Gasgrill
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Gasgrill
Ein Gasgrill für den Privatgebrauch war von den Herstellern ursprünglich gar nicht geplant. Als er auf den Markt kam, war er nur für die Gastronomie erhältlich, denn hierfür wurde er erfunden. Es handelte sich um sehr große Einbaugrills, die dafür sorgten, dass der Gast auch in einem Restaurant nicht auf den Genuss eines gegrillten Steaks verzichten musste. Auch Outdoorgrills für die Biergartenzeit waren kurz darauf verfügbar. Die Gäste waren begeistert, auch wenn diese bis dahin nur Grillgut von Holzkohlegrills kannten. Der fehlende Rauchgeschmack war bald nicht mehr tragisch, man freute sich auf das leckere und ohne Fett gegarte Essen.
Eine Firma könnte nicht überleben ohne Innovationen. Also sprangen viele Hersteller auf den Zug auf und entwickelten Grills, die in Größe und Form den so beliebten Holzkohlegrills entsprachen, allerdings über Gas beheizt wurden. Der Erfolg war im Vorfeld schon abzusehen, denn schließlich waren die 'Prototypen' bereits über Jahre in der Gastronomie an 'Probanden' getestet worden.
Dass der Gasgrill allerdings so einschlagen würde, damit hatte dann doch niemand gerechnet. Es dauerte zwar eine Weile, bis sich die ersten Mutigen trauten, denn sie hatten sich einige Sprüche anzuhören. 'Echte Männer grillen nur mit Holzkohle' ist so ein Satz, der selbst heute noch oft zitiert wird. Doch all das konnte der Beliebtheit der neuen Grillbefeuerung nichts anhaben. Es dauerte nicht lange, und er war der Nummer 1, dem Holzkohlegrill, auf den Fersen. Und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die beiden Grills ihre Plätze tauschen und der Gasgrill wird als neuer Sieger hervorgehen.
Gasanschluss oder Flasche
In den seltensten Fällen hast Du an Ort und Stelle immer einen Gasanschluss verfügbar, wenn Du Grillen möchtest. Dieser ist in der Regel nur in der Küche vorhanden und sollte von Indoor-Grills genutzt werden.
Für alle anderen Grillvarianten werden Gasflaschen verwendet, die in unterschiedlichen Größen angeboten werden. Diese enthalten meistens Butan- oder Propan-Gas und sind sehr praktisch, denn Du kannst sie Dir unter den Arm klemmen und damit dem Standort Deines Grills folgen.
Die Vorteile des Gasgrills
Sofortige Verfügbarkeit der Hitze
- Sofortiges Beenden der Hitze
- Bessere Kontrollierbarkeit der Hitze
- Unterschiedliche Temperaturzonen durch 1-6 Gasbrenner (Grillwagen)
- Keine Qualmentwicklung
- Keine Verbrennungsrückstände
- Nutzung auf dem Balkon eines Mietshauses problemlos möglich
Die Varianten des Gasgrills
Die ersten Gasgrills, die für die Outdoor-Saison im Garten entwickelt wurden, waren Grillwagen. Mit Rollen ausgestattet, gehören sie auch heute noch zu den beliebtesten Grillvarianten, da Du sie, je nach Wind und Wetterbedingungen, jederzeit an den am besten geeigneten Platz schieben kannst. Natürlich passt so einiges auf das Grillrost drauf, sodass für Dich die Bewirtung mehrerer Gäste kein Problem darstellen sollte.
Die Nummer zwei kann ganz klar an den Tischgrill vergeben werden. Dieser hat einen Haltegriff, an dem Du ihn von einem Platz zum anderen tragen kannst, was ein ganz großer Vorteil ist, wenn Du mal jemandem mit einem zusätzlichen Grill aushelfen musst.
Bei einem Lavasteingrill handelt es sich von der Form her auch um einen Grillwagen mit Rollen. Normalerweise kannst Du Dich je nach Bedarf entscheiden, ob Du beim aktuellen Grillvorgang Lavasteine nutzen möchtest oder nicht.
Auch ein Kugelgrill ist in der Gasvariante verfügbar, obwohl er hier noch lange nicht an den Beliebtheitsgrad seines Holzkohle-Bruders herankommt. Aber auch das wird sich ändern.
Der Gasbräter ist ein typischer Indoorgrill und eignet sich hervorragend für den Alltag in der Küche.
Selbst gasbetriebene Räucherofen sind inzwischen lieferbar. Doch keine Angst, auf den Rauchgeschmack musst Du hier nicht verzichten, denn über ein gesondertes Fach können Holzchips und Wasser eingefüllt werden.
