Tablet-PC
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Tablet-PC
Wie war die geschichtliche Entwicklung des Geräts?
Computer, die bequem in der Hand gehalten werden? Für viele waren diese Anfang des 21. Jahrhunderts noch Zukunftsmusik. Dabei geht die Entwicklung des Tablet-PCs viel weiter in der Geschichte zurück, nahm jedoch ein paar Umwege und musste zahlreiche Rückschläge überwinden. Es beginnt im Jahr 1915 mit einer Patentanmeldung auf den 'Controller' von Hyman Eli Goldberg. Das Gerät soll handschriftliche Eingaben in elektronische Daten umwandeln und schafft dies auch tatsächlich. Allerdings nur mit Ziffern, die zur Bedienung von technischem Equipment benutzt werden.
Georg Hansel lässt 1928 eine Maschine zur Erkennung von handschriftlichem Input patentieren. 1957 meldet Tom L. Dimond ebenfalls ein Patent an, um sein elektronisches Tablet mit Handschrifterkennung zu schützen. Es folgen das RAND Tablet, Wacom und GRiDPad - wirklich auf dem Markt durchsetzen kann sich jedoch keiner dieser Vorläufer der Tablet-PCs. Stattdessen bleiben sie noch bis 2010 mehr oder minder teure Spielzeuge und bestenfalls Organisationshilfen. Der Grund dafür ist in der oftmals mangelhaften Erkennung der Handschrift zu finden. Aber auch der stark begrenzte Speicher und die oftmals langsame Verarbeitung tun den kleinen Tablets keinen Gefallen.
Mit der Markteinführung des Apple iPads im Jahr 2010 ändert sich das schlagartig. Steve Jobs verzichtet beim iPad auf die Bedienung durch einen Stift und handschriftliche Eingaben und lässt das Tablet damit zum Verkaufsschlager werden.
Was ist eigentlich ein Tablet-PC, welche Bauformen gibt es?
Bei einem Tablet-PC handelt es sich um einen Computer mit flacher Form und einem Touchscreen. Die leichten Geräte erinnern in ihrer Form, Leistung und Bedienung an Smartphones, haben diesen aber ein größeres Display voraus. Dafür fehlt ihnen die mechanische Tastatur. Mittlerweile werden durch die Bauformen Convertible und Detachable aber auch diese angeboten.
- Convertibles: Die Tastatur ist fest mit dem Display verbunden, kann jedoch um 360° bewegt und damit komplett umgeklappt werden. Hierdurch ist es möglich, wie an einem Notebook zu schreiben oder aber den Tablet-PC aufzustellen, die Tastatur als Halterung zu verwenden und die Bedienung über den Touchscreen erfolgen zu lassen.
- Detachables: Hier kann ganz nach Bedarf eine Tastatur angeschlossen und bequem wieder abgelöst werden. Dadurch werden sie, vor allem im privaten und mobilen Einsatz, zur ernstzunehmenden Konkurrenz für PCs und Notebooks.
Tablet-PC und Notebook im Vergleich: Vorzüge, Nachteile und Unterschiede
Ob es darum geht, unterwegs schnell noch eine Mail zu schreiben oder auf der Couch entspannt ein Foto zu bearbeiten und durch die neuesten Angebote zu stöbern: Der handliche PC kann vor allem durch seine geringen Ausmaße und das leichte Gewicht überzeugen. Weder muss er umständlich auf den Knien balanciert noch eine sichere Standfläche gefunden werden.
Doch gerade die geringe Größe kann zum Problem werden, wenn das Gerät hauptsächlich zum Schreiben verwendet wird. Eine E-Mail darauf zu verfassen ist zwar möglich, die winzigen und eng beieinander liegenden Tasten erschweren es jedoch erheblich, länger daran zu arbeiten. Bei Convertibles and Detachables vergrößert sich durch die Tastatur wiederum das Gewicht und auch die Handhabung wird ein wenig erschwert. Hier haben PC und Notebook die Nase also eindeutig vorn.
Bemisst das Gerät nur 10 Zoll, also 25,4 cm, sind Spiele kein wirklicher Genuss. Auch muss der Tab dafür abgelegt oder abgestellt werden, wodurch sie ihren Vorsprung gegenüber den Notebooks verlieren. In der Regel verfügen Notebooks über mehr Anschlüsse, sind also leichter zu verbinden. CD-Laufwerke und wechselbare Akkus runden die Vorteile der Notebooks ab.
Einen wirklichen Gewinner gibt es beim Vergleich zwischen Tablet-PC und Notebook also nicht, stattdessen eignen sich die verschiedenen Geräte besser für unterschiedliche Einsatzzwecke.
Von den Vorteilen der Tablet-PCs profitieren
Im Hotel, im Zug, auf der heimischen Couch oder gar in der Badewanne - Tablet-PCs sind mobil und beschweren das Gepäck nicht. Klein und leicht können sie praktisch überall verwendet werden und benötigen hier noch nicht einmal in jedem Fall eine Ablage.
Damit sind die Tablets also ideal für alle, die Zuhause und unterwegs die Verbindung zum Internet nicht missen möchten, aber getrost auf eine hohe Rechnerleistung verzichten können.
