Tresore
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Tresore
Wertgegenstände im Tresor sicher aufbewahren
Ein Tresor besteht aus einem stabilen Körper, aus Tür und Schloss. Die Metallwände sind einige mm dick, die Tür ist massiv und das Schloss wird entweder mit einem Schlüssel oder per Code gesichert. Allerdings ist Tresor nicht gleich Tresor. Mängel in der Konstruktion können das Öffnen bereits mit haushaltsüblichen Werkzeugen ermöglichen. Daneben gibt es verschiedene Sicherheitsklassen, die ebenfalls ausschlaggebend für die Einbruchsicherheit sind.
Der Korpus kann ein- oder mehrwandig sein und eine Wandstärke von wenigen Millimetern bis mehreren Zentimetern aufweisen. Als Material hat sich Stahl bewährt. Die Tür wird idealerweise von Spezialscharnieren gehalten und geführt, zum Schließen greift bei einem guten Tresor ein Riegelwerk in den Korpus. Mehrere Verriegelungsbolzen seitlich sowie oben und unten entsprechen einer optimalen Sicherheitstechnik. Das Riegelwerk wird schließlich mit einem Schloss gesichert. Im Tresorbau gilt vor allem das Doppelbartschloss als extrem sicheres Türschloss.
Mit einem Schlüssel lässt sich ein Tresor sicher verschließen. Ein Restrisiko bleibt, wenn der Schlüssel nicht sehr gut verwahrt ist. Ein Einbrecher durchsucht sicher die Wohnung danach, außerdem ist das Verlust- und Diebstahlrisiko zu minimieren. Derartige Risiken bestehen mit einem per Code gesicherten mechanischen oder elektronischen Schloss nicht. Natürlich sollte der Code nicht notiert werden und ist derart zu wählen, dass er nicht einfach zu erraten ist - ein Geburtsdatum ist daher kaum empfehlenswert.
Weiter solltest Du - je nach Zweck - auch auf das Gewicht (kg) des Tresors achten. Ein Einbrecher, der ihn nicht vor Ort öffnen kann, würde ihn bei zu geringem Gewicht womöglich einfach mitnehmen und später in Ruhe mit einem Spezialwerkzeug knacken. Dagegen hilft die Verankerung von Boden und Rückwand.
Unterschiedliche Bauarten und Einsatzzwecke
Nach Art und Verwendungszweck muss bei Tresoren zunächst einmal zwischen:
unterschieden werden. Darüber hinaus hast Du die Auswahl zwischen mehreren Bauarten, die sich unter anderem in Größe und Aufstellungsart bzw. Montage unterscheiden:
- Ein Möbeltresor eignet sich zum Einbau in einen Schrank.
- Ein Standtresor wird, wie der Name sagt, beliebig aufgestellt.
- Ein Wandtresor wird in die Wand eingelassen.
- Eine Geldkassette dient der Verwahrung größerer Bargeldsummen oder kleiner Wertsachen.
In privaten Haushalten sind häufig Möbeltresore und Safes anzutreffen. Möbeltresore werden im Inneren eines Schranks oder einer Schublade verschraubt und bieten eine Grundsicherung für Wertsachen. Diesen bietet auch ein Safe als Standtresor, der wichtige Unterlagen, Bargeld, Wertpapiere, Schmuck und andere Wertgegenstände enthält. Wandtresore bieten einen besseren Schutz, da sie - fachgerecht in der Wand eingemauert - den Diebstahl maßgeblich erschweren oder im besten Falle verhindern.
Sicherheitsaspekte bei Tresoren
Fachlich werden im Tresorbau verschiedene Sicherheitsstufen und Widerstandsgrade unterschieden. Um den erforderlichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten, solltest Du auf geprüfte Qualität und entsprechende Zertifizierung achten. Diese findest Du an der Innenseite der Tür. Anerkannte Kennzeichnungen stammen von der VdS-Schadenverhütung und bezeichnen einen Standard nach EN 45011 - einer europäischen Sicherheitsnorm. Wichtige Sicherheitskennzeichnungen, auf die Du achten solltest, sind EN 1143-1, dabei handelt es sich um geprüfte Sicherheit gegen Diebstahl und Einbruch und EN 1047-1 für Feuerschutz. Grundlagen für die Zertifizierung sind verschiedene Aufbruchtests mit thermischen und mechanischen Mitteln und Werkzeugen, die den erforderlichen Widerstandsgrad bestätigen.
