straßenboards - in den 1970er Jahren. Zum beliebten Sport für ein großes Publikum wurde europäisches Skateboarding aber erst durch die technische Ausreifung in den 1990er Jahren.
Allgemeines Skateboard Wissen - Basis Deiner Kaufentscheidung
Anfänger sehen in jedem Skateboard zunächst nur ein Brett, das achsengelagert auf vier Rädern steht. Ganz billige Boards bestehen aus Kunststoff, bei etwas höherpreisigen Angeboten steht der Skater auf einem Holzbrett. Ohne detailliertes Wissen fällt es schwer, Qualitätsmerkmale und sportliche Ausrichtung der Boards zu erkennen. Optisch unterscheiden sich die Boards in ihrer Formgebung und durch Oberflächenwölbungen. Ganz flache, sehr lange Skateboards ohne Wölbung, mit Aussparungen für die Räder, werden als Longboard bezeichnet. Skateboards, die an beiden Enden nach oben abgewinkelt sind und scheinbar keine vorbestimmte Laufrichtung haben, werden New School genannt.
Artikelbeschreibung lesen und verstehen - keine Selbstverständlichkeit
Wenig erklärend wirken auf Neueinsteiger die Beschreibungen der Skateboards. Alle technischen Details sowie Größenangaben basieren auf der englischen Sprache und angelsächsischen Maßeinheiten. Hilfreich ist es, Dir den Umrechnungsfaktor von Inch/Zoll in Zentimeter einzuprägen. Nur so bekommst Du eine Vorstellung von den Dimensionen, wenn Du Dein Skateboard online kaufen möchtest. 1 Inch/Zoll entspricht 2,54 cm. Handelsübliche Decks sind zwischen 28" und 33" (Inch) lang und zwischen 7" und 10" breit.
Skateboard - Grundaufbau und Begriffe
Um die Artikelbeschreibung zu verstehen, sind einige Grundbegriffe wichtig. Als Deck wird das eigentliche Brett bezeichnet, auf dem Du später stehst. Gute Decks bestehen aus sieben Schichten mit Harz gepresstem Ahornholz. Größe und Breite eines für Dich optimalen Decks basieren auf Deiner Körper- und Schuhgröße sowie der späteren Ausrichtung Deiner Aktivitäten. Wichtig ist, dass sich Deine Füße auf dem von Dir gewählten Deck zu Hause fühlen. Jeder definiert die optimale Deckbreite für seine Füße nach dem persönlichen Empfinden.
Schmale Decks erleichtern Dir das Flippen - den Kickflipp. (Skateboard aus der Fahrt in der Luft um sich selbst drehen und wieder landen). Durch das schmale Deck verschiebst Du die sportliche Ausrichtung Deines Skateboards von der Stabilität hin zur Beweglichkeit. Schmale Decks erlauben nur kürzere Achsenbreiten. Daraus resultiert: je schmaler Dein Board ist, umso weniger eignet es sich für schnelle Fahrten.
Empfehlungen für die Breite - Anwendungsorientierung
Neben der persönlichen Fußfreundlichkeit des Decks bestimmt der Anwendungsschwerpunkt mit, für welche Deckbreite Du Dich entscheidest.
Bei durchschnittlicher Körpergröße wirst Du Dich auf einem 7,5" bis 8" Deck wohlfühlen, wenn Du Street- und Parkskaten bevorzugst. Die Boards sind wendig und lassen sich leicht flippen. Nicht repräsentative Handelsstatistiken zeigen aktuell Decks in Breite 8" als die am häufigsten verkauften Skateboards.
Hast Du eine Vorliebe für Transitions, Gaps und Ramps, dann eignet sich ein Deck zwischen 8" bis 8,25" Breite. Sie unterstützen Dich durch gutmütiges Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten.
Den besonders bequemen Stand auf Decks ab 8,25" schätzen Skater, die ihr Board nach allgemeiner Alltagstauglichkeit als Fortbewegungsmittel aussuchen. Extra breite Boards laden zum entspannten Rollen geradezu ein. Geht es einmal steil bergab, bleiben breite Boards mit den dafür passenden breiten Achsen bei fast jedem Tempo sicher beherrschbar.
Einteilung des Decks
Jedes Deck unterteilt sich in drei Bereiche: Nose, Wheelbase und Tail.
Als Nose wird der vordere Bereich des Boards bis zur Vorderachse bezeichnet. Die Mitte des Brettes nach vorn und hinten durch den Achsstand begrenzt, ist die Wheelbase. Damit bleibt für den hinteren Bereich des Decks, von der Achse bis zum Ende des Brettes, die Bezeichnung Tail. An dieser Stelle kennst Du die generellen Begriffe der Einteilung. Ein Blick auf 'New School Decks' verrät Dir trotzdem nicht, was vorn und hinten ist.
Des Rätsels Lösung ist bei den meisten Decks trotzdem ganz einfach. Das Tail ist bei nahezu allen aktuell angebotenen Skateboards immer etwas länger, als die Nose. Beim 'Old School Shape' fällt die Unterscheidung noch viel leichter. Bei der klassischen Bauform der Gründerzeiten läuft die Nose erkennbar spitzer zu, als das Tail. Dem Klassiker fehlen außerdem die längsseitigen Concaven (Wölbungen) und die gewinkelte Nose.
