Schlittschuhe
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Schlittschuhe
Die Geschichte des Schlittschuhs
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die ersten Schlittschuhe bereits vor rund 5.000 Jahren, und zwar in Südfinnland, erfunden wurden. Da in Finnland die Zahl der Seen pro Quadratkilometer größer ist als im Rest der Welt, konnte diese Erfindungen natürlich zum Überleben beitragen. So konnten die Bewohner dank der Schlittschuhe ihren Energieverbrauch um rund 10 Prozent senken, wenn sie übers Eis glitten. Hinzu kommt, dass sie zu dieser Zeit auch in anderen Ländern zur Jagd eingesetzt wurden und so das Überleben sicherten. Hergestellt wurden die Kufen damals aus Tierknochen.
Die unterschiedlichen Arten von Schlittschuhen im Überblick
Eishockey-Schlittschuh
Eishockey-Schlittschuhe müssen höheren Anforderungen gerecht werden als klassische Schlittschuhe. Sie besitzen zum Schutz des Fußgelenks einen hohen Schaft, eine harte Schale und eine dicke Polsterung. Die Schale des Schuhs besteht in der Regel aus hochwertigem Kunststoff wie zum Beispiel Kevlar, die Sohle aus Kohlefasern. Hinzu kommt ein zusätzlich eingearbeiteter Achillessehnen- und Fersenschutz. Die Stahlkufen haben einen Hohlschliff in Querrichtung und eine leichte Kurvung in Längsrichtung. Alles in allem ist die Kufe kurz und gebogen, damit mit ihnen auch schnelle Manöver in Form von Drehungen und engen Kurven gefahren werden können.
Eisschnelllauf-Schlittschuh
Die Anforderungen sind bei einem Eisschnelllauf-Schlittschuh natürlich ganz anders als bei einem klassischen Schlittschuh. Der Eisschnelllauf-Schlittschuh besteht in der Regel aus Ziegenleder und reicht bis unterhalb des Fußgelenks. Viele Eisschnellläufer schlüpfen in die Schuhe sogar barfuß, damit sie ein besseres Gefühl fürs Eis bekommen. Eine weitere Besonderheit besteht aus den Stahlkufen, diese sind mit 38 und 45 Zentimetern besonders lang. Dabei beträgt die Dicke um die 1,3 bis 1,5 Millimeter. Besonders wichtig ist der optimale Schliff: Die Lauffläche benötigt einen Planschliff und eine leichte Kurvung in Längsrichtung. Das hintere Ende ist von hinten angeschrägt und das vordere Ende leicht gerundet.
Eiskunstlauf-Schlittschuh
Der klassische Einkunstlauf-Schlittschuh besitzt eine lange Kufe, die an der Spitze mit Zacken versehen ist. Die Zacken dienen dazu, dass sich der Eiskunstläufer bei Sprüngen besser abstoßen kann. Diese Schuhe bestehen meist aus Leder, wobei es auch Modelle gibt, die aus Kunststoff oder Plastik bestehen. Sie haben im Vergleich zur Ledervariante den Vorteil, dass sie mehr Halt bieten. Moderne Modelle punkten zudem durch eine verbesserte Polsterung.
Welches Material sollten gute Schlittschuhe haben?
Klassische Schlittschuhe für Freizeitsportler bestehen entweder aus synthetischen Obermaterialien oder Leder. Beide Materialarten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Leder punktet unter anderem durch eine gute Dehnbarkeit und Atmungsaktivität. Das verhindert wiederum unangenehme Druckstellen. Nachteilig ist wiederum, dass Leder länger braucht, um zu trocknen. Synthetisches Material hat den Vorteil, dass es schneller trocknet und sehr pflegeleicht ist. Nachteilig ist hier allerdings, dass es nicht so atmungsaktiv wie Leder ist und auch nicht so dehnbar. Grundsätzlich sollte jeder für sich individuell entscheiden, welche Eigenschaften ihm wichtiger sind.
