Heckenscheren
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Heckenscheren
Hecken und ihre Vorteile
Hecken erfüllen in Parkanlagen gleich mehrere Zwecke. Zum Einen begrenzen sie verschiedene Areale, was sowohl einen praktischen als auch einen rein ästhetischen Nutzen haben kann. Zum Anderen dienen sie vielen Vögeln als Brutstätte und Rückzugsgebiet.
In Gärten dienen Hecken meist zur Abgrenzung des eigenen Grundstücks gegenüber benachbarten Grundstücken oder Straßen. Viele Hausbesitzer sehen in der Hecke gegenüber einem Zaun oder einer Mauer eine deutlich schönere Alternative, das eigene Grundstück zu umfrieden. Sie bedürfen jedoch einiger Pflege, sollen sie nicht in einem Wildwuchs enden. Gerade bei Hecken, die als Begrenzung dienen, legen viele Besitzer Wert auf einen möglichst geraden Schnitt. Zu diesem Zweck bieten verschiedene Hersteller Heckenscheren an, die genau auf dieses Einsatzgebiet abgestimmt sind.
Was kann die Heckenschere?
Heckenscheren dienen dem Zweck, die Hecke zurückzuschneiden und gegebenenfalls in eine bestimmte Form zu bringen. Je nach Vorliebe und Fähigkeit des Anwenders können Hecken besonders kunstvolle Formen annehmen, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen können oder auch sollen.
Je nach Art und Ort der Anwendung können verschiedene Formen und Varianten der Heckenschere zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Vertreter unter ihnen sollen im hier kurz vorgestellt werden.
Der Klassiker: Die Handheckenschere
Die Handheckenschere stellt sozusagen den Klassiker unter den Heckenscheren dar. Sie ist auch die einzige, die äußerlich die Form einer Schere im herkömmlichen Sinne beibehalten hat. Ein wesentlicher Vorteil dieser Heckenschere liegt darin, dass sie keine Stromversorgung benötigt, was zu deutlich mehr Unabhängigkeit bei der Arbeit führt. Gerade in sehr großen Gärten und Parks wird die Heckenschere auch heute noch gerne eingesetzt.
Handheckenscheren sind meist bis zu 60 cm lang und verfügen über einen Zangengriff, der beidhändig bedient wird. Am Schnittpunkt der beiden Griffe gehen diese in Klingen über, die oftmals nach innen gebogen sind. Durch diesen Aufbau ergibt sich der Vorteil, dass mit einer Handheckenschere über die Hebelwirkung deutlich mehr Kraft übertragen werden kann. Es ist somit auch möglich, dickere Pflanzenteile zu durchschneiden, bei denen viele elektrische Heckenscheren den Dienst versagen würden. Die Handheckenschere eignet sich daher auch gut als Ergänzung zu elektrischen Heckenscheren. Alternativ kann aber auch auf eine kleine Hand- oder Klappsäge zurückgegriffen werden, sollten nur sehr wenige dickere Äste vorhanden sein.
Elektrische Heckenscheren - kabelgebunden und akkubetrieben
Rein äußerlich hat die elektrische Heckenschere mit dem herkömmlichen Bild einer Schere nichts mehr gemein. Die Bezeichnung leitet sich also allein aus der Funktion ab. Die elektrische Heckenschere verfügt über ein sogenanntes Schwert, das zwischen 40 und 70 cm lang sein kann. Dieses Schwert besteht aus einer feststehenden Leiste, an der rechts und links jeweils eine Reihe an feststehenden Messern befestigt ist. Der Abstand der einzelnen Messer zueinander liegt etwa zwischen 1,5 und 3,5 cm. Dieser Abstand entspricht zugleich auch dem maximalen Durchmesser, den ein einzelner Ast haben darf. Über der Reihe mit feststehenden Messern befindet sich ein weiterer Balken, der ebenfalls mit Messern besetzt ist, sich jedoch hin und her bewegen lässt. Durch das Zusammenwirken beider Balken entsteht auf beiden Seiten eine ganze Reihe an Scheren. Gegenüber der Handheckenschere bringt diese Konstruktion den Vorteil, ein besonders präzises Arbeiten zu ermöglichen.
Elektrisch betriebene Heckenscheren können ihre Energie sowohl über ein Kabel als auch über einen Akku beziehen. Der Vorteil der kabellosen Heckenscheren liegt zweifelsfrei im größeren Einsatzspektrum, da man hier nicht auf Kabellängen angewiesen ist. Darüber hinaus ist während der Arbeit eine größere Bewegungsfreiheit gegeben, da nicht ständig ein Kabel mitgeführt werden muss. Dafür ist die Betriebszeit jedoch von der Kapazität des Akkus abhängig. Ein kabelgebundenes Gerät kann hingegen ohne Unterbrechung betrieben werden.
Bei Akku-Heckenscheren kommen folglich einige zusätzliche Merkmale hinzu, welche deren Leistungsfähigkeit betreffen. Dazu zählen Akkukapazität (angegeben in Ah für Amperestunden) und die Akkulaufzeit. Letztere liegt meist im Bereich von 45 bis 60 Minuten. Darüber hinaus sind Akkuladezeit und Akkuleistung von Relevanz.
