Rauchmelder
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
---|---|---|---|
![]() |
HomeMatic HMIP-SWSD » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
57,99 €
12 Shops
![]() |
![]() |
Ei Electronics Ei650 Der Stiftung Warentest TESTSIEGER Ausgabe 1/2013: Hochwertiger Rauchmelder, Rauchwarnmelder in weisser Ausführung. Die erfoderliche, hochwertige ... » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
19,90 €
14 Shops
![]() |
![]() |
Brennenstuhl RM C 9010 » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
4,90 €
12 Shops
![]() |
![]() |
Ei Electronics Rauchwarnmelder m. APP-Abfrage (Ei650i) » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
21,98 €
12 Shops
![]() |
![]() |
Hekatron Genius Plus » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
21,67 €
12 Shops
![]() |
![]() |
Ei Electronics Ei208iDW-3XD - Co2-Melder » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
40,99 €
11 Shops
![]() |
![]() |
Ei Electronics Rauchwarnmelder m. APP-Abfrage (Ei650iC) » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
31,93 €
11 Shops
![]() |
![]() |
Ei Electronics Rauchwarnmelder m. APP-Abfrage (Ei650iW) » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
27,79 €
11 Shops
![]() |
![]() |
Pyrexx PX-1 Ein wahres Meisterstück in der Rauchwarnmeldetechnik ist der PX-1 Rauchwarnmelder / Hitzemelder von Pyrexx. Der erste Rauchwarnmelder / ... » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
19,99 €
11 Shops
![]() |
![]() |
Brennenstuhl Connect WiFi » ![]() |
![]() ![]() ![]() |
ab
31,83 €
11 Shops
![]() |
|

Rauchmelder
Die Bedrohung durch Feuer ist uns schon seit Jahrtausenden bekannt - einst übernahmen Menschen selbst die Wache. Im Jahre 1902 wurde von einem englischen Elektroingenieur der erste Hitzemelder entwickelt, der bei der Registrierung einer bestimmten Temperatur Alarm auslöste. Zwischen zwei Platten war ein Stück Butter eingeklemmt, und wenn sich die Platten aufgrund der geschmolzenen Butter berührten, schloss sich ein Stromkreis. An warmen Sommertagen war das System selbstverständlich sehr fehleranfällig. Mitte des vergangenen Jahrhunderts folgte der erste patentierte Ionisationsmelder. Heute zählen handliche batteriebetriebene Rauchmelder zu den wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen in jedem Haushalt, denn sie warnen rechtzeitig bei Rauchentwicklung und wecken Menschen mit ihrem Alarm sogar aus dem Tiefschlaf, bevor sich ein Feuer ausbreiten kann.
Rauchmelder sind in Deutschland Pflicht
Statistiken belegen, dass mit der Anbringung von Rauchmeldern (auch als Brandmelder bekannt) in Haushalten die Anzahl der Brand- und Todesopfer beträchtlich gesunken ist. Vor allem im Schlaf registrieren Menschen eine Rauchentwicklung nicht und es kommt schnell zu einer tödlichen Vergiftung durch die enthaltenen Gase - meist noch bevor Betroffene den Flammen selbst zum Opfer fallen. In den allen deutschen Bundesländern ist die Anbringung von Rauchmeldern in Privatwohnungen daher inzwischen Pflicht.
In der Pflicht sind in der Regel die Vermieter beziehungsweise Eigentümer. Die Wartung obliegt allerdings stets dem Mieter, der deshalb eine Batterie beziehungsweise eine entsprechende Anzahl Batterien zum Austausch vorrätig haben sollte. Die Rauchmelderpflicht betrifft insbesondere Schlaf- und Kinderzimmer sowie Flure und Fluchtwege und erstreckt sich auch auf die ordnungsgemäße Anbringung.
Wie wird eigentlich der Alarm ausgelöst?
Rauchmelder für private Haushalte sind handliche, unauffällige Geräte, die recht einfach anzubringen sind. Die Energieversorgung erfolgt über eine Batterie, deren Kapazität fortlaufend überwacht wird. Sobald ein kritischer Stand erreicht ist, ertönt ein Signal - jetzt musst Du die Batterie austauschen. Idealerweise erfolgt die Energieversorgung mit Lithium-Batterien, da diese besonders langlebig sind.
In privaten Haushalten sind optische Rauchmelder üblich: Es werden in Intervallen Lichtstrahlen ausgesandt, die im Normalfall nicht ins Gerät zurückreflektiert werden. Sobald sie jedoch auf Rauchpartikel treffen, erfolgt eine Reflexion, die von einem Sensor erfasst wird. Dabei sind bestimmte Grenzwerte festgelegt, denn ein wenig Zigarettenrauch sollte zum Beispiel noch keinen Alarm auslösen. Erreicht der Rauch allerdings eine gewisse Grenze und es werden entsprechend viele Lichtstrahlen zurückgeworfen, ertönt ein schriller Alarm. Das bedeutet in der Praxis: Bei einer Party mit vielen Rauchern in einem geschlossenen Raum kann durchaus ein Fehlalarm ausgelöst werden. Qualmt allerdings das erhitzte Öl in einer Pfanne auf dem Herd, besteht tatsächlich unmittelbare Brandgefahr und es kann noch rechtzeitig gehandelt werden. Sprecher des Feuerwehrverbands erklären übrigens, dass Fehlalarme bei ordnungsgemäßer Installation verhältnismäßig selten sind.