Schlittschuh-Modelle für jedermann
Welche Voraussetzungen müssen gute Schlittschuhe für Anfänger mitbringen?
Für Anfänger eignen sich am besten Eishockeyschuhe. Das liegt darin begründet, dass Anfänger auf dem Eis oft den Fehler machen, ihr Gewicht auf die Fersen zu verlagern, sodass die Schuhe nach vorne wegrutschen, wenn der Druck zu groß wird. Da bei Eishockeyschuhen der Schaft verlängert ist, damit der Körper automatisch nach vorne gedrückt wird und der Fuß stabilisiert wird, sollten diese Art von Schlittschuhen bevorzugt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine präzise Schnürung. Eishockeyschuhe haben neun bis elf Ösenpaare. Das hat den Vorteil, dass sie präzise geschnürt werden können, wodurch der Fuß zusätzlich stabilisiert wird.
Welche Voraussetzungen müssen gute Schlittschuhe für Profis mitbringen?
Bei richtigen Profi-Modellen sind Ferse und Kufe nicht fest miteinander verbunden. Das bedeutet wiederum, dass die Kufe beweglich ist und erst dann vom Eis abhebt, wenn der Eiskunstläufer das Bein komplett anhebt. Durch diese Technik wird ein deutlich höheres Tempo ermöglicht. Eiskunstlaufschuhe haben eine kürzere Kufe und besitzen an der Spitze Zacken. Dadurch können Tricks, Sprünge und Drehungen besser ausgeführt werden. Weitere wichtige Kriterien sind natürlich die passende Größe, eine angemessene Polsterung und eine hochwertige Materialauswahl.
Gibt es gute Allrounder?
Allround-Modelle besitzen nur 4 bis 5 Ösen, wodurch die Fixierung über zusätzliche Klettverschlüsse oder Schnallen erfolgt. Diese sorgen aber nicht für so viel Stabilität als Schuhe mit mehr Ösen. Wer als Anfänger schon ein wenig Erfahrung auf dem Eis gesammelt hat, kann natürlich auch zu den klassischen Allround-Modellen greifen. Diese besitzen im Vergleich zum Eishockey-Schlittschuh eine längere Kufe, wodurch mit ihnen mehr Tempo gemacht werden kann.
Schlittschuh-Pflege: Was ist dabei zu beachten?
Der wichtigste Bestandteil eines Schlittschuhes sind natürlich immer die Kufen. Diese sollten regelmäßig geprüft und geschliffen werden. Falls die Kufen stumpf oder rostig geworden sind, sollten sie unbedingt bei einem Fachhändler vor Ort nachgeschliffen werden. Wichtig sind auch passende Kufenschoner aus Gummi, damit der Schliff des Schlittschuhs erhalten bleibt. Nach jeder Benutzung sollten die Schuhe getrocknet werden, sodass die Kufen kein Rost entwickeln können. Zum Abtrocknen eignet sich zum Beispiel ein saugfähiges, weiches Tuch. Mit diesem sollte das Leder und die Kufen abgetrocknet werden. Ein weiteres wichtiges Utensil sind auch Stoffschoner, die über die Schuhe gezogen werden, um sie vor Kratzern zu schützen. Schlittschuhe aus Leder sollten zudem regelmäßig mit passender Schuhcreme gepflegt werden.
Neukauf fällig: Wie oft neue Schlittschuhe kaufen?
Wie oft neue Schlittschuhe gekauft werden sollten, kann pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Schließlich hängt das unter Anderem vom Einsatzbereich und von der Häufigkeit der Anwendung ab. Grundsätzlich halten Schlittschuhe für den Freizeitsportler, der diese ein paar Mal in der Eislauf-Saison nutzt, schon viele Jahre. Schlittschuhe sollten dann neu angeschafft werden, wenn sie stark rostig sind und eine sichere Fahrweise nicht mehr gewährleistet werden kann. Wichtig ist in diesem Bereich auch die Materialbeschaffenheit des Schuhs. Sind hier starke Mängel vorhanden, kann nicht mehr gewährleistet werden, dass der Fuß die notwendige Stabilität erreicht, die vorhanden sein muss, um Verletzungen weitestgehend zu vermeiden. Wer sich in einem Online-Shop nach neuen Schlittschuhen auf die Suche begibt, sollte sich ruhig ausreichend Zeit nehmen, bevor Modelle im Warenkorb abgelegt und bestellt werden. Viele Shops bieten eine große Auswahl unterschiedlicher Marken an. Wichtig ist nämlich nicht nur die Optik sondern auch die Verarbeitung.