Für den professionellen Einsatz: Benzin-Heckenscheren
Benzinbetriebene Heckenscheren bringen zum Einen den Vorteil nicht kabelgebundener Elektroheckenscheren mit sich. Zum Anderen können sie aufgrund des stärkeren Benzinmotors durch eine höhere Leistungsfähigkeit punkten. Durch die Unabhängigkeit von der Stromzufuhr ergibt sich eine sehr hohe Flexibilität, die gepaart mit der Leistungsfähigkeit auch professionelle Einsätze ermöglicht. Die Nachteile solcher Modelle liegen im höheren Gewicht und dem größeren Wartungsaufwand. Darüber hinaus entstehen während des Betriebs auch Treibstoffemissionen.
Für unbeschwertes Über-Kopf-Arbeiten: Teleskop-Heckenscheren
Bei den Teleskop-Heckenscheren handelt es sich um eine Sonderform der Heckenschere, denn diese ermöglichen den Einsatz an besonders hoch gelegenen und schwer zu erreichenden Stellen. Sie erlaubt, gerade bei besonders hohen Hecken, eine gesündere Körperhaltung und verringert auch das Unfallrisiko, da sich das Gestänge in der Länge verstellen lässt und somit keine Leiter eingesetzt werden muss. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Teleskop-Heckenscheren mehr wiegen als normale Heckenscheren. Wer sowohl hohe als auch niedrige Hecken schneiden möchte, sollte sich nach einem System mit modularem Aufbau umsehen. Das vergrößert das Einsatzspektrum eines einzelnen Geräts und es ist nicht nötig, sich zwei separate Heckenscheren für unterschiedliche Höhen kaufen zu müssen.
Wie erkenne ich gute Leistung und Qualität bei Heckenscheren?
Im Hinblick auf ein ausdauerndes und wenig ermüdendes Arbeiten spielt das Gewicht beim Kauf der Heckenschere eine wichtige Rolle. Eine leichtere Heckenschere ermöglicht ausdauernderes Arbeiten und vereinfacht auch das Erreichen von schwer zugänglichen oder verwinkelten Stellen. Vor dem Kauf sollte also bedacht werden, wie groß die zu beschneidenden Hecken sind und wie viele Stunden an Arbeitszeit dafür etwa benötigt werden.
Neben dem Gewicht ist auch die Ergonomie dieses Gartengerätes ein wichtiger Faktor, denn hierdurch bestimmt sich die Körperhaltung während der Arbeit. Wichtig ist, dass beim Arbeiten eine möglichst gute Gewichtsverteilung erzielt wird. So fällt das Schneiden merklich leichter und die Muskeln werden entlastet. Die Ergonomie ist daher ein nicht zu unterschätzender Faktor im Hinblick auf die Arbeitsleistung. Es empfiehlt sich, sämtliche Geräte, die in die engere Wahl kommen, vorab in einem Baumarkt auf ihre Ergonomie hin zu testen.
Der nächste wichtige Aspekt ist die Leistung der Heckenschere, denn diese sollte möglichst dem Einsatzzweck bzw. Ort und Dauer der Anwendung entsprechen. Als Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit einer Heckenschere sind vor allem zwei Eigenschaften von Bedeutung: Messerlänge und Schnittstärke. Die Länge des Schnittmessers bzw. des Schwerts gibt Aufschluss darüber, wie groß der Bereich ist, der sich innerhalb eines Durchgangs bearbeiten lässt. Die Schnittstärke zeigt auf, wie groß Äste maximal sein dürfen, um noch bearbeitet werden zu können.
Die beliebtesten Hersteller von Heckenscheren
Zu den beliebtesten Marken bei Heckenscheren zählen Bosch, Gardena, Metabo und Ryobi. Die Beliebtheit solcher Markengeräte erklärt sich unter anderem durch die bessere Verarbeitung sowie durch die längere Lebensdauer. Darüber hinaus bieten die Geräte von Markenherstellern oftmals noch weitere Vorteile hinsichtlich der Leistung und der Ergonomie.
Vogelbrutzeiten beim Heckenschnitt: Wann dürfen Hecken nicht gestutzt werden?
Hecken sind, wie eingangs erwähnt, auch als Lebensräume für viele Tiere zu sehen. Arbeiten mit der Heckenschere sollten daher aus Rücksicht auf Vögel nicht während deren Brutzeit durchgeführt werden. Normalerweise betrifft dies den Zeitraum von März bis Juni. Naturschutzorganisationen weisen daher immer wieder darauf hin, während dieses Zeitraums keinerlei Arbeiten an den Hecken durchzuführen. Das Bundesnaturschutzgesetz schreibt sogar vor, während der Zeit vom 1. März bis zum 30. September keinerlei Hölzer von Bäumen, Gebüschen oder Hecken abzuschneiden. Erlaubt sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte, mit denen der Zuwachs beseitigt wird und die zur Gesunderhaltung der Bäume beitragen.
Nötige Heckenschnitte sollen daher bis Anfang März erledigt oder auf den Oktober verschoben werden. Die Gefahr, brütende Vögel und ihren Nachwuchs durch den Heckenschnitt schwer zu verletzen, wäre zu groß.