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Allesschneider
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Allesschneider
Allesschneider sind praktische Geräte im Haushalt, um schnell und gleichmäßig Brot, Wurst, und Anderes zu schneiden. Bei der Anschaffung kommt es vor allem darauf an, welchen Zweck die Schneidemaschine erfüllen soll und wie oft sie benutzt wird. Auch die Platzverhältnisse können die Entscheidung für dieses oder jenes Modell beeinflussen. Je nach Leistung und Ausstattung unterscheiden sich die Preise von Allesschneidern, dennoch kann sich bei ähnlich leistungsstarken Geräten ein Preisvergleich lohnen. Auch gibt es hin und wieder spezielle Angebote - so kannst Du auch bei ursprünglich teuren Geräten ein Schnäppchen machen.
Der Allesschneider als Ergänzung der Küchengeräte
Brot, Wurst und Käse mit dem Messer zu schneiden, ist aufwendig. Selten entstehen Brotscheiben in gleichmäßiger Dicke, Wurstscheiben sollen möglichst dünn sein, auch bei Käse hast Du sicher Vorlieben, wie er geschnitten sein soll. Natürlich kannst Du Dein Brot beim Bäcker schneiden lassen, sowie Wurst und Käse als Aufschnitt kaufen. Im Ganzen bleiben die Lebensmittel jedoch länger frisch - wer sie zu Hause schneidet, kann nach Bedarf über die jeweils benötigte Menge entscheiden. Außerdem kannst Du sparen, indem Du möglichst dünn schneidest, was händisch mit dem Messer weniger gelingt. Auch das Schneiden von frischem, hartem Gemüse wie Karotten ist mit einigen Geräten problemlos möglich. Außerdem geht es mit einer Maschine wesentlich schneller. Möchtest Du Deine Ausstattung zu diesem Zweck mit Küchengeräten ergänzen, ist eine Vorabinformation über die Qualität und die Eigenschaften der unterschiedlichen Geräte sinnvoll, um keinen Fehlkauf zu tätigen.
Gerätetypen
Einen Freiraumschneider kannst Du beliebig in der Küche platzieren, sinnvollerweise dort, wo eine freie Fläche und - bei einem strombetriebenen Gerät - eine Steckdose verfügbar sind. Wird es nicht benötigt, kann es nach der Nutzung und Reinigung in einem Schrank oder Regal verstaut werden. Einige Modelle lassen sich zusammenklappen, solche sind besonders für kleine Küchen geeignet.
Du kannst Dich aber auch für einen Einbau-Allesschneider entscheiden. Dieser findet in einer Schublade Platz, in welcher er nach Montageanleitung des Herstellers installiert wird. Ziehst Du die Schublade heraus, lässt sich das Gerät aufklappen und nutzen. Daneben gibt es Geräte zum Einbau direkt in die Arbeitsplatte.
Ein Multischneider ist ein professionelles Gerät, das dafür geeignet ist, mehr als nur gelegentlich einige Scheiben Brot, Wurst, Käse oder Gemüse zu schneiden. Diverse Modelle sind mit Tasten für unterschiedliche Lebensmittel ausgestattet, die die Geschwindigkeit regulieren oder sie verfügen über entsprechend austauschbare Schnittscheiben. Der Multischneider kommt also vorzugsweise überall dort zum Einsatz, wo er viel in Betrieb ist und unterschiedliches Schnittgut benötigt wird.
Ausstattung und Leistung
Für einen kleineren Haushalt ist sicher eine geringere Leistung ausreichend. Wer oft und viel zu schneiden hat, legt möglicherweise Wert auf eine höhere Geschwindigkeit. Sie hängt unter anderem davon ab, wie viel Watt der Allesschneider hat. Eine höhere Wattzahl kann allerdings einen höheren Stromverbrauch bedeuten - das Für und Wider ist abzuwägen. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein handbetriebenes Gerät zu verwenden: Ein solches wird mit einer Kurbel angetrieben, während die andere Hand das Schnittgut führt. Bei einer elektronischen Schneidemaschine genügt hingegen bei angeschlossener Stromversorgung ein Knopfdruck.
Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal ist zudem die Schnittbreite. Diese wird von den Herstellern in mm angegeben und weist darauf hin, wie dünn beziehungsweise dick die Scheiben maximal geschnitten werden können. Die Breite sollte sich stufenlos verstellen lassen, andernfalls ist das Gerät möglicherweise nicht für alle vorgesehenen Zwecke geeignet.
Das Schneidemesser besteht aus einer Scheibe mit Schnittkante am Rand. Sie ist so am Gerät befestigt, dass sie im Betrieb gleichmäßig rotiert. Idealerweise besteht die Schnittkante aus rostfreiem Edelstahl und sollte sich zur Reinigung abnehmen lassen. Praktisch ist eine Auffangschale für beim Schneiden anfallende Krümel, die anschließend einfach entsorgt werden können. Ansonsten geben die Herstellerinformationen Aufschluss, wie einfach die Reinigung ist. So können gegebenenfalls Teile, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, abgenommen und in einem Geschirrspüler gesäubert werden. Eine glatte Oberfläche sorgt dafür, dass die Gehäusereinigung mit einem Lappen möglich ist, ohne dass sich Verschmutzungen in schwer erreichbare Ritzen festsetzen.
