Rasenmäher
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Rasenmäher
Der Rasen ist der Stolz eines jeden Gartenbesitzers. Schön soll er sein, in prachtvollem Grün erstrahlen und natürlich die richtige Dichte und Länge aufweisen. Du selber kannst viel dafür tun. Vertikutiert muss er werden, gedüngt und bei Bedarf nachgesäht. Allerdings sind dieses alles Feinheiten, die als Verwöhnprogramm durchgehen können. Denn eines ist wichtiger als alles andere: Das Mähen!
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden selbst riesige Parkanlagen von unzähligen Arbeitern mit der Sense gemäht. Der Aufwand war immens, eigentlich konnte man vorne wieder anfangen, wenn man hinten angekommen war.
Einer, dem dieser Zustand überhaupt nicht gefiel, war Edwin Beard Budding, von Beruf Textilingenieur. In einer Weberei bekam er eine Maschine zu Gesicht, deren Aufgabe es war, überstehende Fäden an Stoffen abzuschneiden. Dieses tat sie mit Hilfe einer rotierenden Spindel, an der Klingen befestigt waren.
Er zählte eins und eins zusammen und stellte in Gedanken sofort eine Verknüpfung zum Rasen her. Denn egal ob ein Faden oder ein Grashalm abgeschnitten wird, die Technik ist die gleiche.
Am 31. August 1830 meldete er seinen Rasenmäher zum Patent an, tat sich mit einem Unternehmer zusammen und sorgte dafür, dass dieser seine Erfindung nach genau seinen Vorstellungen produzierte.
Bis heute kommt kein Gartenbesitzer an einem Rasenmäher vorbei, allerdings hast Du inzwischen einige Wahlmöglichkeiten. Es gibt ihn nicht nur in verschiedenen Größen, Farben und Antrieben, Du kannst Dir sogar einen Rasentraktor oder Mähroboter anschaffen. Auch Grasscheren, Rasentrimmer und Motorsensen können Dir zur Hilfe eilen, solltest Du sie benötigen. Aber jetzt geht es erst einmal nur um den ganz normalen Mäher.
Die Schneidtechniken
Spindelmäher
In dem Spindelmäher befinden sich ein festsitzendes Untermesser und eine sich rotierende Spindel mit scharfen Messern. Die Grashalme, durch das Untermesser fixiert, werden durch die Messer gekürzt und verbleiben in der Neigung, die sie durch das Untermesser erhalten haben. Mit Sicherheit kennst Du dieses typische Streifenmuster, welches entsteht, sobald die Bahnen in unterschiedlichen Richtungen abgemäht werden. Führ Dir einfach einen Golf- oder Fußballplatz vor Augen oder Parkanlagen. Auch hier werden Spindelmäher eingesetzt. Ihr großer Vorteil ist übrigens, dass die Grashalme nach dem Schnitt in einer exakt waagerechten Höhe nebeneinander stehen.
Sichelmäher
Bei einem Sichelmäher werden die Grashalme über ein Messer, welches horizontal rotiert, regelrecht 'im freien Schnitt' abgeschlagen. Durch diese Art des Schneidens entstehen unregelmäßige Längen bei den Halmen, auch können einzelne Fasern abknicken.
Balkenmäher
Der Balkenmäher wird hauptsächlich bei Wiesen mit hohem Graswuchs eingesetzt. Hier arbeiten die Messer nach dem Scherenprinzip.
Die Antriebsarten
Je nach Vorlieben und Größe der Rasenfläche kannst Du zwischen verschiedenen Antriebsarten wählen. Wahrscheinlich ist dieses die wichtigste Entscheidung, die Du treffen kannst und musst. Wirf einfach einen Blick in unseren Preisvergleich, hier stößt Du auf eine Vielzahl von Angeboten.