Betriebssysteme bei Tablet-PCs
Android, Windows oder iOS - das Betriebssystem auf dem Tablet-PC ist die wohl wichtigste Kaufentscheidung und entscheidet darüber, wie leicht es bedient und mit anderen Geräten verbunden werden kann.
Wer bereits ein Android Smartphone besitzt, sollte in erster Linie Tablet-PCs mit Android Betriebssystemen in Betracht ziehen. Flexibel und offen ausgelegt, erlauben sie einen einfachen und schnellen Austausch, können Apps aus zahlreichen Quellen herunterladen und benötigen dazu nicht zahlreiche zusätzliche Programme. Zudem sind die kleinen Computer mit Android und die Samsung Smartphones oftmals deutlich preisgünstiger.
Die Tablet-PCs mit dem iOS Betriebssystem von Apple sind zwar vergleichsweise teuer, schreiben dafür jedoch auch Datenschutz ganz groß. Für den Datenaustausch sind wiederum oftmals spezielle Programme von Nöten, selbst wenn dieser zwischen dem Tab und anderen Apple-Geräten abläuft. Auch hier ist die Bedienung aber einfach, zumindest, wenn sie bereits von iPhone und Co. bekannt ist.
Das Windows Betriebssystem von Microsoft kennen viele wohl vom eigenen PC. Auf dem Tablet ermöglicht es eine einfache Verbindung zu Peripheriegeräten wie Scanner oder Drucker. Zudem gibt es eine große Vielfalt an Microsoft Anwendungsprogrammen. Leider laufen diese auf den Tablets aber nur bedingt.
Software und Apps für Tablets
Welche Programme sind beim Kauf vorinstalliert?
Vorinstallierte Programme richten sich natürlich nach dem Betriebssystem und dem Modell. Ein Internetbrowser, ein Schreibprogramm und E-Mail, Programme zum Ansehen von Bildern und Videos gehören bei vielen allerdings zum Standard.
Unverzichtbar bei der Nutzung des Tablets als internetfähiges Gerät - unabhängig davon, ob es Zuhause oder unterwegs eingesetzt wird - ist ein Antivirus-Programm. Der Rest kann und sollte individuell gestaltet werden.
Apps für Tablet-PCs
Tablet-PCs müssen keinesfalls auf Apps verzichten. Gerade für Android Geräte von Google wird eine nahezu unüberschaubare Vielfalt angeboten. Mit Ladenzeile gleichzeitig in hunderten von Onlineshops nach dem gewünschten Paar Schuhe suchen und direkt vergleichen, mit OnAir ist immer klar, was gerade läuft und SketchBook Express macht jeden zum Künstler - welche App gut oder gar empfehlenswert ist, muss allerdings jeder selbst für sich selbst entscheiden. Sinnvoll sind oftmals Applikationen, die direkt auf Tablets zugeschnitten sind und den Zugang zu einigen Portalen erleichtern. Darunter beispielsweise Youtube oder soziale Netzwerke.
Welches Zubehör komplettiert meinen Tablet-PC?
Günstig ist in jedem Fall eine schützende Tasche, die das Gerät vor Verstauben oder Wasser bewahrt und zudem im Gepäck unschöne Kratzer auf dem Display verhindert. Auch Cases können zum Schutz verwendet werden, ebenso wie Folien, die auf das Display geklebt werden.
Wer viel oder gerne bequemer schreibt, sollte über die Anschaffung eines Detachables oder Convertibles nachdenken. Alternativ kann ein Tablet-PC Modell gewählt werden, das sich entsprechend nachrüsten oder aber mit einer externen Tastatur via Kabel oder Funk verbinden lässt.
Externe Akkus, Akku-Packs oder Powerbanks sind vor allem dann sinnvoll, wenn das Tablet hauptsächlich außerhalb des Hauses genutzt wird. Dient es der Beschäftigung während langer Wartezeiten am Flughafen oder in Verkehrsmitteln, in denen eine Stromquelle nicht immer garantiert werden kann, verlängern die externen Akkus die Laufzeit um bis zu mehrere Stunden und sind damit zumindest für den Notfall eine praktische und sinnvolle Anschaffung.
Bekannte Hersteller und ihre Tablet-PCs
Bei den Tablet-PCs ringen Apple und Samsung um die Position des Marktführers. Grundsätzliche Unterschiede sind hier Preis und Betriebssystem. Während Apple auf das abgeschlossene iOS setzt, gibt Samsung mit Android oder Windows die Qual der Wahl. Zudem sind die Apple Tablets in der Regel etwas teurer als die der Konkurrenten. Ein Blick lohnt sich auch auf Acer, Lenovo und Asus.
Wichtiger als die Marke sind jedoch andere Auswahlkriterien. Darunter die Größe der Festplatte in GB. Wer nur gelegentlich zum Tablet greift, kommt mit 16 GB vielleicht noch problemlos aus. Bei täglicher Verwendung sollten es hingegen schon etwas mehr sein. Gleiches gilt für Core und GHz.
Als Faustregel gilt hier: Wer Strom sparen will und warten kann, setzt auf einen Core mit geringer GHz-Angabe. Soll es hingegen schnell gehen und das Tablet leistungsstark sein, muss es hier schon etwas Hochwertigeres sein.