Kettensägen
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Kettensägen
Die Königin unter den Werzeugen
Sie ist der Inbegriff von Stärke, Wildnis und finnischen Wäldern: die Kettensäge ist wahrscheinlich das beliebteste Gerät bei allen mit einem üppigem Baumbestand im Garten. Denn nicht für jeden Ast ist eine einfache Heckenschere oder eine Gartenschere ausreichend. Der Trend zum eigenen Holzschlagen für den heimischen Kamin hat die universelle Säge in der Beliebtheitskala weit nach oben gebracht.
Kettensäge: Nur mit Schein?
Kettensägen sollten immer nur in geübte Hände kommen. Für den Holzschlag im fremden Forst wird in der Regel sogar ein Kettensägen-Schein verlangt. Infolge schwerer Unfälle, oft resultierend aus Selbstüberschätzung und dämlichem Fehlgebrauch, wurde die Pflicht zum Schein flächendeckend eingeführt. Diesen erhältst Du nach einem meist zweitägigen Lehrgang. Dinge wie Fallrichtung des Baumes, Handhabung der verschiedenen Sägetypen und natürlich viel über Sicherheitsmaßnahmen von der richtigen Kleidung bis hin zu Schutzmechanismen der Sägen erfährst Du von erfahrenen Forstwirten oder Waldarbeitern.
Natürlich solltest Du auch nie ohne die entsprechende Sicherheitausrüstung arbeiten. Dazu gehört zunächst ein Helm mit Visier oder Schutzbrille. Schnittsichere Handschuhe sind ebenso ein Muss wie eine Schnittschutzhose und die entsprechende Jacke. Die entsprechenden Kleidungsstücke sind aus einem speziellen Material gemacht. Im schlimmsten Fall kann die Säge zwar die oberste Schicht der Hose oder der Jacke durchtrennen, wird aber nach wenigen Augenblicken durch die Fasern gestoppt. Die unterschiedlichen Schutzklassen dieser Gewebe werden durch die Schnittgeschwindigeit bestimmt. Arbeitest Du regelmäßig mit dieser Kleidung, solltest Du alle 12 bis 18 Monate Deine Garderobe neu bestücken. Durch Schweiß, Bewegung und UV-Licht verlieren die Fasern nämlich ihre Schutzfunktion.
Benzin im Blut - Motoren, die jeden Stamm und Ast bezwingen
Der Sound ist unvergleichlich - eine Kettensäge mit Benzinmotor dröhnt weit durch das Gehölz. Hier geht es tatsächlich um Hubraum. Wenn Du die nächstbeste Buche in Deinem Wald auf die Seite legen willst, kommst Du um eine leistungsstarke Kettensäge mit Benzinbetrieb nicht herum. Sie sind schwer, aber sie haben die Power, um auch dicke Stämme zu bezwingen. Überall dort, wo Kraft unabhängig von einer externen Stromquelle benötigt wird, zeigen die Klassiker unter den Sägen ihr Können. Die wohl bekannteste unter ihnen sind die Kettensägen von Stihl. Diese zeichnen sich meist durch ein vergleichsweise geringes Gewicht, robuste Verarbeitung und leicht bedienbare Technik aus - vom leichten Brennholzschneiden für den Kamin, bis hin zur ausdauernden Arbeit im Forst. Aber auch Hersteller wie Dolmar oder Einhell gehören zu den Marktführern im Segment. Weiterhin findet man gute Kettensägen von Bosch. Diese zeichnen sich durch innovative Technik des Anlassers sowie durch diverse Sicherheitfeatures aus. Außerdem sind sie für einen geringen Kraftstoffverbrauch bekannt.
Für den Hausgebrauch - Elektro-Sägen und Akkumotoren
Die Tischbeine sind zu lang? Mit einer Elektrosäge kannst Du auch in geschlossenen Räumen schnell für Ordnung sorgen. Natürlich gehen wir davon aus, dass Du damit weniger Deine Möbel bearbeitest, sondern sie eher für leichte Gartenarbeiten benutzt. Dafür sind die Elektro- und Akkusägen nämlich hervorragend geeignet. Sie sind deutlich leichter und leiser. Mit einer Akku-Kettensäge oder einer Kettensäge mit Elektromotor sägen sie Weihnachtsbäume, kleine bis mittelgroße Äste oder Brennholz in handliche Stücke. Nachteil der Elektrosäge: Deine Freiheit ist doch auf einen engen Radius begrenzt - nämlich soweit das Kabel reicht. Du kannst aber auch auf ein Gerät mit Akku ausweichen. Kabellos hilft Dir die Maschine bis hin zu mittelgroßen Sägearbeiten, den Garten auf Vordermann zu bringen - Schnitzkunst inklusive. Vorn dabei sind hier die Maschinen von Makita. Leistungsstarke Elektromotoren und lange Akkulaufzeiten machen diese Geräte zu idealen Begleitern für die Gartenarbeit.