Handmäher
Hier bist Du der Antrieb! Im Grunde genommen schiebst Du das Gartengerät vor Dir her. Der Grasschnitt wird auf den Rasen abgeworfen, denn einen Fangkorb gibt es nicht. Nach dem Mähen solltest Du die Fläche also abharken und von dem losen Gras befreien. Da Du einen Handmäher in der Regel nur für kleine Grasstücke nutzt, ist die zusätzliche Aufgabe aber nicht weiter schlimm. Übrigens handelt es sich bei dem Handmäher immer um einen Spindelmäher.
Akkumäher
Der Akkumäher hat den Vorteil, dass er relativ leise arbeitet und das auch noch ohne Kabel. Leider schafft eine Akkuladung je nach Gerät höchstens eine Fläche von 250 qm, was bedeutet, dass Du an ihm keine Freude haben wirst, wenn Du über ein richtig großes Rasenstück verfügst. Makita und Bosch haben einige dieser Akkumäher im Angebot, schau einfach mal nach.
Benzinmäher
Der Benzinmäher besitzt einen Zwei- oder Viertaktmotor und ist laut. Dafür ist er aber auch der leistungsstärkste in der Rasenmäherfamilie, Du kannst mit ihm sogar hohes und feuchtes Gras bearbeiten, daran wird er nicht scheitern. Allerdings kommt es immer wieder mal vor, dass ein Benzinmäher mitten in seiner Tätigkeit stehen bleibt, weil die Person, die ihn schiebt, vergessen hat, ausreichend Treibstoff zu besorgen. Ein wichtiger Punkt, auf den Du immer achten solltest. Möchtest Du Dich für einen Benzinmäher entscheiden, AL-KO, Wolf-Garten, Güde und Einhell haben eine riesige Produktpalette!
Elektromäher
Der Elektromäher ist leichter und leiser als sein Benzinkollege. Er ist unermüdlich, leistungsstärker als der Akku- und schwächer als der Benzinmäher. Leider brauchst Du für ihn eine Steckdose und ein gaaanz langes Kabel. Und Du musst aufpassen, dass Du genau dieses Kabel nicht erwischst und drüber fährst, denn dann ist es mit dem Mähen erstmal vorbei. Bei den Elektromähern kann man durchaus die Firma Bosch als Vorreiter bezeichnen.
Nützliche Features
Es gibt Rasenmäher, die noch die ein oder andere nützliche Vorrichtung mitbringen. Kein Feature, sondern ein mehr als notwendiges Zubehör, ist der Fangkorb. Erspar Dir die lästige Zusatzarbeit des Harkens und achte gleich beim Kauf darauf, dass Dein Wunschmäher über diesen Zusatz verfügt. Falls nicht, bestell Dir den Fangkorb unbedingt dazu. Du wirst sehen, wie wichtig er ist.
Bei einzelnen Mähern kann die Schnitthöhe verstellt werden. Besonders wichtig ist es, wenn Du im Urlaub warst und sich in Deinem Garten in den 2 Wochen Deiner Abwesenheit eine Wiese gebildet hat. So kannst Du sicher sein, dass das lange Gras die Messer nicht verklebt und Du auch nicht mehrfach mähen musst, um wieder eine ansehnliche Fläche zu erhalten.
Auch ein Radantrieb ist toll, vor allem wenn Du an einem Hang wohnst. Auf Knopfdruck wird Dir die mühsame Schieberei erleichtert und es kann durchaus sein, dass der ein oder andere Hobbygärtner 'versehentlich vergisst', dass diese Funktion dauerhaft eingeschaltet ist.
Der höhenverstellbare Griff lohnt sich auf alle Fälle, wenn sich mehrere Personen an der Gartenarbeit beteiligen. Denn machen wir uns mal nichts vor – auch wenn Väter das Rasenmähen lieben, haben sie nichts dagegen, wenn der Nachwuchs in ihre Fußstapfen tritt und ihnen die Arbeit an ihrem freien Samstagmorgen abnimmt. / (Katja Gerloff)