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Brotbackautomaten
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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Unold 68456 » ![]() |
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99,99 €
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Unold 68415 Automatisches Mischen, Kneten, Aufgehen des Teiges und Backen des Brotes. Inhalt: 750-1200 g. Brotgewicht. 615 W, 230 V~, 50 Hz. 11 gespeicherte ... » ![]() |
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102,99 €
6 Shops
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Unold 68010 » ![]() |
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60,99 €
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Rommelsbacher BA 550 » ![]() |
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93,99 €
7 Shops
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Unold Backmeister BigWhite (68520) » ![]() |
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102,99 €
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Steba BM 2 » ![]() |
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123,99 €
7 Shops
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Clatronic BBA 3774 » ![]() |
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67,70 €
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Gastroback Advanced (42823) » ![]() |
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Panasonic SD-ZD 2010 KXH » ![]() |
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Unold Backmeister Big Black (68525) » ![]() |
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109,99 €
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Brotbackautomaten
Vom Getreidebrei zur Gourmet-Schnitte - Die Geschichte des Brots
Bereits 30.000 Jahre sind die Funde alt, die das Mahlen von wildem Getreide belegen. Das so entstehende grobe Mehl wurde zunächst allerdings nicht in Teig und Brot verwandelt, sondern in Brei. Vermuten lässt sich ein kleines Missgeschick, das zu auf heißen Steinen vergossenem Brei und schließlich zum ersten Fladenbrot führte. Auf heißem Stein gebacken, hielten sich die Brotvorläufer deutlich länger und waren einfacher zu transportieren. Aus dem Unfall entstand im Laufe der Jahrtausende ein Grundnahrungsmittel, das auf der ganzen Welt bekannt ist. Bis zu der heutigen Brotvielfalt war es allerdings noch ein weiter Weg.
Aus dem Tontopf wird der Brotbackofen
Bevor es moderne Backöfen mit zahlreichen Funktionen und Brotbackautomaten gab, die das Backen praktisch allein übernehmen, behalfen sich die Menschen mit Tontöpfen. Über den Teig gestülpt, erlaubten sie Hitzeeinwirkung von allen Seiten und machten das tatsächliche Backen erstmals möglich. Vor allem für die langsam aufkommenden Sauerteigbrote, da diese voluminöser als die Fladenbrote waren und die Rundum-Hitze zum Aufgehen benötigten. Aus den Tontöpfen wurden vor mehr als 5.000 Jahren die ersten Backöfen. Vor allem die Ägypter bewiesen sich dabei als Vorreiter und stellten Brote schon bald im großen Maßstab her. Im Jahr 2860 v.Chr. waren in Ägypten bereits etwa 30 Brotsorten bekannt und als Nahrungsmittel geschätzt. Daraus haben sich heute über 300 deutsche Brotsorten entwickelt.
Ein Grundnahrungsmittel mit vielen Gesichtern - Internationale Brotsorten
Von der mexikanischen Tortilla, die zum Einwickeln herzhafter Zutaten verwendet werden, bis zu dem schwedischen Knäckebrot mit besonders vielen Ballaststoffen - Brot ist wortwörtlich in aller Munde. Allerdings haben sich hierbei klare Unterschiede und Vorlieben entwickelt. So finden sich im Orient eher Fladenbrote, die aus einem sehr einfachen Hefeteig bestehen und - zum besonders einfachen Nachbacken - in einer Pfanne kurz von beiden Seiten erhitzt werden. Durch die enthaltene Hefe gehen sie dabei locker und luftig auf, dennoch werden sie außen knusprig. Ähnlich wird es mit Chapati, Naan und Roti gehalten. Die typisch indischen Brote sind ebenfalls flach, werden jedoch ohne Hefe zubereitet. Anders das Damper aus Australien, das ehemals als originales 'Bush Food' galt. Mittlerweile erinnert es in Form und Zubereitung aber an gewohnte deutsche Brotlaibe, was dem europäischen Einfluss auf die Aborigines zuzuschreiben ist. Apropos Deutsch ...
