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BMX

'Klein aber oho' – genau das kann man über das BMX sagen. Neben schnellen Sprints und Rennen kannst Du damit tolle Kunststücke vorführen. Vergleiche auf unserer Seite Preise und Angebote der Hersteller KS-Cycling, Felt, KHE und Co. und informiere Dich in unserem Preisvergleich-Ratgeber über die Eigenheiten des BMX-Rades, des BMX-Sports und der Geschichte dieses kleinen Rades.

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KS-Cycling Freestyle 360° BMX Daemon KS-Cycling Freestyle 360° BMX Daemon
Freestyle 360° BMX Daemon

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Information Informationen zur Kategorie BMX auf Geizkragen.de

BMX

KS-Cycling TwentyinchDas Wort BMX steht für Bicycle Motocross, wobei das 'cross' mit einem 'X' abgekürzt wird. Entwickelt wurde es Ende der 1970er Jahre für den BMX-Rennsport, bei dem sich acht Teilnehmer ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf einer 400 Meter langen Sandstrecke liefern. Da diese Strecke mit Steilkurven und Sprüngen versehen ist, waren kleine aber stabile Fahrräder erforderlich. Erst mit den Jahren ging man dazu über, das BMX-Rad auch für Stunts und Kunststücke zu nutzen. Inzwischen umfasst der BMX-Sport sieben unterschiedliche Disziplinen und in jeder Stadt und in fast jedem Ort gibt es kleine Anlagen mit Halfpipes, die von BMXlern und Skatern zugleich genutzt werden.

Die Geschichte

Dass es heute BMX-Räder gibt, ist ganz klar die Schuld amerikanischer Teenager. Anfang der 1960er Jahre begannen diese, ihre Fahrräder mit Motorradlenkern und grober Bereifung auszustatten. Grund war der Boom des Motocross-Sports. Die jungen Fans konnten sich weder ein teures Motorrad leisten, noch waren sie alt genug, um eine Maschine zu fahren, geschweige denn an einem Rennen teilzunehmen. Ihre Alltagsfahrräder wurden also umgerüstet und zweckentfremdet. So konnte man wenigstens im nahe gelegenen Park Rennen fahren und sich mit anderen Motocross-Begeisterten messen.

Der Hersteller Schwinn brachte 1963 das Stingray auf den Markt. Es handelte sich um ein kleines Fahrrad, welches in der Rahmenform einem Beachcruiser nachgeahmt war. Ausgestattet war es mit einem hohen Hirschgeweih-Lenker, einem langen Bananensattel mit Lehne, einer 3-Gang-Schaltung, die am oberen Rahmen befestigt war und über einen Knüppel bedient wurde, einem kleinen Vorderrad und einem etwas größeren Hinterrad. Durch das kleine Vorderrad war das Fahren enger Kurven in einem hohen Tempo erst möglich. Auch war das Fahrrad durch den kleineren Rahmen erheblich leichter als die großen Tourenräder und somit flexibler und schneller. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Stingray gleich im ersten Jahr ein voller Erfolg war. Dieser war so groß, dass es bereits im Folgejahr das Fair Lady, die Mädchen-Version, zu kaufen gab.

Chrisson DoomNatürlich sprangen bald andere Fahrradhersteller auf den Zug auf und kreierten eine eigene Version des kleinen Flitzers. Der Rahmen wurde entschnörkelt, bekam eine gerade Form und wurde in Großbritannien von der Firma Raleigh unter dem Namen Chopper angeboten. Die Räder des Herstellers Kynast wurden in Deutschland exklusiv über das Versandhaus Neckermann vertrieben und erhielten den Namen Bonanzarad. Dieses unterschied sich von den anderen Rädern durch seine zwei gleich großen 20-Zoll-Laufräder.

Auch das Bonanzarad wurde von vielen Herstellern kopiert, war bald weltweit erhältlich und vor allem in den USA über lange Zeit das Kinderrad Nummer 1. Selbst heute noch können viele Leute in den unterschiedlichsten Ländern etwas mit dem Begriff Bonanzarad anfangen, denn jeder hat schon mal einen alten Hollywoodfilm gesehen, in dem dieses kleine Fahrrad, mit Wimpel, Fuchsschwanz oder Mercedesstern geschmückt, eine Rolle spielt.