Die TU Braunschweig prüft Tresore auf Feuerschutz, indem sie für einen Zeitraum von 60, 90 oder 120 Minuten einer Temperatur von über 1000°C ausgesetzt werden und zusätzlich einen Sturz aus einigen Metern Höhe überstehen müssen. Um ausreichenden Feuerschutz zu gewährleisten, darf sich der Innenraum nur um eine bestimmte Gradzahl erhitzen, sodass der Inhalt unbeschadet bleibt. Entsprechend geprüfte Tresore sind an der Zertifizierung S60 usw. erkennbar.
Daneben wird zwischen Sicherheitsstufen unterschieden. So steht S1 für eine doppelwandige Tür, einen einwandigen Korpus und ein Riegelwerk als Schließmechanismus. S2 bezeichnet selbiges mit doppelwandigem Korpus und N eine umlaufende Feuerpfalz. Daneben gibt es weitere Merkmale, die neben dem Sicherheitsaspekt für die Versicherungssumme relevant sind.
Versicherungsschutz
Je nach Sicherheitsstufe und Widerstandsgrad werden Tresore versicherungstechnisch in verschiedene Klassen eingeteilt. Nach diesen richtet sich die Deckungssumme. Da jedoch auch weitere Faktoren eine Rolle spielen, beispielsweise ob der Tresor privat oder gewerblich eingesetzt wird, ob er fachgerecht eingebaut ist, wie er verschlossen war und um welchen Inhalt es sich handelt, sollte die Deckungssumme stets mit der Versicherung geklärt werden.
Das zeichnet einen guten Tresor aus
Wie sicher der Tresor sein muss, richtet sich vor allem nach dem Zweck. Eine Geldkassette lässt sich kaum gegen Diebstahl sichern, wohl aber bei entsprechendem Feuerschutz gegen Verluste bei einem Brand. Achte grundsätzlich auf die Prüfsiegel, um entsprechende Qualität zu gewährleisten. Ein Standtresor sollte ein ausreichendes Gewicht haben - unterhalb von 1000 Kilogramm empfehlen Sicherheitsexperten bei entsprechend wertvollem Inhalt zumindest eine Bodenverankerung. Dies ist wiederum für die Versicherung relevant.
Wichtig sind außerdem Spezialscharniere und ein zuverlässiger Schließmechanismus. Die erforderliche Beschaffenheit des Korpus richtet sich nach dem Inhalt - in einigen Fällen reicht eine dünnere Stahlwand, in anderen Fällen sind doppelwandige Konstruktionen, gegebenenfalls mit Sicherheitsfüllung, ratsamer. Das schlägt sich je nach Größe und Konstruktion natürlich im Preis nieder. Dieser sollte aber in Anbetracht des Anschaffungszwecks zweitrangig sein. Daneben gibt es selbstverständlich recht günstige kleinere Safes, die ausreichend Sicherheit für verschiedene Wertsachen bieten.
Markenqualität von renommierten Herstellern
Für ihre Tresore bekannt, sind unter anderem Burg-Wächter, Rottner und Phoenix. Burg-Wächter ist als deutscher Hersteller seit vielen Jahren im Geschäft und stellt Tresore für die unterschiedlichsten Ansprüche her - unter den Angeboten findest Du ebenso Konstruktionen für den privaten Haushalt als auch für gewerbliche Zwecke. Mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnen sich Modelle der Reihe WT Karat aus. Dabei handelt es sich um feuergeschützte Wandtresore - diese erfüllen bei fachgerechtem Einbau einen besonders hohen Sicherheitsstandard.
Von Rottner, Experte für Tresore und Schutzschränke, bekommst Du sowohl Geldkassetten als auch sichere Tresore in variablen Ausführungen - hier wirst Du sicher etwas Deinen Zwecken Genügendes finden. Auch Angebote des englischen Herstellers Phoenix sind interessant - vom kleineren Safe bis zum großen Tresor sind durchdachte Konstruktionen vertreten.
Ein Angebotsvergleich lohnt sich also in jedem Fall!