Schwertkämpfer unter sich - kleiner Längenvergleich
Natürlich kannst Du mit einer Benzin-Motorsäge Streichhölzer zurechtschnitzen. Eigentlich ist die Länge des Schwertes aber dafür ausgelegt, Brennholz und dicke Stämme zu zerteilen. Hierfür sind Schwertlängen von 63 bis hin zu 75 cm Länge nötig. Die Schnittlängen erreichen bei diesen Maschinen 30 bis 35 cm. Elektro- und Akkusägen sind für kleinere Arbeiten ausgelegt. Ihre Schwerter sind entsprechend kürzer. Dafür sind die Maschinen deutlich leichter zu bedienen.
Welche Säge passt zu mir?
Das kommt nicht nur darauf an, was Du mit Deiner Säge vor hast. Du musst das Gerät auch sicher bedienen können. Ist die Maschine zu schwer für Dich, schlägt sie eventuell nach oben und kann Dich verletzen. Außerdem ermüdest Du beim Arbeiten schneller, das Sägen macht dann keinen Spaß mehr. Wenn Du regelmäßig viel Holz sägen willst, setze auf eine benzinbetriebene Maschine. Insbesondere Stihl hat auch kleinere Modelle herausgebracht, die sich auch bei der Gartenarbeit bewährt haben. Bedenke aber, dass Du wegen des Lärms Ärger mit den Nachbarn bekommen könntest. Wenn Du diesen vermeiden willst und Deine Ambitionen eher für kleine Äste reichen, bist du mit einer leichten Akku- oder Elektrosäge gut bedient. Mit beiden Varianten kannst Du auch mal in der Garage oder im Schuppen arbeiten - ein wahrer Vorteil gegenüber den Benzinmotoren, wenn es doch mal stürmt oder schneit. Gute Akkusägen stehen inzwischen kleineren Benzin-Sägen in Nichts nach, für gute Qualität musst Du allerdings ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.
Was brauche ich noch?
Um zu Hause Holz zu verarbeiten, brauchst Du noch einen stabilen Sägebock. Den kannst Du zur Not mit massiven Kanthölzern selber bauen. Es gibt sie allerdings auch in stabilen Ausführungen aus Buchenholz oder Metall im Baumarkt zu kaufen. Die meisten Modelle sind zusammenklappbar und bis zu 150 Kilogramm belastbar. Auf speziellen Gestellen kannst Du aus einem Stamm bis zu fünf Teile sägen, ohne dass eine zweite Person ihre Finger mit im Spiel haben müsste. Einige Verschleißteile solltest Du trotz aller Robustheit auf Lager haben, damit Du ununterbrochenen Sägespaß hast. Dazu gehören unter anderem Ersatzsägeketten. Du kannst die Kette zwar einige Male nachschärfen, doch irgendwann ist einfach nicht mehr ausreichend Masse da. Für das Schärfen kannst Du Dir zum Beispiel einen Schärfaufsatz besorgen. Damit bist Du in wenigen Minuten durch mit dem Schärfen. Nachteil: Du kannst den Aufsatz nur mit kompatiblen Teilen nutzen, musst also gleich einen kompletten Satz kaufen. Wer auf Handarbeit vorm Kamin steht, kann mit einer speziellen Rundfeile die Zähne wieder auf Kurs bringen. Das solltest Du Dir aber vorher von einem Fachmann zeigen lassen. Es gilt nämlich, einen bestimmten Schärfwinkel einzuhalten, sonst ist die Kette unbrauchbar. Zündkerzen gehören bei Motorsägen auch dazu, also auch damit eindecken.
Und wenn ich gar nicht so viel sägen will?
Dann hast Du ein paar wenige Alternativen. Natürlich kannst Du für kleine Äste auch einen Astschneider beziehungsweise eine Astgiraffe benutzen. Mit dem entsprechenden Teleskopstab brauchst Du noch nicht einmal eine Leiter bemühen, um in bis zu 5 Metern Höhe Deine Bäume auszulichten. Eine Handsäge verlangt von Dir entsprechende körperliche Fitness. Wenn Du nur Brennholzblöcke zu ofenfertigem Holz verarbeiten willst, kannst Du Dir einen Holzspalter zulegen. Relativ leise und ohne großen Kraftaufwand kannst Du damit Dein Holz spalten.