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Grill
Der Grill kann in Deutschland durchaus als Kulturgut bezeichnet werden. Sobald sich im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen blicken lassen, werden Holzkohle- oder Gasgrills rausgeholt und angeschmissen, die Winterzeit wird nicht selten mit der Nutzung von Elektrogrills überbrückt. In unserem Preisvergleich werden übrigens nicht nur Grills sondern auch Feuerschalen angeboten. Wenn Du Dich über die einzelnen Grillvarianten informieren möchtest, empfehlen wir Dir, dass Du Dir die Ratgeber auf den einzelnen Kategorieseiten durchliest. So kannst Du Dir ein genaueres Bild der einzelnen Ausführungen machen und hast es beim Kauf einfacher, eine Entscheidung zu treffen.
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Grill
Ob Gartenfreund oder nicht – das Grillen ist das Highlight des Sommers und wird von einigen sogar als Lebenseinstellung bezeichnet. Egal ob im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder im Park, ein Grill passt überall hin. Selbst für den Küchentisch gibt es kleine Exemplare in elektrischer Form, sollte Dir das Wetter oder eine fehlende Outdoor-Möglichkeit einen Strich durch die Rechnung machen.
Das Wort Grill kommt natürlich – wie könnte es auch anders sein – aus dem Englischen und bezeichnet in seiner Ursprungssprache sowohl den Grill, das Bratrost und das Grillen selbst. Warum englisch? Ganz klar: Die USA wird als das 'Vaterland des Grillens' bezeichnet, deshalb ist es wohl auch völlig okay, dass die Menschen dort für die Namensgebung verantwortlich sind...
Egal in welchem Zipfel der Welt Du Dich gerade aufhältst, ob in Deutschland, England, Italien oder Spanien, Südamerika oder Australien: Grillen ist Männersache! Immer! Und das wird es auch immer bleiben! Auch wenn sich die ein oder andere weibliche Person für einen Moment der Unaufmerksamkeit an den Grill schleicht, sich die Grillzange schnappt und das Fleisch wendet – sie wird nur geduldet, darf als kurzer Lückenbüßer herhalten und wird dann freundlich aber bestimmt an ihren Platz zurück geschickt.
Vielleicht hat dieses etwas mit der Geschichte des Grillens zu tun, denn bereits vor mehr als 300.000 Jahren wurde die frisch erlegte Jagdbeute über dem offenen Feuer gegart. Schließlich waren es damals die Männer, die für die Beschaffung des Fleisches verantwortlich waren, daher wollte man ihnen wohl auch nicht das Sagen beim letzten Zubereitungsschritt nehmen.
'Gegrillt' wurden jahrtausendelang ganze Tiere oder große Stücke von ihnen. Sie wurden aufgeschnitten und aufgeklappt, an einem Eisenkreuz befestigt und langsam über einem Bodenfeuer gegart. Noch heute wird diese Methode in Argentinien von Rinderhirten angewandt. Grillroste ermöglichten im 4. Jahrhundert eine neue Form des Fleischgarens, denn plötzlich konnte man die Stücke einfach in einem optimalen Abstand über das Feuer legen. Für diese phänomenale Idee können wir den Alten Römern heute noch danken.
Wahrscheinlich können wir uns alle am besten mit einer anderen alten, aber immer noch aktuellen Form des Grillens identifizieren, dem Barbecue. Denn seien wir mal ehrlich: Jeder kann in Gedanken die Bilder mindestens eines Hollywoodfilms abrufen, in dem bei blauem Himmel und schönstem Sonnenschein ein langer Tisch in einem großen Garten steht. Er ist beladen mit Salaten, frischem Brot, Aufläufen, Bier und frisch gepressten Säften. Etwas abseits befindet sich ein riesiger Grill mit saftigen Steaks und Burgerfleisch. Fröhliche Nachbarn tummeln sich mit Freunden und Familienangehörigen auf dem Rasen. Sie lachen, erzählen sich Geschichten und gerade Erlebtes und sehen ihren tobenden Kindern zu, die gerade versuchen, mit dem Wasser aus einem Gartenschlauch den Hund des Gastgebers zu treffen. Das und mehr verbinden wir mit dem Wort Barbecue!
Es gibt zwei Versionen seines Ursprungs: Einmal heißt es, dass französische Trapper in den USA etwa im 17. Jahrhundert begonnen haben sollen, komplette Büffel auf den Grill zu schmeißen. Demnach leitet sich der Begriff von 'Barbe-à-queue' ab, was 'vom Bart bis zum Schwanz' bedeutet. Vielleicht ist diese Form des Fleischgarens aber auch auf kreolische Sklaven zurückzuführen, die von Haiti aus in die USA eingeschleppt wurden. Hier soll der Begriff 'einen Fleischspieß über dem Feuer braten' bedeuten. Ob sie den Begriff nun geprägt haben oder nicht, eins ist sicher: Die Kreolen haben auf alle Fälle die Cajun Küche mit in die USA gebracht. Sie hat bis heute im Süden der Vereinigten Staaten Tradition und ist besonders durch die scharfe Würzung des Grillfleisches bekannt und beliebt. Angeblich hat das Würzen des Fleisches hier seinen Ursprung, vorher soll geschmacklich rein gar nichts hinzugefügt worden sein.