Qualität und Sicherheit
Allesschneider bestehen, bis auf das Schnittmesser, aus Kunststoff oder vollständig aus Metall. Dies wirkt sich meist auf den Preis aus: Günstige Kunststoffgeräte erhältst Du oft schon für wenige Euro, während Metallgeräte in der Regel teurer sind. Das begründet sich darin, dass Metall schwerer und deshalb standsicherer ist, außerdem ist es langlebig und einfach zu reinigen. Nicht fest eingebaute Kunststoffgeräte sind zwar ebenso wie solche aus Metall mit Standfüßen ausgestattet, verrutschen aber durch die Schnittbewegungen leichter im Betrieb. Kunststoff kann sich durch den häufigen Kontakt mit verschiedenen Lebensmitteln wie Gemüse verfärben, auch die Reinigung hinterlässt Spuren. Dennoch sind Kunststoffgeräte natürlich bei sorgfältiger Pflege für einen kleinen Haushalt geeignet.
Das Schnittmesser ist äußerst scharf und bei vielen Geräten mit einem Sägezahnschliff versehen. Dadurch wird das schnelle, gleichmäßige Schneiden auch härterer Lebensmittel wie Krustenbrot oder Karotten möglich. Die Scheibe dreht sich jedoch sehr schnell und mit einer Hand wird das Schnittgut daran entlang hin und her geführt. Die Finger wären ohne ausreichenden Schutz stets in Gefahr, eine tiefe Schnittverletzung zu erleiden.
Für die erforderliche Sicherheit haben sich die Hersteller etwas einfallen lassen, so zum Beispiel einen Schlitten, auf den die Lebensmittel gelegt werden. Verfügt dieser über einen Fingerschutz an der Seite des Messers und bewegt sich durch eine Gleitvorrichtung gleichmäßig parallel zum Messer, sind die Finger beim Schneiden außer Gefahr. Ein weiteres Risiko besteht darin, während des Schneidens abzurutschen: Einige Geräte werden per Tastendruck oder Schalter in Betrieb gesetzt und erst gestoppt, wenn sie manuell abgeschaltet werden. Rutscht die Hand also ab und das Messer dreht sich noch, ist die Verletzungsgefahr hoch. Dem wird Abhilfe geschaffen, indem zur Inbetriebsetzung zwei Tasten gedrückt werden und eine während des Schneidens weiterhin gedrückt bleiben muss. Rutscht die Hand nun ab und die Taste wird losgelassen, stoppt die Maschine. Das Risiko ist damit nicht völlig ausgeschlossen, aber nochmals minimiert. Ein weiteres wichtiges Sicherheitskriterium ist eine Abdeckung des Messerrandes im oberen Bereich.
Beim Kauf beachten
Sicher ist davon auszugehen, dass der Name eines renommierten Herstellers wie Graef, Bosch, Ritter, Master oder Siemens für Qualität spricht. Doch auch weniger bekannte Marken wie Jupiter können gute Allesschneider im Sortiment haben. Institutionen wie Stiftung Warentest nehmen regelmäßig unterschiedliche Geräte in einem Test unter die Lupe - anhand der Beurteilung kannst Du Dich über herausragende Eigenschaften und eventuelle Mängel verschiedener Modelle informieren. Oft schneiden hier Geräte von Bosch, Graef oder Siemens sehr gut ab und sind zudem im Preis erschwinglich.
Worauf Du grundsätzlich achten solltest, ist die Standsicherheit des Gerätes durch Saugfüße bei einem Freiraum-Allesschneider. Messerabdeckung, Transportschlitten mit Fingerschutz und Momentschalter, für die sofortige Abschaltung beim Loslassen, sollten ebenfalls vorhanden sein. Mit einem Restehalter, der am Schlitten angebracht werden kann, lassen sich auch kleinere Endstücke der Lebensmittel sicher schneiden. Eine Auffangschale ist kein Muss, hält aber die Verschmutzungen durch Krümel auf der Arbeitsplatte in Grenzen. Verfügt das Gerät über ein TÜV-Siegel, kannst du davon ausgehen, dass es geprüft ist und die erforderlichen Standards erfüllt.
Geräte für Linkshänder
Ein Standard-Allesschneider ist für Linkshänder oft schwer zu bedienen, da die ungeübte rechte Hand den Hauptteil der Arbeit übernehmen muss, während die linke das Gerät lediglich einschaltet. Das Einschaltelement befindet sich also an der linken Seite der Maschine, rechts hingegen wird der Schlitten mit dem Schnittgut am Messer entlang geführt. Um Linkshänder nicht zu benachteiligen, haben einige Hersteller wie Ritter und Bosch extra Geräte entwickelt, bei denen der Schlitten auf der linken Seite geführt wird, sodass die rechte nur noch für das Einschalten zuständig ist. Die Konstruktion ist quasi spiegelverkehrt.
Wie lässt sich das Risiko von Schnittverletzungen minimieren?
Beim Kauf achtest Du vermutlich darauf, dass der Allesschneider alle wichtigen Sicherheitskriterien und den gewünschten Bedienkomfort erfüllt. Dennoch ist bei der Nutzung Achtsamkeit erforderlich, denn ganz kann ein Risiko nicht ausgeschlossen werden. Befolge daher grundsätzlich die Anweisungen des Herstellers in der Bedienungsanleitung. Während Du Lebensmittel schneidest, ist trotz einer sicheren Ausstattung Konzentration notwendig. Vor allem bei der Reinigung des Messers ist Vorsicht angesagt, damit die Finger verschont bleiben.
Ein letzter wichtiger Hinweis: Vor jeder Reinigung oder Entfernung einzelner Geräteteile muss der Netzstecker gezogen werden.