Rauchmelder ist nicht gleich Rauchmelder
Die Anlagen, die in privaten Wohnungen sowie in öffentlichen Einrichtungen im Falle eines Brandes zum Auslösen eines Alarms genutzt werden, werden in folgende Kategorien unterteilt:
Brandgasmelder oder Rauchgasmelder
- Wärmemelder
- Rauchmelder (Rauchwarnmelder)
- Optische und photoelektrische Rauchmelder
- Ionisationsrauchmelder
- Flammenmelder
- Mehrfachsensormelder
- Sondermelder
Eine Alternative zu optischen Rauchmeldern sind Lasersysteme, die eine noch genauere Messung vornehmen. Daneben gibt es thermo-optische Geräte, die zusätzlich zur eventuellen Rauchkonzentration auch auf eine sich schnell erhöhende Umgebungstemperatur oder einen Schwellenwert reagieren. Ionisationsrauchmelder sind mit zwei Metallplatten und einem radioaktiven Element ausgestattet, welches einen Stromfluss erzeugt, der bei Rauchentwicklung abnimmt. Weiterhin gibt es reine Wärmemelder, Kohlenmonoxid-Melder und Gasmelder.
Eine besondere Variante sind Funkrauchmelder, deren Einsatz sich in weitläufigen Gebäudekomplexen empfiehlt. Hier werden mehrere per Funk miteinander verbundene Melder eingesetzt. Registriert einer eine bedenkliche Rauchentwicklung, informiert er per Funk die anderen Melder, die ebenfalls einen Alarm auslösen. Ebenso kann eine angeschlossene Zentrale informiert werden.
Richtige Installation
Damit das Alarmsystem zuverlässig funktioniert, müssen die Rauchmelder ordnungsgemäß montiert werden. Die Feuerwehr empfiehlt zur Vermeidung von Fehlalarmen, in der Küche und Bad darauf zu verzichten, da hier häufiger eine höhere Konzentration verschiedener Partikel in der Luft zu verzeichnen sind.
Einfache Anbringung von Rauchmeldern
Die korrekte Anbringung erfolgt an der Decke etwa in der Mitte des Raumes. Es wird ein Mindestabstand von 50 Zentimetern zu Wänden und eine maximale Höhe von sechs Metern empfohlen. Achte darauf, dass das Gerät waagrecht angebracht ist, damit der Rauch nicht daran vorbeizieht. Zur Montage sind lediglich Schrauben und Bohrlöcher erforderlich. Für eine übergreifende Rauchüberwachung musst Du alle Wohnräume und Flure mit einem Rauchmelder ausstatten.
Zuverlässige Geräte
Einen guten Rauchmelder erkennst Du an verschiedenen Merkmalen. Dazu zählt vor allem die Anerkennung durch die VdS Schadenverhütung GmbH. Das CE-Kennzeichen bestätigt eine anerkannte Produktreihe und das Zertifikat des TÜV KRIWAN, dass es sich bei dem Artikel um ein geprüftes Produkt im Bereich Brandmeldetechnik handelt. Das Qualitätslabel 'Q' wird ebenfalls durch den TÜV oder die VdS vergeben - es steht für einen besonders hohen Standard. Zuguterletzt gibt die Kennzeichnung mit DIN 14604 Aufschluss darüber, dass das Gerät der europäischen Norm entspricht - ohne Einhaltung dieses Standards erfolgt keinerlei Anerkennung durch VdS und TÜV.
Angebote vergleichen
Bei namhaften Herstellern wie Hekatron und Ei Electronics findest Du zuverlässige, hochwertige Rauchmelder. Hektaron ist bereits seit mehr als 50 Jahren auf die Herstellung von Brandschutzprodukten spezialisiert - darunter die Serie Genius inkl. 10-Jahres-Batterie und Funksysteme. Auch Ei Electronics ist für Warnsysteme bekannt und führt unter anderem mit den EI650-Modellen Testsieger der Stiftung Warentest.
Andere große Hersteller sind hier u.a. Gira, Pyrexx, FireAngel und Abus.
Vergleichst Du die Preise mit dem, was ein Rauchmelder im Fall der Fälle leistet, kann ein Stück mehr Sicherheit kaum günstiger erhältlich sein. Daher nimm Dir einfach die Zeit und vergleiche vor dem Kauf unbedingt die Preise einzelner Online-Händler.