Wurden in den letzten Jahrzehnten nur Bratwürstchen und Fleischstücke auf den Grill geschmissen, so hat sich in den letzten Jahren ein neuer Trend entwickelt. Frei nach dem Motto 'Be Veggie' landen immer mehr Gemüsesorten oder Fleischersatzprodukte auf dem Rost, Tendenz steigend. Selbst vor Obst und Nachtischen macht die Grillfraktion keinen Halt. Hier kannst Du selbst tolle Ideen entwickeln und ausprobieren.
Willst Du Dich selbst zu den stolzen Besitzern eines Grills zählen, dann schau Dir die Angebote in unserem Preisvergleich an. Du findest hier alle Befeuerungsarten und Ausführungen, die es heute auf dem Markt zu kaufen gibt. Du kannst zwischen einer Vielzahl an Farben und Größen wählen, es gibt sie in jeder Form. Man erhält sie in tragbar, zum Rollen oder feststehend, zum einmaligen Gebrauch oder für ein komplettes Leben. Um Dir vorab schon mal eine kleine Hilfestellung zu geben, informieren wir Dich kurz und bündig über die wichtigsten Unterschiede.
Holzkohlegrills, Räucheröfen und Smoker
Das Grillen mit Holzkohle wurde lange Zeit als die einzig wahre Art des Grillens bezeichnet. Aktuell noch auf Platz 1, wird der Holzkohlegrill wahrscheinlich in den nächsten Jahren dem Gasgrill seinen Platz abtreten. Holzkohle ist leicht entzündlich und glüht daraufhin bei hoher Temperatur. Bis die Kohle gut durchgeglüht ist, kann es je nach Anzünder einige Minuten dauern. Das Grillgut hat oftmals einen leicht rauchigen Geschmack, den echte Grillfans lieben und der ihnen bei Grills mit anderen Befeuerungsarten fehlt. Das Reinigen nimmt einige Zeit in Anspruch, in der Regel wirst Du es auf den nächsten Tag verschieben, vor allem auch deshalb, weil die Holzkohle komplett abgekühlt sein muss.
Räucheröfen haben vor allem bei Fischessern einen hohen Stellenwert. Je nach Fischsorte kann der Fisch hier liegend oder hängend geräuchert werden, im Ganzen oder in Stücken.
Der Smoker ist seit einigen Jahren auch bei uns erhältlich. Er vereint alles in einem. Du kannst mit ihm Grillen und Räuchern, beides zeitgleich oder getrennt. Optisch erinnert er an eine kleine Dampflok und wird als kleines Wunderwerk bezeichnet. Von allen Grillarten wird der Smoker aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten Jahren die größte Wachstumsrate in der Nachfrage verzeichnen können.
Holzkohlegrills, Räucheröfen und Smoker sollten nicht auf dem Balkon eines Mietshauses benutzt werden. Aufgrund der Rauchentwicklung machst Du Dir bei Deinen Nachbarn keine Freunde. Auch wenn es keine gesetzlichen Vorschriften gibt, die Dir die Nutzung auf dem Balkon verbieten, hat sich schon so mancher Grillfreund vor Gericht wiedergefunden. Und das muss ja nun wirklich nicht sein.
Gasgrill
Anfangs kaum beachtet und mit abwertenden Kommentaren beglückt, hat sich der Gasgrill langsam aber sicher seinen Weg nach oben in der Beliebtheit der Grills geebnet. Denn ein Gasgrill ist praktisch, das kann niemand leugnen. Sobald Du die Gasflasche aufdrehst (meist Butan oder Propan), ist die passende Temperatur da und sie ist sofort verschwunden, wenn Du das Gas wieder abdrehst. Der Grill ist leicht zu reinigen und vor allem für Leute geeignet, die den leichten Rauchgeschmack nicht mögen, der so typisch für das Grillgut eines Holzkohlegrills ist. Auch stellt die Nutzung auf dem Balkon kein Problem dar.
Elektrogrill
Es gibt ihn als großen Stand- oder als kleinen Tischgrill. Du kannst ihn in der Küche genauso benutzen wie auf dem Balkon, da die Rauchentwicklung fehlt und die Nachbarn nicht gestört werden. Die Temperatur ist beim Elektrogrill sofort da und auch sofort wieder weg, wenn Du den Stecker ziehst. Er ist einfach zu reinigen und der Holzkohlegeschmack fehlt beim Verzehr des Grillguts. Einziges Manko: Du musst eine Steckdose in der Nähe haben und auf die Stolperfalle Kabel aufpassen.
