Kinderfahrzeuge
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Kinderfahrzeuge
Das Kinderfahrzeug von heute dient nicht einfach nur der Bewegung. Studien zufolge legt ein Kleinkind an einem Tag bis zu 20 km zu Fuß zurück, eine Strecke, von der die meisten Erwachsenen noch nicht einmal ein Zehntel schaffen. Eine zusätzliche Bewegungsquelle ist bei den meisten Kindern also nicht zwingend erforderlich. Hier ist etwas ganz anderes entscheidend: Egal, was Du kaufst, ein Dreirad, ein Laufrad oder ein Rutscher, es fördert die Koordination und den Gleichgewichtssinn Deines Kindes – in der Wohnung und draußen. Sein Gehirn lernt so schneller, neue Eindrücke und schnelle Bewegungen aufzunehmen und zu verarbeiten. Außerdem spielt der Spaß eine große Rolle. Dieser unterstützt den natürlichen Bewegungsdrang des Kindes und sorgt so für eine tolle Zeit auf dem aktuellen Lieblingsgefährt.
Auch wenn Dein Nachwuchs nur in der Einfahrt oder auf dem Bürgersteig und nicht auf der Straße unterwegs ist, lernt es doch schon in den Anfängen, sich im Straßenverkehr zurechtzufinden. Es nimmt die vorbeifahrenden Autos, Fahrräder und auch Fußgänger ganz anders wahr und lernt, auf sie zu achten und ihnen und anderen Hindernissen auszuweichen. Und genau das ist wichtig für eine sichere Zukunft unterwegs.
Doch welche Kinderfahrzeuge gibt es und wofür eignen sie sich? In unserem Ratgeber sind die wichtigsten Informationen zusammengefasst, sodass keine Fragen offen bleiben.
Die unterschiedlichen Fahrzeuge
In unserem Preisvergleich findest Du die Angebote vieler Shops und das zu wirklich günstigen Preisen. Egal, ob Dein kleiner Knirps gerade Laufen lernt oder die Welt auf zwei Rädern erkunden möchte, bei uns wirst Du fündig. Grob zusammengefasst kannst Du also folgende Produkte kaufen:
Autos
- Bollerwagen
- Dreiräder & Trikes
- Gokarts
- Lauflernwagen
- Laufräder
- Motorbikes
- Rutscher
- Roller & Scooter
Autos: Je nach Vorlieben und Alter Deines Kindes kannst Du hier zwischen Elektroautos und Tretautos wählen. Es gibt nicht nur Alltagsfahrzeuge wie Ferrari, Mini, Geländewagen und Quads, sondern auch 'Arbeitsgeräte' wie Bagger, Traktoren, Kräne, Müllwagen, Feuerwehrautos, Gabelstapler und LKWs. Besonders beliebt sind die Trettraktoren von Rolly Toys, denn hier wurden echte Fahrzeuge der Marken John Deere, Deutz und Fendt nachgebaut. Auf Elektrofahrzeuge aller Art hat sich die Firma Peg Perego spezialisiert. Diese werden mit einer Leistung von 6 oder 12 Volt angeboten, sodass sich die Geschwindigkeit in Grenzen hält und ein Erwachsener in einer Notsituation schnell und zuverlässig eingreifen kann. Für ein Tretauto sollte Dein Kind mindestens 3 Jahre alt sein, für das Elektroauto entsprechend älter.
Bollerwagen sind etwas für lange Strecken und kurze Beine. In Decken oder Kissen gehüllt, sitzend, mit einem Keks in der Hand und einer Limo neben sich, macht Deinem Nachwuchs ein gemeinsamer Ausflug in die Natur oder zum nächsten Einkaufsladen bestimmt Spaß. Natürlich kannst Du den Bollerwagen auch zweckentfremden, wenn Du mal schwere Dinge transportieren musst. Seit einigen Jahren wird dieses Gefährt auch von Vertretern der männlichen Gattung zur alljährlichen Vatertagstour genutzt.
Das Dreirad kennt nun wirklich jedes Kind und ist oftmals der Einstieg in die Welt der Kinderfahrzeuge, denn die Konstruktion mit einem Vorder- und zwei Hinterrädern gibt Stabilität und Sicherheit. Es wird mit und ohne Haltestange angeboten, mit der ein Erwachsener die Möglichkeit hat, das Gefährt anzuschieben oder Einfluss auf die angestrebte Richtung zu nehmen. Auch Fahrzeuge mit einem zweiten Vorderrad (Vierrad oder Wutsch) sind seit einigen Jahren auf dem Markt. Beide Ausführungen sind für die Entwicklung des Kindes sehr zu empfehlen, denn hier lernt es das erste Mal zu treten – ein Bewegungsablauf, der ihm bis dahin nicht bekannt ist. Einige Hersteller sind inzwischen dazu übergegangen, ihre Dreiräder 'Trikes' zu nennen. Allerdings wird ein Trike auch für größere Kinder und Jugendliche angeboten und hat optisch nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Dreirad zu tun.
Ein Gokart ist ein beliebtes Jungenfahrzeug. Es hat sich aus den Seifenkisten entwickelt, die Anfang des 20. Jahrhunderts einen regelrechten Boom ausgelöst hatten. Ohne unnötige Verkleidung und mit einer Kette und einer Bremse aufgemotzt, sind diese Tretfahrzeuge zu schnellen und zum Teil auch waghalsigen Touren geeignet. Seit 1962 produziert die Firma Kettler mit dem Kettcar ein eigenes Fabrikat dieses Fahrzeuges, welches auch als eingetragene Marke geführt wird.