In Kalifornien entstanden Anfang der 1970er Jahre die ersten Motocross-Bahnen für Fahrräder. Mit der Zeit erkannte man, dass weder Stingray, noch Chopper oder Bonanza den Belastungen der anspruchsvollen Rennen dauerhaft standhalten konnten, denn die einzelnen Komponenten waren für die hohe Beanspruchung gar nicht ausgelegt. Ende der 1970er war es dann endlich soweit. Man hatte aus den Vorgängermodellen ein neues Fahrrad entwickelt. Mit einer schrägen Rahmenform, einer optimierten Fahrradkette, einem etwas kleineren Lenker und einem kleinen Sattel ohne Lehne wurde ein stabiles Fahrrad erschaffen, welches bis heute sämtlichen Anforderungen gerecht wird: Das BMX-Rad.

Seinen größten Erfolg hat das BMX-Rad übrigens nicht dem Sport zu verdanken, sondern einem Kinofilm der 80er Jahre. Das BMX war einer der Hauptdarsteller des Films E.T. und sorgte lange Zeit für einen regelrechten Run auf die Geschäfte.

Der Aufbau eines BMX-Rades

Je nach Vorlieben kannst Du unter verschiedenen Rahmenmaterialien wählen. Bist Du ein Stunt-Freak, dann solltest Du zu einem schweren Rahmen aus Stahl oder Chrom-Molybdän-Stahl greifen, da dieser Erschütterungen besser aushält. Begeisterst Du Dich stattdessen für Rennen, dann ist ein Alurahmen genau der richtige für Dich, da dieser leichter ist und Du bessere Chancen hast, ganz vorne mitzuhalten.

Eine Gangschaltung ist bei dem BMX nicht vorhanden. Durch die direkte Kettenübersetzung ist eine schnelle Beschleunigung möglich, welches bei Rennen und auch bei der Ausführung kleiner Kunststücke wichtig ist. Bei den Bremsen handelt es sich um U-Brakes, die nicht so eine hohe Bremskraft aufweisen wie andere Bremsen, aber gezielter eingesetzt werden können. Der Lenker kann im Gegensatz zu den Lenkern anderer Fahrräder um 360° gedreht werden. Durch die kleinen 20-Zoll-Laufräder sind enge Wendungen, Drehungen und sogar kleine Pirouetten möglich.

KS-Cycling RiseNatürlich verfügt ein Fahrrad, welches auf das Nötigste reduziert ist, über keine Fahrradbeleuchtung und auch über keine Klingel, demnach hat es im Straßenverkehr nichts zu suchen. Dieses ist allerdings auch nicht weiter schlimm, da das BMX-Rad nicht für große Fahrradtouren ausgelegt ist. Solltest Du mit ihm trotzdem kleine Strecken zurücklegen wollen, wie zum Beispiel den Weg zur Schule oder zu Deiner Trainingsstrecke, dann musst Du vorher alle notwendigen Komponenten nachrüsten. Ein kleiner Tipp: Leg Dir unbedingt ein Fahrradschloss zu. So kannst Du Dein Zweirad auch mal abstellen, ohne die ganze Zeit ein Auge drauf haben zu müssen.

Wenn Du Tricks einüben möchtest, dann solltest Du Dir unbedingt Pegs zulegen. Hierbei handelt es sich um Fußrasten, die an die Naben Deines BMX-Rades geschraubt werden. Du benötigst sie, um Dich draufzustellen, wenn Du auf dem Vorder- oder Hinterrad durch die Gegend hüpfst. Wenn Du mit dem Hinterrad eine Mauer hinunterrutschen (grinden) möchtest, dann bist Du auch hier auf die Hilfe eines Pegs angewiesen.

Übrigens gibt es seit einigen Jahren auch BMX-Räder mit 24-Zoll-Rädern und einem größeren Rahmen, die sogenannten BMX-Cruiser. Sie werden vor allem von älteren Leuten gefahren. Da diese Cruiser das Gewicht eines Mountainbikes erreichen und somit nicht so flexibel sind wie ihre kleineren Verwandten, gibt es für sie bei Wettbewerben spezielle Klassen.

Hersteller, die sich auf BMX-Räder spezialisiert haben, sind unter anderem KHE, FeltWeThePeople und KS-Cycling. Natürlich findest Du ihre Angebote und auch die anderer Hersteller in unserem Preisvergleich.

