Fahrradcomputer
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Fahrradcomputer
Egal, ob Du zur Arbeit fährst, eine kleine Radtour machst oder eine richtige Sporteinheit einlegst – Fahrradfahren macht erst richtig Spaß, wenn Du Deine Leistung anhand eines Fahrradcomputers überprüfen kannst.
Der Fahrradcomputer hat sich aus dem Fahrradtacho entwickelt. Konnte man an diesem nur die zurückgelegene Kilometerzahl ablesen und die Geschwindigkeit kontrollieren, so liefert der Computer von heute zusätzliche Daten wie Kalorienverbrauch, Uhrzeit und Drehmoment.
Aber nicht alle Fahrradcomputer sind gleich und liefern das komplette Informationsprogramm. Ob Du Dich für ein Gerät mit zwei oder zwanzig Funktionen entscheidest, das bleibt Dir selbst überlassen. Je nachdem, ob Du im Monat 10 Kilometer fährst oder täglich eine Strecke von 50 Kilometern zurücklegst, ob Du die Informationen auf Dein Smartphone gesendet haben möchtest oder nicht, Du hast die Qual der Wahl. In unserem Preisvergleich haben wir sie alle – ob schwarz, ob weiß, ob mit Batterie oder Akku, kabelgebunden oder nicht – schau Dir einfach an, was wir zu bieten haben. Es ist auf alle Fälle das Richtige für Dich dabei!
Die Funktionen
Die folgenden Funktionen sind nicht bei jedem Fahrradcomputer verfügbar. Achte also bitte vor dem Kauf auf die Beschreibungen der einzelnen Hersteller. Egal, ob Du Dich für ein Gerät von Sigma Sport, VDO oder Ciclosport entscheidest, ihre Angaben über die einzelnen Funktionen sind sehr genau und lassen keine Fragen offen.
Drehmomentmesser: Das Drehmoment verrät Dir, mit welcher Kraft Du in die Pedalen trittst. In der Regel ist dieses nur wichtig, wenn Du Dich im Training befindest oder gelegentlich Deinen Fitnesslevel kontrollieren möchtest.
Geschwindigkeitsmesser: Neben der zurückgelegten Strecke ist die Geschwindigkeit das, was den Radfahrer am meisten interessiert. So mancher holt das letzte aus sich heraus, wenn er merkt, dass nur noch ein wenig Anstrengung fehlt, um eine neue Höchstleistung zu erreichen.
Höhenmesser: Der Höhenmesser ist für Dich vor allem dann interessant, wenn Du mit einem Rennrad oder Mountainbike unterwegs bist. Mit Hilfe eines integrierten Luftdruckmessers wird gemessen, auf welcher Höhe Du Dich aktuell über dem Meeresspiegel befindest. Bei Deinen täglichen Touren durch die Gemeinde ist diese Info wahrscheinlich eher langweilig. Interessant wird es, wenn Du in einer bergigen Region wohnst oder im Gebirge Urlaub machst. Die Angaben, welche Höhenunterschiede Du am Ende eines Tages durch Steigungen und Gefälle bewältigt hast, können Dich schon ein bisschen stolz machen und den Muskelkater gedanklich auf das Minimum beschränken. Allerdings muss man dazu sagen, dass es sich bei den Daten nicht um 100%-ig genaue Angaben handelt, da sie nur den Luftdruck als Informationsquelle nutzen.
Kalorienverbrauch: Wenn Du Deinen Fahrradcomputer mit Daten wie Gewicht, Körpergröße und Geschlecht füllst, dann ermittelt dieser mit Hilfe Deines Pulswertes einen geschätzten Wert Deiner verbrauchten Kalorien. Obwohl es sich um keine Ist-Daten handelt, ist es durchaus eine interessante Information, die Dir da geliefert wird.
Kilometerzähler: Den Kilometerzähler kann man durchaus als die wichtigste Funktion bezeichnen. Denn schließlich möchtest Du am Ende einer Strecke wissen, was Du geleistet hast. Du erfährst nicht nur, wie weit die Entfernung von A nach B ist, sondern kannst auch Deine Leistung steigern, wenn Du Dir vornimmst, immer eine längere Strecke zu fahren als beim vorherigen Mal.
Luftdruckmesser: Dieser ist bei Fahrradcomputern vorhanden, wenn ein Höhenmesser integriert ist. Denn aktuell kann nur über den Luftdruck ermittelt werden, an welchem Punkt über dem Meeresspiegel Du Dich aktuell befindest.
Navigationssystem: Das Navi macht Sinn, wenn Du gerne auf Entdeckungstouren gehst. Noch gibt es nicht viele Geräte, die diese Funktion aufweisen und die sind zudem auch noch sehr teuer. Der große Vorteil ist allerdings, dass Du kein zusätzliches GPS-Gerät an Deinem Fahrrad befestigen musst und Dich allein auf Deinen Fahrradcomputer konzentrieren kannst. Ein Hersteller, der sich natürlich auf Geräte mit integrierter Navigation spezialisiert hat, ist Garmin – ein Profi auf dem Gebiet.