Die größten Hersteller von Schlittschuhen im Preisvergleich
K2
K2 ist eine weltweit bekannte und führende Marke im Bereich Sportprodukte sowohl für den Sommer als auch für den Wintersport. Mit den Jahren hat das Unternehmen seine Produkt-Kategorien enorm erweitert und immer wieder an aktuelle Trends angepasst. So umfasst sie heute Snowboards, Inline Skates, Ski, Taschen, Fahrräder und Schlittschuhe. Bei allen Produkten stehen immer höchste Qualitätsstandards im Vordergrund.
Balzer
Bei Balzer handelt es sich um einen Qualitätshersteller für Kinder- und Erwachsenen-Schlittschuhe. Eine Besonderheit der Modelle besteht im sogenannten Softboot. Dieser sorgt für ein angenehmes Tragegefühl und sorgt zudem dafür, dass der Schaft nicht nachgibt und für ausreichend Stabilität sorgt. Die Kufen sind natürlich auch enorm hochwertig. Dabei umfasst das Angebot sowohl günstige Einsteiger-Modelle als auch professionelle Eishockey-Schlittschuhe.
Hudora
Hudora ist ein Unternehmen, welches bereits 1919 gegründet wurde und zwar in Deutschland. Es ist einer der ältesten Schlittschuhhersteller, der schon Spitzenteams und Top-Sportler bei internationalen Wettbewerben ausgerüstet hat. Die langjährige Erfahrung nutzt der Hersteller nun für die Herstellung von Laufrädern, Skateboards, Scooters, Rollschuhen, Inline Skates und Schlittschuhen. Das Angebot im Schlittschuh-Segment umfasst Damen- und Herren-Modelle sowie Ice-Skates und Schlittschuhe für Kinder.
Bauer-Sport
Bauer-Sport ist einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich der Sportausrüstung. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf Artikel rund ums Eishockeyspielen. Gegründet wurde es bereits im Jahre 1927. Zu Beginn produzierte das Unternehmen hauptsächlich Schlitt- und Skischuhe. Danach beschränkte sich das Angebot auf Eishockey Produkte. Jedes Modell punktet durch seine hohe Robust- und Langlebigkeit. Dabei gibt es nicht nur Modelle für den professionellen Einsatz, sondern auch für Freizeitsportler. Hinzu kommt ein breites Sortiment an Hosen, Handschuhen, Protektoren, Eishockey-Sticks und Helmen. Eine besonders beliebte Reihe ist die Supreme Reihe von Bauer mit hochwertigen Eishockey-Schlittschuhen.
Roces
Das Unternehmen Roces wurde schon im Jahre 1952 gegründet. Inzwischen gehört es zu den weltweit führenden Herstellern in den Bereichen Inline-Skates und Schlittschuhen. Dabei legt der Hersteller besonders viel Wert auf einen bestmöglichen Komfort und einer dynamischen Performance. Bei der Produktion kommen nur hochwertige Materialien und Komponenten zum Einsatz. Sicherheit und Langlebigkeit sind weitere Eigenschaften, die Roces bei seinen Produkten wichtig sind. Sowohl die Inline Skates von Roces als auch das Schlittschuh-Sortiment punkten besonders durch große Vielseitigkeit. So gibt es klassische weiße Schlittschuhe sowie Eishockey-Modelle und ausgefallene Modelle mit schickem Leoparden-Design. / (Katja Gerloff)