Der Lauflernwagen hilft Deinem Kind bei seinen ersten Schritten. Es kann etwa ab einem Alter von 9 Monaten genutzt werden. Dein Kind hat jederzeit die Möglichkeit, sich an einem bunten und lustig aufgemachtem Gefährt festzuhalten und die Wohnung zu erkunden. So lernt es schneller und sicherer Laufen und Du musst nicht jede Sekunde parat sein und zur Hilfe eilen, falls die Beine einmal nachlassen, denn an der Lauflernhilfe kann sich der Knirps gut festhalten.
Kaum steht Dein Nachwuchs sicher auf zwei Beinen, landen Lauflernwagen und Dreirad in der Ecke und ein Laufrad muss her! Man sagt, ab einem Alter von ca. 2 Jahren sind Kinder sicher genug im Umgang mit diesem Gefährt. Bereits im 19. Jahrhundert, kurz nach der Erfindung des Fahrrads, waren die ersten 'Laufmaschinen' für Kinder verfügbar, gerieten aber schnell wieder in Vergessenheit. Da das Laufrad über keine zusätzlichen Stützhilfen verfügt, fördert es die Balance des Kindes wie kein anderes Kinderfahrzeug. In den letzten Jahren ist die Beliebtheit des Lauflernrades so stark gestiegen, dass die meisten Kinder bereits ohne Stützräder auskommen, sobald sie das erste Mal auf einem Kinderfahrrad sitzen. Laufräder von Puky gehören seit langer Zeit zu den ersten Wegbegleitern kleiner Kinder.
Das Motorbike kannst Du in den meisten Fällen als Elektrofahrzeug kaufen. Es sollte allerdings nur von Kindern mit Zweirad-Erfahrung gefahren werden. Allein die Optik ist schon eine Augenweide, was den Fahrer natürlich besonders cool wirken lässt.
Der Rutscher ist eines der ersten Fortbewegungsmittel eines jeden Kindes und wird für ein Alter von 1-4 Jahren empfohlen. Es hat keine Pedalen, die Fortbewegung erfolgt mit Hilfe der Füße. Ein Umkippen dieses Gefährtes ist schier unmöglich, wahrscheinlich ist das auch eines der Hauptgründe für seine Beliebtheit. Die bekanntesten Rutscher sind die Bobby-Cars von BIG. Es gibt wohl kaum einen Menschen in Deutschland, egal ob groß oder klein, der diese Fahrzeuge nicht auf den ersten Blick erkennt.
Aus dem Roller von damals ist der Scooter von heute geworden, der auch von Jugendlichen und Erwachsenen genutzt wird. Er ist nicht nur in freier Natur, sondern vor allem auch in der Großstadt sehr beliebt, da mit ihm Staus umfahren und Arbeitswege enorm verkürzt werden können. Aber auch die typischen Ballonroller von damals sind bei den Kleinen nach wie vor der Renner. Die Reifen halten einiges aus und durch die kompaktere Konstruktion ist es gerade für Anfänger einfacher, auf diesen Rollern die Balance zu halten. Bei beiden Varianten, dem Roller und dem Scooter, gibt es inzwischen auch Ausführungen, in denen ein drittes Rad verbaut wurde, entweder als Vorder- oder Hinterrad. Dieses sorgt vor allem bei hohen Geschwindigkeiten oder unebenen Strecken für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Zubehör
Natürlich gibt es für die einzelnen Kinderfahrzeuge auch entsprechendes Zubehör, sodass Du Deine Neuerwerbung weiter aufwerten kannst. Haltestangen für Dreiräder oder passende Anhänger für Autos sind hier nur ein paar Beispiele. Achte beim Kauf am besten gleich darauf, ob es nicht Set-Angebote gibt, die oftmals günstiger sind, als wenn Du das Zubehör später nachkaufst. Mit Dingen wie Ampeln, Verkehrsschildern und Co. kannst Du eine komplette Fahrstrecke nachbauen und für Dein Kind so den alltäglichen Fahrspaß erhöhen.
Das Bobby-Car von BIG – der Klassiker schlechthin
1972 war die Geburtsstunde des Bobby-Cars. Das rote Gefährt wurde bis Anfang dieses Jahrtausends in fast unveränderter Form produziert und ist noch heute in dieser Classic-Version erhältlich. Erst 2005 ging man dazu über, mit der New-Bobby-Car Reihe die Produktpalette zu erweitern. So gibt es nicht nur Porsche und Benz, sondern auch Traktoren und Scooter und das in allen möglichen Farben. Damit hat der Hersteller alles getan, um auch für die nächsten Generationen der Marktführer an Rutscherfahrzeugen zu bleiben.
Übrigens erfreuen sich auch Erwachsene an dieser Art von Kinderfahrzeugen. In den 90-er Jahren wurde das Seifenkistenrennen neu entdeckt – und das mit Bobby-Cars. Um den veränderten Gewichts- und Geschwindigkeitsverhältnissen gerecht zu werden, müssen Achsen und Lenker verstärkt werden. Das Innenleben wird mit Beton aufgegossen und dann kann es losgehen. Die Rennsaison dauert von Mai bis September und es finden sogar Weltmeisterschaften statt.
Die Meisterschaften einzelner Bundesländer starten zu unterschiedlichen Terminen mit der Big-Bobby-Car-Meisterschaft NRW. Rheinland-Pfalz, Saarland und Bayern folgen. Nähere Informationen zu den einzelnen Terminen, auch zu den Deutschen Meisterschaften findest Du hier. Auch über die Termine und Ergebnisse verschiedener Halbprofi- und Funnrennen kannst Du Dich auf dieser Seite informieren. / (Katja Gerloff)