Ein Balkongrill ist selten, aber durchaus erhältlich. Praktisch und platzsparend lässt er sich ganz einfach an einer Balkonbrüstung montieren.
Und letzten Endes gibt es noch Dreibeingrills, die ausschließlich für die Nutzung einer Pfanne oder eines Woks vorgesehen sind.
Vorreiter auf dem Gebiet der Gasgrills sind ganz klar die Hersteller Weber, Landmann, Tepro und Enders. An ihnen geht kaum ein Weg vorbei und neben vielen anderen findest Du natürlich auch ihre Angebote in unserem Preisvergleich.
Grillzubehör
Neben Gaskartuschen gibt es für Gasgrills eigentlich kein gesondertes Zubehör. Es gibt, je nach Grillform, Pizzasteine und Wokeinsätze, Grillbürsten und Aluschalen, Abdeckhauben und Räucherhölzer. Schau bitte vor dem Kauf, ob das Zubehör auch wirklich zu Deinem Grill passt, denn nicht jeder Artikel wird für jeden Grill angeboten.
Fleischlose Ideen
Es wird immer mal den ein oder anderen Gast geben, der nicht begeistert ist, Unmengen an Fleisch zu essen. Vielleicht gehörst Du selber ja auch dazu. Eigentlich ist das kein Problem, denn auch Gemüse lässt sich ohne weiteres auf den Grill schmeißen.
Gerade für Grillwagen und Gasbräter sind Fettpfannen als Zubehör erhältlich, die es Dir zum Beispiel ermöglichen, Bratkartoffeln auf dem Grill zuzubereiten. So bleibt Dir der Gang in die Küche erspart und Du befindest Dich weiterhin im Einzugsbereich Deiner Gäste.
Bist Du ein Fan italienischer Küche? Perfekt! Leg Dir einfach einen Pizzastein zu und kreiere neue Varianten dieses populären Gerichtes. Oder überlass die Auswahl des Belages Deinen Gästen. Ihr werdet überrascht sein, wie lecker die Kombination einzelner Zutaten schmeckt, wenn man sie erst einmal individuell zusammenstellen kann.
Auch Bananen gelten als beliebtes Grillgut, Du bist also nicht nur an Gemüse als Ausweichmaterial gebunden. Sei einfach mutig und probier die unterschiedlichsten Sachen aus, Du kannst nur gewinnen.
Gegrilltes Eis
Auf einen Nachtisch, im Grill zubereitet, musst Du auch nicht verzichten. Überrasch Deine Gäste einfach mal mit einer gegrillten Eisbombe. Hier eine kleine Anleitung für 4 Portionen:
Den Grill musst Du bei geschlossenem Deckel auf mindestens 250°C vorheizen. Du schlägst das Eiweiss von 6 Eiern auf und vermischt dieses je nach eigenen Vorlieben mit einem Esslöffel Puderzucker oder mehr. Dann schnappst Du Dir 4 Tortelettes (kleine Tortenböden), legst sehr dünne Erdbeerscheiben auf den Boden und fügst mit einem Eisportionierer Vanille- oder Schokoladeneis hinzu. Den Eischnee trägst Du dick über der Eiskugel auf, um eine schützende Haube zu bilden. Geh damit ruhig ein wenig über den Rand der Tortelettes, es ist wichtig, dass die Hitze des Grills das Eis nicht erreichen kann. Zum Schluss stellst Du die Tortenböden einfach in den Grill und klappst den Deckel wieder runter. Nach ein paar Minuten, meistens sind es 3-5, ist das Dessert fertig. Du siehst es am besten an dem karamelisierten Zucker im Eischnee, denn dann bildet sich eine bräunliche Schicht auf der weißen Fläche. Für den Fall, dass Du Dich nicht mit kleinen Törtchen abgeben möchtest, kannst Du natürlich auch auf einen großen Tortenboden ausweichen.
Noch ein kleiner Tipp: Das Eis sollte wirklich kalt sein, deshalb ist es wichtig, dass Du den Eischnee schon vorbereitet hast, bevor Du das Eis aus dem Gefrierschrank nimmst. Und was die gegrillte Eisbombe angeht: Probier einfach aus, was Dir schmeckt. Versuch verschiedenes Obst und unterschiedliche Eissorten, irgendwann wirst Du Dein Traumdessert finden und kannst Deine Gäste damit verzaubern. Wichtig ist nur, dass Du darauf achtest, dass das Obst sehr dünn geschnitten ist. / (Katja Gerloff)