Tipp: Bis Du Dir bei der Deckform unschlüssig, entscheide Dich für ein 'Shaped Deck'. Shaped Decks vereinen die klassische Formgebung mit vielen Innovationen der New School Decks.
Concave - die Basics
Skateboarding macht richtig Spaß, wenn das Deck die Ausführung kleiner Kunststücke durch seine Concave (Wölbung) unterstützt. Wie hilfsbereit das Deck auf einen Kickflipp reagiert, hängt von der längsseitig verlaufenden Concave ab.
Generell gilt: Eine flachere Wölbung erleichtert die Kontrolle während der Fahrt. Eine stärkere Concave verbessert die Wendigkeit. Die Artikelbeschreibung gibt die Concave in low (niedrig, flach), medium (mittel) und high (hoch, stark gewölbt) an.
Skateboards speziell für Kinder - worauf ist zu achten?
Mit dem Skaten beginnen Kinder sehr früh. Selbstverständlich reagiert der Markt mit Spezialangeboten für Kinder. Wichtiger als in der Artikelbeschreibung auf den Hinweis 'für Kinder' zu achten, ist die Anpassung des Boards auf den Fahrer. So muss bei geringem Körpergewicht und kleinen Füßen ein kindgerechtes Board nicht so breit und lang sein wie für erwachsene Anfänger. Eine gute Größe wäre etwa eine Decklänge von 31" zu einer Breite von 6,5" oder 7,5" (Kinder bis etwa 130 cm Körpergröße). Zu beachten ist, dass die Standfläche ausreichend sicheren Halt bieten muss. Justierung: Der Kingpin (Einstellung der Achse) darf anfänglich gern etwas härter eingestellt werden. Für die ersten kleinen Tricks sollte das Deck leicht anzukippen sein, ohne bei Bodenkontakt zu steil zu stehen.
Achsen und Rollen - Wissenswertes
Aufgebaut sind Skateboard-Achsen in zwei Teile. Die Baseplate (Grundplatte) stellt die feste Verbindung zum Deck her. Der zweite Teil (Hanger) entspricht dem beweglichen Teil der Achse. Seitlich befindet sich die Radaufhängung. Ihr äußeres Ende definiert die angegebene Hangerbreite. Ziehst Du davon den Platzbedarf der Räder ab, erhältst Du die Breite der inneren Achse.
Verbunden werden die Achsenteile miteinander durch den Kingpin, Bushings (Lenkgummis) sowie die Washern (Unterlegscheiben) und die Kingpin-Mutter. Über den Kingpin (mehr oder weniger stark angezogen) sowie die Wahl der Bushings kannst Du die Empfindlichkeit für Lenkbewegungen justieren.
Empfohlene Breiten im Bezug auf das Deck:
- Innere Achse 5.0" für Decks bis 7,75" Deck
- Innere Achse 5,25" für Decks bis zu 8,25"
- Innere Achse 5,39" für Decks oberhalb 8,25"
Für die Wahl der Rollen gilt:
- Weiche Rollen (78 A bis 101 A) für raue Böden
- Härtere Rollen (101 A aufwärts) für glatte Böden
Härtere Rollen bevorzugen Skater in Skateparks. Weiche Rollen eignen sich besser für den Alltag auf wechselnden und rauen Oberflächen. Größere Rollen eigenen sich für Schnellfahrten, während kleine Rollen durch ihr geringeres Gewicht die Ausführung von Tricks unterstützen.
Für alle Kugellager gilt generell: Sie sind sehr hohen Belastungen ausgesetzt und müssen daher hochwertig sein. Je geringer ihr Rollwiderstand ist, umso schneller kannst Du fahren.
Skateboarden und die Verkehrsordnung
Skateboards sind keine Verkehrsmittel im Sinn der Straßenverkehrsordnung. Sie dürfen daher nur auf Gehwegen, Spezialgeländen und für Fußgänger besonders geschützte Bereiche gefahren werden.
Die beliebtesten Skateboard Hersteller
Globe gehört zu den weltweit aktiven renommierten Anbietern für Skater. Neben einem Board des australischen Unternehmens kannst Du Dich außerdem wie ein Profi mit weiteren Globeprodukten ausstatten. Das Unternehmen bietet trendige Fashion und das passende Schuhwerk für Skater.
Skatebords und Longboards von RAM aus Deutschland sind erst seit 2013 auf dem Markt. Auffallend sind an der Marke RAM die Schlichtheit und Geradlinigkeit des Designs sowie die außerordentlichen Fahreigenschaften der Boards. Interessant für alle, die ihrem Board gern einen individuellen Touch verleihen, ist die Möglichkeit, 'customized Design' zu bestellen.
Aus den Vereinigten Staaten stammen Skateboards mit dem Label Street Surfing. Neben hochqualitativen Skateboards für jeden Anwendungszweck wurde das Unternehmen vor allem durch seine Wave Boards bekannt.