Des Deutschen Brot - Die knusprige Vielfalt
Mischbrot, Roggen, Fünfkorn - in Deutschland hat Brot Kultur. Das zeigt sich auch in der riesigen Auswahl und Vielfalt, die hierzulande in den Bäckereien zu finden sind. Immerhin 300 verschiedene Sorten werden angeboten. Beim Kleingebäck sind es sogar 1.200 Varianten. Dabei wird auch auf aktuelle Trends eingegangen. Eiweiß-Brot für Fitness- und Ernährungsbewusste ist beispielsweise ebenso vertreten wie gewagt klingende Mischungen aus Samen, Früchten, Kräutern, Nüssen und Kernen. Und diese Kreationen sind nicht nur bei den Einheimischen beliebt, sondern haben ihren Weg auch über den großen Teich gefunden.
Hefe- oder Sauerteig - Der nicht so kleine Unterschied
Mit der Entdeckung der Hefewirkung wurden aus den flachen Fladen lockere Laibe mit Knusperkruste. Besonders gut gelungene Teige landeten dabei niemals vollständig im Ofen, stattdessen wurde ihnen ein Stück abgenommen und dem nächsten Teig zugegeben. Daraus entwickelte sich der Sauerteig. Die für die Säuerung verantwortliche Bakterienkultur bildet nach und nach Essig- und Milchsäure und enthält ebenfalls Hefe. Diese sind es auch, die die Brote aufgehen lassen. In Traditionsbäckereien werden teilweise seit Generationen die gleichen Teige verwendet. Backmeister der alten Schule schwören darauf. Die moderne und schnellere Variante ist es hingegen, sogenannten "Fertigsauer" zu verwenden. Damit wird das geschichtsträchtige Handwerk vereinfacht und Sauerteige lassen sich fast ebenso einfach zubereiten wie Hefeteig. Bei diesen wird nämlich ebenfalls Hefe als Backtriebmittel beigemengt.
Übrigens: Durch die Ansäuerung sind Brote aus Sauerteig leichter verdaulich.
Selbst ist der Backmeister - Die Vorteile eines Brotbackautomaten
Frischer Brotduft regt nicht nur den Appetit an, er kann morgens auch beim Aufstehen helfen. Wer aber nicht gerade direkt über einer Bäckerei wohnt, kommt im Normalfall nur selten in diesen Genuss. Das lässt sich allerdings ganz einfach ändern, denn ein Brotbackautomat mit Timer bereitet das Brot pünktlich zum Frühstück zu. Und das ist bei weitem nicht der einzige Vorteil der kompakten Geräte.
So bedeuten die Brotbackautomaten auch eine Zeitersparnis. Anstatt zum Bäcker zu eilen oder bei schimmligem Brot plötzlich vor einem Problem zu stehen, mischt, knetet und bäckt der Automat alles von allein und nebenbei. Schneller und einfach geht Selberbacken nicht. Aber auch gegenüber dem Einkauf hat der Brotbackautomat die Nase vorn, da die Zutaten lediglich eingefüllt und das Brot herausgenommen werden muss. Das bedeutet neben der Ersparnis auch zeitliche Flexibilität. Rosinenbrötchen sonntags zum Frühstück, herzhaftes Körnerbrot zum Abendessen - der Gebäckautomat erlaubt Vielfalt. Besonders simpel wird es natürlich mit bereits fertigen Brotbackmischungen, aber auch ein Test eigener Kreationen und Variationen ist erlaubt und möglich.
Hinzu kommt der gesundheitliche Vorzug: Wer selbst backt, weiß immer, was im Brot steckt. Gerade Allergiker können davon erheblich profitieren.
Zu guter Letzt aber ebenfalls überzeugend ist die Ersparnis. Selbst wenn fertige Backmischungen noch mit Gewürzen, Nüssen oder Früchten verfeinert werden, ist das selbstgebackene Brot um einiges günstiger als die gekaufte Variante - dem Brotbackautomaten sei Dank.
