Cityrad
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Cityrad
Wenn Du bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hast, dann kennst Du es, das Cityrad. Lange bevor Trekkingräder und Crossbikes überhaupt erfunden waren, hat es dem Menschen nicht nur über Jahrzehnte treue Dienste geleistet, es war das einzige Alltags-Fahrrad, das es überhaupt gab.
Noch heute nutzen wir es für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, für den schnellen Sprint in die Stadt oder für einen Ausflug in die Natur. Manche Strecken sind aufgrund des hohen Verkehrsaufkommen einfach schneller mit dem Fahrrad zu bewältigen, vor allem, wenn Du in der Stadt wohnst. Nicht umsonst hat sich der Name Cityrad gegenüber der alternativen Bezeichnung Tourenrad durchgesetzt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt das in die Jahre gekommene Cityrad als uncool. Die Rahmenform hatte sich seit Jahrzehnten kaum verändert, die 3-Gang-Schaltung war einfach nicht mehr zeitgemäß. Durch neue Fahrradtypen und Innovationen, die auf den Markt kamen, wirkte das Tourenrad etwas altmodisch und das wollte schließlich niemand sein. Es dauerte ein paar Jahre, bis die Entwickler der Fahrradhersteller neue Ideen in die Produktion einfließen ließen und das Cityrad in einem moderneren Aussehen angeboten wurde. Die Umgestaltung war ein voller Erfolg. Das Cityrad hat sich seinen Platz ganz weit oben in der Beliebtheit der Radfahrer zurückerobert, und das hat nicht nur mit seinem ansprechendem Äußeren zu tun. Doch was genau macht den Erfolg aus???
Die Charaktereigenschaften eines Alltagrades
Das Cityrad zeichnet sich durch ein besonders angenehmes Fahrgefühl aus. Grund dafür ist die geringe Distanz zwischen Lenker und Sattel und die damit verbundene aufrechte Sitzhaltung. Die Sattelstütze ist in den meisten Fällen gepolstert und sogar gefedert, sodass der Rücken beim Fahren entlastet wird. Solltest Du Probleme mit Deiner Bandscheibe haben, dann ist das Cityrad also für Dich unbedingt die erste Wahl, denn mit ihm musst Du nicht auf regelmäßige Fahrradtouren verzichten.
Ein Cityrad verfügt in der Regel immer über eine Rücktrittbremse, es gibt nur ganz wenige Modelle, die einen Freilauf eingebaut haben. Es wird ausschließlich eine Nabenschaltung verbaut, lediglich in der Anzahl der Gänge kannst Du wählen. Hier hast Du die Wahl zwischen 3, 5, 7, 8 oder 9 Gängen. Der große Vorteil der Nabenschaltung ist, dass diese weniger reparaturanfällig ist und demnach über die Jahre kostengünstiger ist als Gangschaltungen, die regelmäßig kleinere Aussetzer haben.
Die breite Bereifung sorgt für eine sichere Haftung, egal auf welchem Untergrund Du gerade unterwegs bist. Egal ob auf Asphalt, Schotter oder Waldboden – kleine Steinchen, die sich Dir in den Weg legen, werden einfach überrollt, ohne, dass Du es überhaupt mitbekommst.
Bei dem Cityrad handelt es sich um den einzigen Fahrradtyp, der grundsätzlich immer gleich beim Kauf mit einer Lichtanlage ausgestattet ist. Auch eine Klingel ist in der Regel schon montiert, sodass das Zweirad, im Gegensatz zu den meisten anderen, gleich beim Kauf verkehrstauglich ist. Vorhandene Schutzbleche an Vorder- und Hinterrad und ein geschlossener Kettenkasten können zusätzlich als klarer Pluspunkt gezählt werden.
Sollte an Deinem Fahrrad bereits ein Rahmenschloss integriert sein, so verlass Dich nicht auf seine Dienste, denn dieses stellt für einen Dieb kein Hindernis dar. Investier also bitte in ein vernünftiges Fahrradschloss, dieses ist oftmals schon für wenig Geld zu haben.