Feuerschale
Bei der Feuerschale handelt es sich nicht um einen Grill im eigentlichen Sinne, obwohl bei einigen bereits ein Grillrost im Lieferumfang enthalten ist oder nachbestellt werden kann. Ursprünglich war sie als reine Feuerstelle gedacht, die – mit Holzscheiten aufgefüllt – nicht nur Wärme sondern auch Licht spendet und damit einen schönen Grillabend in ein gemütliches Beeinandersitzen verwandelt.
Aktuelle Grillausführungen:
Balkongrill
- Eintopfofen/Gulaschkanone
- Einweggrill
- Gartengrillkamin
- Grillbar
- Grilleimer/Grillfass
- Grillwagen
- Kugelgrill
- Lavasteingrill
- LotusGrill
- Mexikoofen
- Paellagrill
- Picknickgrill
- Pizzaofen
- Räucherofen
- Rundgrill
- Säulengrill
- Schwenkgrill
- Smoker
- Tischgrill
- Trichtergrill
- Tragbarer Grill
Grilltische und Zubehör
Ein Grilltisch ist ein wichtiges Zubehör, wenn Dein Grill nicht über Ablagen verfügt, auf denen Du Teller oder eine Bierflasche parken kannst. Es gibt ihn als separaten Tisch, den Du dann einfach neben Deinen Grill stellst. Du hast aber auch die Möglichkeit, mit seiner Hilfe Deinen Tischgrill in einen Grillwagen umzuwandeln, wenn Du diesen statt in der Küche gelegentlich auf der Terrasse anschmeißen möchtest.
Als weiteres Zubehör gibt es fast alles, was das Herz begehrt: Grillbesteck, Grillzangen, Roste, Pizzasteine, und, und, und. Selbst Schürzen und Handschuhe werden von einigen Grillherstellern angeboten, von Grillspießen und Abdeckhauben ganz zu schweigen.
Ein Treffen unter Gleichgesinnten
Machen wir uns mal nichts vor: Echte Grillfans haben nicht nur einen einzigen Grill. Bei ihnen fängt die Grillsaison auch nicht erst im Mai an und endet im September – sie grillen das ganze Jahr durch und das bei Wind und Wetter. Selbst Schnee hält sie nicht davon ab, sich für ein paar Minuten nach draußen zu stellen und dem Grillfeeling nachzugehen.
Wenn Du dazu gehörst, dann bist Du vielleicht auch daran interessiert, Dich mit Gleichgesinnten auszutauschen. In den Tageszeitungen gibt es vor allem in den Sommermonaten Hinweise auf örtliche Grilltreffen oder Grillkurse, zu denen Du Dich anmelden kannst. Einige Hersteller und sogar einzelne Supermärkte bieten in ausgewählten Städten Grillabende an. Seit Jahren kannst Du auch an Grillwettbewerben teilnehmen und Mann gegen Mann beweisen, was Du drauf hast. Oder Du zeigst als Frau einfach mal, dass es sich beim Grillen vielleicht noch um eine der letzten Männerdomänen handelt, es aber nicht mehr lange dauert, bis auch diese von dem weiblichen Geschlecht eingenommen wird.
Ein ganz großes Highlight sind die Grillmeisterschaften, die jedes Jahr von mehreren Verbänden organisiert werden. Möchtest Du selber mal an einer teilnehmen oder einfach nur als Zuschauer hoffen, dass ein saftiges Stück Gegrilltes seinen Weg ins Publikum findet, dann kannst Du Dir hier die notwendigen Informationen holen. / (Katja Gerloff)
Tipps zum Grillen
Kohlegrill anfeuern
So geht es nicht:So geht es:- zu viel Kohle auf einmal aufschichten- Grillanzünder verwenden, Kohle darüber legen- kleines Feuerzeug zum Anzünden verwenden- Stabfeuerzeug verwenden
- Spiritus als Anfeuerhilfe
- Blasebalg oder Kompressor zur Sauerstoffzufuhr
- zwecks Luftzufuhr pusten
Bratwurst grillenSo geht es nicht:So geht es:- über offene Flammen legen- vorher leicht anschneiden - Kohle noch nicht durchgeglüht- Kohle muss gut durchgeglüht sein - mit Gabel wenden, dann tropft Fett in die Glut - auf gleichmäßige Temperaturverteilung achten - mit Grillzange wenden Fleisch wenden
So geht es nicht: So geht es: - Grillgabel verwenden, dann wird das Fleisch trocken - flachen Wender oder Grillzange verwenden - zu häufiges Wenden - erst wenden, wenn die Oberseite schon braun ist Fisch grillen
So geht es nicht:So geht es:- tiefgefrorenen Fisch direkt auf den Rost - weichen Fisch in Alufolie wickeln
- weiche Arten wie Rotbarbe oder Heilbutt direkt auf den Rost - feste Arten auf den Rost, vorher einschneiden - ganze Fische häuten - auf Hautseite grillen - zu hohe Hitzeeinwirkung vermeiden - eher an den Rand des Rosts legen - für Filets Grillschale verwenden