Der notwendige Schutz

Chrisson DiabloWie bei jedem Fahrrad solltest Du auch bei einem BMX-Rad einen Fahrradhelm tragen. Dieses gilt nicht nur für die kleine Strecke zwischendurch, sondern vor allem beim Training. Bei Veranstaltungen ist das Tragen eines Helmes sogar Pflicht. Auch wenn Du bereits ein Profi auf Deinem Rad bist - gerade wenn Du Dich mit Kunststücken beschäftigst oder neue einübst, ist das Unfallrisiko erheblich höher als bei einer Fahrt zum Bäcker auf einem Trekkingrad. Das gleiche gilt bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen. In beiden Fällen knallt Dein Körper bei einem Sturz mit einer viel höheren Geschwindigkeit auf den Boden, was zu erheblichen Verletzungen führen kann. Daher sollte nicht nur Dein Kopf gut geschützt sein, sondern auch Dein restlicher Körper. Zum Schutz Deiner Wirbelsäule und Deines Brustkorbs gibt es spezielle Protektoren, die die Wucht des Schlages auffangen und auf eine größere Fläche verteilen. Schlimme Verletzungen können so vermieden oder abgeschwächt werden. Auch solltest Du Knie- und Ellenbogenschützer tragen, da Du bei einem Sturz gerade mit diesen Körperteilen am ehesten versuchst, Dich abzustützen.

Die sieben Disziplinen im BMX-Sport

Creative – Als Creative bezeichnet man den reinen Freestyle-Sport. Da es sich in der Regel um Tricks der anderen Disziplinen handelt, wird Creative von vielen gar nicht mehr als eigene Disziplin angesehen.

Dirt – Dirt oder Dirtjump wird die Disziplin genannt, bei der man mit dem BMX-Rad über künstliche Hügel aus Lehm springt. Im Idealfall wird während des Sprungs ein Trick vorgeführt. Die beiden beliebtesten Sprünge sind der Barspin Backflip (Rückwärtssalto mit Lenkerdrehung um 360°) und der 360er, bei dem sich der Fahrer mit seinem Rad um 360° dreht. Dirt wird ohne Pegs gefahren, meistens aber mit einer Hinterbremse.

Flatland – Hierbei handelt es sich um reine Akrobatik. Auf flachem Untergrund werden Kunststücke gezeigt, wie das Anheben des Vorderrades und das gleichzeitige Übersteigen des Hinterrades mit Hilfe von Pegs. Beim Flatland trägt der Fahrer in der Regel keine Protektoren. Diese Disziplin wird auch als 'Breakdance des BMX' bezeichnet.

KS-Cycling CobaltPark – In einigen Städten und Gemeinden gibt es eingegrenzte Skateparks, die nicht nur Inline-Fahrern zur Verfügung stehen, sondern auch von BMX-Fahrern genutzt werden. Abgefahren werden unter anderem Halfpipes (Skaterampen), Rails (Geländer) und Curbs (Kanten).

Race – Das Race ist die erste BMX-Disziplin, die es gegeben hat. Sie ist dem Motocross-Sport nachempfunden. Eine 400 Meter lange Rennstrecke im Gelände ist mit mehreren Hügeln ausgestattet. Acht Teilnehmer versuchen, diese Strecke so schnell wie möglich zu absolvieren. Früher handelte es sich um reine Sandpisten, heute sind einige Strecken auch asphaltiert. 2008 war das BMX-Racing das erste Mal Bestandteil der Olympischen Sommerspiele.

Street – Beim Street geht die Fahrt über Stock und Stein. Diese Sportart findet eher in Städten statt, da hier die benötigten Hindernisse wie Mauern, Hauswände und Treppengeländer bereits zur Verfügung stehen. Das Springen über Treppenstufen gilt noch als eine der leichtesten Übungen. Das Grinden (herunterrutschen) vom Treppengeländer oder einer schräg aufgestellten Bank ist mit Hilfe von Pegs möglich. Um beim Aufprall des Rades nicht mit der Hand am Bremshebel hängen zu bleiben, fahren die Streetler ihre Räder meistens komplett ohne Bremse. Dadurch ist auch der Bar Spin, das Drehen des Lenkers um 360°, problemlos möglich.

Vert – Unter Vert versteht man das reine Fahren auf der Halfpipe. Diese Disziplin wird nicht mehr oft ausgeführt, da hier die Möglichkeit, sich an Stunts oder Tricks auszutoben, stark begrenzt ist.

Die Euroläufe im BMX-Sport

Das bekannteste Event im BMX-Sport sind die Euroläufe, die jedes Jahr in verschiedenen Ländern ausgetragen werden. Wer dabei sein möchte, muss auf die Termine von 2021 noch etwas warten, sie wurden noch nicht bekannt gegeben. / (Katja Gerloff)