Notebook
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Notebook
Die Anfänge
Der Begriff Notebook ist gleichzusetzen mit dem Wort Laptop. Je nach Land oder Region verwendet man eines der beiden Begriffe für den tragbaren Computer. Die Anfänge des Notebooks waren nicht einfach. Schließlich musste man in den tragbaren Begleiter jede Menge Technik integrieren. So verwundert es nicht, dass erst Ende der 1980er Jahre Toshiba den Begriff Notebook einführte, um kompakte und leichte Geräte besser vermarkten zu können.
Das Dynabook von Alan Kay wurde 1972 entwickelt. Dieses Konzept vereinte Bildschirm und Tastatur auf einer Ebene und war somit nicht klappbar. Allerdings beinhaltete es bereits die Grundzüge vom Notebook und Tablet-PC. Wegen der fehlenden technischen Möglichkeiten wurde das Konzept allerdings nicht umgesetzt.
1979 wurde der GRID Compass 1100 entwickelt, der aber erst 1982 zum Verkauf angeboten wurde. Durch die fehlende IBM Kompatibilität war der Erfolg allerdings sehr bescheiden. Erst 1986 kam mit dem IBM PC Convertible das erste erfolgreiche Notebook auf den Markt, dass sich sehr gut verkaufte. Das Apple Powerbook 100 war das erste Notebook, mit dem Benutzer ohne externe Eingabegeräte auskamen. Das Powerbook verfügte über einen Trackball und seitliche Handauflagen. Der Begriff Laptop tauchte erstmals 1983 mit dem Modell Gavilan SC auf. Dieses Gerät ähnelte allerdings eher einer Schreibmaschine. In den Anfängen hatten Notebooks noch ein Diskettenlaufwerk, welches wegen der geringen Speicherkapazität aber seit langem nicht mehr verbaut wird. Moderne Notebooks sind sehr leistungsfähig. Besser ausgestattet sind aufgrund der größeren Bauform nur noch Desctop-PCs, die auch Komplettsystem genannt werden.
Netbook
Mitte der 1990er Jahre wurde das Mini-Notebook konzipiert, das Netbook. Der Name fand allerdings erst 2000 Einzug auf dem Markt mit der Firma Psion, die ihr erstes Modell als solches bezeichnete. Das Netbook ist der kleine Bruder des Notebooks. Diese Modelle sind besonders auf Mobilität ausgelegt. Gewicht und Größe sind also geringer als die eines Notebooks. Manche Modelle wiegen weniger als ein Kilogramm, was bei Reisen sehr angenehm ist. Kompromisse geht der User allerdings in Sachen Leistungsfähigkeit und Ausstattung ein. Die Prozessoren sind schwächer und bieten somit weniger Rechenpower, was aufwändige Anwendungen oftmals ausschließt. Die Festplatte bietet ebenfalls weniger Speicher und ist vielfach auf 320 GB begrenzt. Das Display hat bei den meisten Modellen eine Größe von 7-11,6 Zoll. Die Auflösung ist entsprechend gering. Die Tastatur ist hingegen vollwertig inklusive Touchpad. Der Bildschirm verfügt in den seltensten Fällen über einen Touchscreen. Ein optisches Laufwerk fehlt ebenfalls in den meisten Modellen, was der geringen Bauform geschuldet ist. Das Betriebssystem ist eine abgespeckte Variante der großen Notebooks und auf Einfachheit hin konzipiert. Um auch unterwegs Surfen zu können, sind einige Geräte mit einem UMTS-Modem ausgerüstet.
Netbooks sind also in erster Linie mobile Begleiter, die einem das Leben erleichtern. Wer viel unterwegs ist, weiß die kleinen Begleiter zu schätzen. Im Zug können sowohl Videos geschaut, als auch einfache Aufgaben erledigt werden. Dies ist auch der eigentliche Einsatz des Netbooks. Vor der Einführung des Tablet-PCs war diese Modellgruppe sehr erfolgreich. Das Tablet hat das Netbook allerdings zu großen Teilen vom Markt verdrängt.
Subnotebook
Der Wunsch des Käufers nach einer gehobenen Ausstattung aber kleineren Bauform wurde von der Industrie mit dem Subnotebook befriedigt. Das Subnotebook ist ein besonders kleines und leichtes Notebook. Diese Geräte haben eine Displaygröße von 10,6-13,3 Zoll. Die Ausstattung reicht oftmals an die eines Notebooks heran. Anspruchsvolle Aufgaben können hiermit problemlos gemeistert werden. Die Prozessoren sind modern und leistungsfähig, die Displayauflösung oftmals mindestens Full-HD und das Betriebssystem ist vollwertig. Viele Modelle besitzen allerdings, wie beim Netbook, ebenfalls kein optisches Laufwerk und eine verkleinerte Tastatur. Dafür beträgt das Gewicht aber nur 1-2 kg, was der Mobilität zugute kommt. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls gut und beträgt bei einigen Modellen bis zu 10 Stunden. Das Subnotebook ist teurer als Einsteigergeräte der Notebook-Klasse. Dementsprechend sind die Verkaufszahlen geringer. Das schlanke Design und das geringe Gewicht samt guter Ausstattung sprechen für das Subnotebook, der hohe Preis allerdings dagegen. Intel kreierte in den letzten Jahren den Begriff Ultrabook mit einer speziellen Plattform. Hier wurden besonders die schlanke Bauform und die lange Akkulaufzeit hervorgehoben.