Natürlich verfügt Dein Cityrad auch über einen Gepäckträger. Dieser ist zum Beispiel zwingend notwendig, wenn Du für Deinen Nachwuchs einen Fahrradkindersitz montieren möchtest. Auch Fahrradtaschen in Form von Gepäckträgertaschen lassen sich hieran leicht befestigen, denn nur so ist gewährleistet, dass auch keine Taschenecke in die Speichen gerät und so einen Unfall verursacht. Bei einigen wenigen Rädern ist übrigens bereits ein Einkaufskorb enthalten, der am Lenker befestigt wird.
Hersteller, die eine besonders große Auswahl an Cityrädern in ihrem Sortiment haben, sind Prophete, Hercules, Winora und MBM. Natürlich findest Du sie alle in unserem Preisvergleich!
Das Hollandrad – DER Klassiker
Jeder kennt es, das Hollandrad! Das altmodische Fahrrad von damals, mit dem eine ganze Zeit lang niemand mehr gesehen werden wollte, hat, nachdem es ein paar Schönheits-OPs hinter sich gebracht hat, in den letzten Jahren einen regelrechten Boom ausgelöst. Denn inzwischen gilt es als cool, mit dieser speziellen Art des Cityrades gesehen zu werden. Wenn Du Dich für ein Hollandrad interessierst, schau Dir die Angebote des Herstellers Gazelle an, hier sind einige dieser Klassiker zu finden.
Ein paar Kleinigkeiten unterscheiden das Hollandrad von seinem großen Bruder. Da ist zum Einen der Abstand zwischen Lenker und Sattel. Dieser ist noch geringer als beim normalen Cityrad, sorgt für eine noch aufrechtere Haltung und damit für ein noch bequemeres Sitzen.
Das Hollandrad hatte bis vor kurzem immer einen tiefen Einstieg, selbst bei den Herrenrädern. Inzwischen gibt es diese auch mit einem 'normalen' Männer-Diamantrahmen. Diese Räder sind jedoch noch sehr selten.
Ein weiteres typisches Merkmal ist die Seitenverkleidung des Hinterrades. Aus Kostengründen ist dieses irgendwann einmal bei dem Cityrad verschwunden, beim Hollandrad gehörte es immer dazu und zeichnet bis heute den Charakter dieses Rades aus.
Die unterschiedlichen Rahmenformen
Viel gibt es hier nicht zu berichten, auch wenn das Cityrad die meisten unterschiedlichen Rahmenformen aufzuweisen hat. Natürlich haben auch hier sämtliche Herrenfahrräder einen Diamantrahmen. Lediglich bei den Damenfahrrädern gibt es Unterschiede. Du kannst wählen zwischen Einrohr, Trapez, Wave und Tiefeinsteiger. Diese letzte Form bietet sich vor allem für ältere Menschen an, da sich der Einstieg in Höhe des Pedalentiefpunktes befindet.
Wer eine ganz außergewöhnliche Form des Cityrades sein eigen nennen möchte – es gibt sogar Dreiräder, die durch ihren Tiefeinsteiger-Rahmen und den beiden Hinterrädern ein besonderes Maß an Sicherheit bieten. Wild Eagle ist ein Hersteller, der sich auf die Erwachsenen-Dreiräder spezialisiert hat.
Die Wartung
Wenn Du regelmäßig mit Deinem Fahrrad unterwegs bist, dann solltest Du auch regelmäßig Inspektionen durchführen lassen, denn auch bei Deinem Drahtesel können Bestandteile verschleißen. Grundsätzlich gilt eine viertel- bis halbjährliche Überprüfung. Selbst wenn Dein Rad die meiste Zeit nicht bewegt wird, lass es mindestens einmal im Jahr durchchecken, damit Du keine böse Überraschung erlebst, wenn Du Dich das nächste Mal draufschwingst und losfahren willst. / (Katja Gerloff)