Der automatische Backmeister auf dem Küchenschrank - So funktioniert der Brotbackautomat
Zutaten einfüllen, das passende Backprogramm auswählen und eventuell noch den Timer einschalten - fertig. Die mit Knethaken ausgestattete Rührschüssel des Brotbackautomaten ist zugleich die Backform. Heizspiralen rund um diese Form sorgen für eine gleichmäßige Bräunung.
Dank verschiedener Backprogramme ist eine Anpassung in Zeit für das Gehen und Backen sowie des Bräunungsgrads möglich. Aber Brotbackautomaten unterscheiden sich dennoch in einigen Faktoren, die bei Auswahl und Kauf beachtet werden sollten.
Der Kauf des richtigen Brotbackautomaten - Wichtige Auswahlkriterien
Bei der Auswahl des richtigen Geräts kommt es zunächst auf die Brotmenge pro Backvorgang an. In einem Zwei-Personen-Haushalt ist es natürlich unsinnig, jeweils mindestens 1000 Gramm schwere Brote backen zu müssen. Für größere Familien wären Geräte für bis zu 600 Gramm Brot pro Füllung wenig praktisch. Bedarfsgerecht lautet hier das Zauberwort. Gleiches gilt für die Vielfalt der Programme und Funktionen. Wer unter Zöliakie leidet (eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten), sollte bei der Auswahl auf entsprechende Backprogramme achten, wie sie beispielsweise die Modelle von Panasonic bietet. Soll das Gerät nicht nur zum Backen eingesetzt werden, sind Automaten mit der Möglichkeit zum Marmeladekochen optimal.
Ständig Stress und keine Zeit zum Warten auf das backfrische Brot? Dann kommt ein Gerät mit Schnellbackfunktion gerade richtig. Mal eher hell, mal knusprig braun - anwählbare Bräunungsgrade schaffen Variabilität. Ebenso eine Warmhaltefunktion, denn der Timer ist zwar pünktlich - wird mal ausgeschlafen, wäre das Brot ohne diese Funktion aber dennoch kalt.
Besonders pflegeleicht wird es mit einer Antihaftbeschichtung und wer wirklich rundum knusprige Kruste möchte, sollte auf einen beheizten Deckel achten. Ähnlich verhält es sich mit den Knethaken. Können diese nicht entfernt oder nach der Vorbereitung des Teigs weggeklappt werden, hinterlassen sie Löcher im Brot.
Bleibt noch das Display, das natürlich so benutzerfreundlich und übersichtlich wie möglich sein sollte. Touchscreens sind hierbei übrigens die beste Wahl, das zeigt sich spätestens bei der äußeren Reinigung des Automaten.
Die Besten unter den Brotbackautomaten
Bei den drei führenden Herstellern für Brotbackautomaten handelt es sich um Kenwood, Unold und Moulinex. Dabei überzeugen die Geräte von Kenwood - je nach Modell - mit Umluft für gleichmäßige Knusprigkeit, Rapid Bake und optimaler Wärmeausnutzung. Bei Unold gibt es wiederum besonders platzsparende Ausführungen, mit denen die Zutaten auch gleich noch abgewogen werden können. Programme für glutenfreies Backen, das Backen von ein oder zwei Broten und ein automatischer Zutatenspender sind bei einigen Unold-Modellen ebenfalls vorhanden. Moulinex - der Klassiker unter den Haushaltshelfern - beweist sich hingegen mit vielen Spezialfunktionen zum kleinen Preis. Glutenfrei oder salzarm, Hefeteige für Kuchen vorbereiten und besonders bedienerfreundlich, schnell und einfach zum frischen Brot - Vielfalt ist hier nicht nur Programm, sondern programmierbar. Gerade für Einsteiger sind diese Modelle daher in höchstem Maße empfehlenswert.
Dennoch lohnt es sich, bei der Auswahl zu vergleichen. Natürlich sollten dabei die eigenen Vorlieben und Erwartungen in erster Linie zur Entscheidung herangezogen werden, um mit den Ergebnissen wirklich rundum zufrieden zu sein.