Notebook
Das klassische Notebook findet vielfache Einsatzmöglichkeiten. Dank geringer Einstiegspreise von ca. 200 Euro wird so jede Käuferschicht abgedeckt. Solche Modelle bieten allerdings eine geringe und somit einfache Ausstattung. Aufwändige Programme können hier nicht bewältigt werden, da Prozessor und Grafik zu schwach sind. Das Notebook hat eine Displaygröße von 14-18 Zoll, in Ausnahmen auch bis zu 21 Zoll. Die Auflösung des Displays erstreckt sich dabei von HD über Full-HD bis hin zu noch höheren Auflösungen. Die Ausstattung reicht von einfach bis in den sehr anspruchsvollen Bereich. Hier wird jeder Käufer fündig und Abstriche müssen nur beim Preis gemacht werden. Die Prozessoren sind fast immer von Intel oder AMD. Je höher der Preis, desto besser und schneller sind die Prozessoren, was der Performance zugute kommt. Als Betriebssystem kommen Windows, Mac OS oder Linux zum Einsatz. Manche Modelle werden allerdings auch ohne Betriebssystem verkauft. Hier kann der Kunde selbst bestimmen, welches System er installieren möchte. Die Festplattenkapazität reicht von 128-2000 GB. Bei den Festplatten gibt es allerdings große Unterschiede. Einsteiger-Notebooks haben HDD Festplatten mit bis zu 500 GB, die beim Lesen und Schreiben nicht besonders schnell sind. Teurer sind die besser ausgestatteten Notebooks mit SSD (Solid State Disk). Diese Festplatten sind deutlich schneller, was sich beim Lesen und Schreiben aber auch beim Booten des Systems bemerkbar macht. Die SSD ist immer die beste Wahl im Notebook, wenn es um Geschwindigkeit geht. Dazwischen platziert sich die SSHD, eine Hybridfestplatte. Diese Modelle sind auch schneller: einfache HDD-Festplatten reichen aber nicht an die Geschwindigkeit einer SSD heran. Dafür ist die Speicherkapazität höher. Während SSD-Festplatten zwischen 128-1000 GB Speicher bieten, kann die SSHD mindestens 2 TB speichern. Somit haben Highend-Notebooks immer sowohl SSD-Festplatten als auch SSHD-Festplatten verbaut. Die SSD ist für den schnellen Zugriff zuständig, während die SSHD die meisten Anwendungen und Daten speichert.
Der Arbeitsspeicher ist bei Einsteigergeräten mindestens 2 GB groß und bietet bei teuren Modellen bis zu 32 GB. Je größer der Arbeitsspeicher ist, desto besser ist wiederum die Performance des Notebooks. Da die Geräte über mindestens 14 Zoll Größe verfügen, ist ein optisches Laufwerk meistens verbaut. Bei günstigen Modellen ist es das klassische DVD-Laufwerk, für Video-Fans empfiehlt sich hingegen ein Notebook mit Blu-ray-Laufwerk. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein UMTS- oder LTE-Modem. Mit diesen Funkstandards ist die volle Mobilität auch unterwegs gegeben. Mit entsprechender SIM-Karte bzw. einem Surfstick ist Surfen im WWW ebenso möglich wie Downloads oder der E-Mail Verkehr. Da LTE die neueste Funktechnik ist, werden mit diesem Standard die schnellsten Datenraten erzielt.
Auf dem Notebook-Markt gibt es seit Jahren sehr viele Hersteller. Neben HP Hewlett Packard, Sony und Toshiba sind es Samsung, Acer, Asus, Apple und Dell. Marktführer ist Lenovo.
Trend
Das Notebook wird auch weiterhin auf dem Markt vertreten sein. Allerdings spielen die Varianten dabei eine große Rolle. Das Netbook wird seit Jahren immer mehr vom Tablet verdrängt und die Verkaufszahlen sinken ständig. Das Subnotebook ist die modernere Form des Netbooks. Etwas größer, leistungsfähiger aber immer noch leicht zu transportieren. Diese Form wird auch zukünftig eine Rolle spielen. Das klassische Notebook hat keine Probleme, sich weiterhin zu behaupten. Die Preise bei den Einstiegsgeräten sind gering. Wer mehr Geld hat, bekommt Mittelklasse- oder Highend-Geräte jeder Marke. Hier spielen nur persönliche Vorlieben eine Rolle. In Sachen Ausstattung sind viele Hersteller auf einem Niveau. Somit wird das Notebook als Solches auch vom Tablet nicht vom Markt verdrängt werden. Die Unterschiede zwischen Tablet und Notebook werden kleiner, aber in Sachen Ausstattung macht dem Notebook kein anderes mobiles Gerät etwas vor. Der Desktoprechner ist für viele zwar der Hauptrechner, aber das Notebook ist im Laufe der Jahre immer leistungsfähiger geworden. Insofern kaufen auch anspruchsvolle Gamer Notebooks, um unterwegs zocken zu können. Mobilität ist das A und O, deshalb werden Notebooks jeder Preisklasse weiterhin gefragt sein.