Pulsmesser: Auch die Pulsmessung ist keine Funktion, die Du unbedingt benötigst, wenn Du einfach nur gelegentlich mit Deinem Rad zum Einkaufen oder zur Arbeit fährst. Benutzt Du Deinen Drahtesel allerdings als Sportgerät, dann macht dieses Feature durchaus Sinn. Denn gerade, wenn Du regelmäßig die gleiche Strecke fährst, kannst Du kontrollieren, ob sich an Deiner Fitness etwas geändert hat und sich Deine Werte auf Dauer verbessern. Auch bei Mammuttouren und extremen Steigungen kann es wichtig sein, wenn Du immer über Deinen aktuellen Pulswert Bescheid weißt, um einer Überanstrengung vorzubeugen. Übrigens musst Du für die Ermittlung der Pulsdaten einen Brustgurt tragen, über dessen Sensoren die Werte an den Computer weitergeleitet werden. Die Firma Polar bietet Fahrradcomputer an, die über diese Funktion verfügen und hat hier ganz klar die Nase vorn!
Routendokumentation: Hierbei handelt es sich um eine kleine Spielerei, die Spaß macht und Dir nützt, wenn Du viel unterwegs bist.
Stoppuhr: Manche Geräte verfügen nicht nur über eine Uhr, sondern auch über eine Stoppuhr. Die macht richtig Spaß, wenn Du regelmäßig die gleichen Strecken fährst und Dir ein Ziel gesetzt hast, welches Du toppen möchtest.
Trainingstabellen: Es gibt Fahrradcomputer, die Du an Deinen Computer oder Dein Smartphone koppeln kannst. Über eine meist kostenpflichtige App kannst Du Deine aufgezeichneten Daten auswerten lassen und so Deinen Fitnesslevel kontrollieren und verbessern.
Trittfrequenzmesser: Auch Deine Trittfrequenz lässt sich verbessern, die Motivation erhältst Du allerdings in den meisten Fällen nur, wenn Dein Fahrradcomputer über einen Trittfrequenzmesser verfügt. Über einen Magneten, der an der Tretkurbel sitzt, wird der Sensor aktiviert, der exakte Daten Deiner Leistung misst und weitergibt. Pi mal Daumen kann man sagen, bei einer geringen Trittfrequenz bist Du toll für Langstrecken, bei einer hohen Frequenz ein toller Sprinter.
Uhr: Es gibt kaum noch einen Fahrradcomputer, der nicht über eine integrierte Uhr verfügt. Auch diese Funktion ist sehr nützlich, denn Du brauchst nicht immer auf Deine Armbanduhr zu schauen, wenn Du die aktuelle Zeit wissen willst. Vor allem wenn Du eine Jacke trägst, die Dir bis zum Handgelenk reicht, ist es praktischer, gerade ein Auge auf die Anzeige Deines Computers zu werfen, als umständlich Deinen Arm freizubekommen.
Befestigung und Antrieb, kabelgebunden oder nicht
Befestigt wird Dein Fahrradcomputer ganz schnell und einfach am Lenker. Je nach Gerät kannst Du zwischen einem wählen, welcher fest am Lenker verschraubt wird, oder einem, an dem nur die Halterung verschraubt wird und der Computer durch eine einfache Klippfunktion aufgesteckt wird. Dieses ist vor allem sinnvoll, wenn Du für den Kauf des Geräts etwas tiefer in die Tasche greifen musstest. Denn jedes Mal, wenn Du Dein Fahrrad abstellst, und sei es nur für ein paar Minuten, solltest Du Deinen Fahrradcomputer abziehen und mitnehmen. Lässt Du ihn stecken, dann kann es sein, dass Du ihn nie wieder siehst, und das muss ja nun wirklich nicht sein.
Je nach Funktionen gibt es zusätzliche Sensoren, die Du an Deinem Fahrrad befestigen musst. Dieses gilt vor allem, wenn ein Drehmoment- oder Trittfrequenzmesser integriert ist. Allerdings ist auch hier die Montage sehr einfach und bereits mit ein paar kleinen Handgriffen erledigt.
Für die Inbetriebnahme Deines Fahrradcomputers kannst Du zwischen Batterien und Akkus wählen. Der einzige Unterschied ist, dass Du die Akkus immer wieder aufladen kannst und so auf Dauer wirklich eine Menge Geld sparen kannst.
Gab es anfangs nur kabelgebundene Fahrradcomputer, so sind seit einigen Jahren die nicht-kabelgebundenen auf dem Vormarsch. Sie sind einfach praktischer, da kein lästiges Kabel herumhängt, an dem man aus Versehen hängen bleiben kann oder es sogar abreißt, und sie funktionieren inzwischen genauso zuverlässig wie ihre verkabelten Kollegen.
Wie Du siehst, gibt es sehr viele Unterschiede in den Funktionen der einzelnen Geräte. Aber egal, für welchen Fahrradcomputer Du Dich entscheidest, eins ist sicher: Das Fahren auf Deinem Zweirad macht schlagartig viel mehr Spaß, wenn Du neben der Bewegung zusätzlich ein paar Daten geliefert bekommst, die Deine Leistung genau dokumentieren. / (Katja Gerloff)