Fondue
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Unold 48615 Fondue; Edelstahltopf für Fleischfondue; weisser, feuerfester Kermiktopf für Käse- oder Schokofondue; Spritzschutz mit Gabelhalter; 6 Gabeln; ... » ![]() |
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Unold 48645 » ![]() |
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Fondue
Woher stammt das Gericht ursprünglich?
Seinen Ursprung hat das Fondue nicht, wie viele zunächst vermuten, bei den Schweizern. Die grundlegende Idee soll schon vor Jahrhunderten seinen Anfang bei den Griechen gefunden haben. Trotzdem kommt die Erfindung der Schweizer dem heutigen Fondue am nächsten. Anhand von Erzählungen soll es von Mönchen in der Fastenzeit, in der keine feste Nahrung verzehrt werden durfte, erfunden worden sein. Die Idee: Wenn der Käse einfach geschmolzen wird, könnten die Mönche etwas zu sich nehmen, ohne gegen die Fastenregel zu verstoßen. Es gibt aber noch eine andere Erklärung zur Erfindung des Fondues, die in der Schweiz besonders weit verbreitet ist. Hier hat das Fondue seinen Ursprung in der Kappeler Milchsuppe. Diese wurde im ersten Kapplerkrieg bei Friedensschluss verzehrt.
Welche Arten von Fondue gibt es?
Inzwischen gibt es neben dem klassischen Schweizer Fondue mit Käse noch viele andere interessante Fondue-Alternativen. Darunter auch ganz spezielle Formen. Hier eine Übersicht über die unterschiedlichen Fondue-Varianten:
Käsefondue
Nach wie vor ist natürlich das Käsefondue der Klassiker. Im Käsefondue befindet sich geschmolzener Käse, Bindemittel in Form von Stärke, ein Schuss Kirsch-Obstler und Weißwein. Abgeschmeckt wird das Fondue mit Pfeffer und Knoblauch. Bei der Käsewahl gibt es jedoch unterschiedliche Varianten. Durch die Zugabe von Weißwein soll verhindert werden, dass der Käse zu zähflüssig wird. Anstelle des Weißweins kann auch Brühe oder Apfelsaft mit Zitronensaft verwendet werden. In den geschmolzenen Käse werden dann kleine Stückchen Brot, wahlweise auch vorgekochte Kartoffeln, getunkt.
Fett-/Fleischfondue
Das Fettfondue bzw. Fleischfondue wird in seinem Ursprung nur mit Rinderfilet zubereitet. Mittlerweile werden auch andere Fleischsorten wie Hähnchen, Pute, Lamm oder Schwein verwendet. Wichtig ist, dass bei den Fleischarten nur die Lende oder das Filet genommen wird. Beim Geflügel kommt das Brustfleisch zum Einsatz. Erhitzt wird das Fleisch auf ca. 180 Grad.
Kochen und Essen
Was muss man bei der Verwendung von Öl oder Fett beachten?
Bei der Zubereitung von einem Fleischfondue ist die Verwendung von hoch erhitzbarem und raffiniertem Öl zu empfehlen, zum Beispiel in Form von Sonnenblumenkernöl oder Rapsöl. Kaltgepresstes Öl sollte nicht verwendet werden. Welche Menge an Öl benötigt wird, hängt vom verwendeten Fonduetopf ab. Diesen Topf sollte man auf keinen Fall bis oben hin voll machen sondern nur halbvoll. Ansonsten kann es passieren, dass durch das kalte Fleisch, welches ins heiße Fett getunkt wird, Spritzer entstehen. Diese Spritzer können zu Verbrennungen auf der Haut führen. Daher ist hier grundsätzlich große Vorsicht geboten. Das Öl oder Fett wird vorher auf dem Herd bei 180°C erhitzt. Danach wird es in den Fonduetopf gefüllt und man sollte es bei diesem Vorgang auf gar keinen Fall außer Acht lassen. Zudem sollte das Öl oder Fett nie mit Wasser gelöscht werden, da dies eine sogenannte Fettexplosion begünstigt. Sollten einmal kleine Flammen entstehen, erstickt man diese am besten mit einem Deckel oder Ähnlichem.
Welche Käseart eignet sich am besten für das Käsefondue?
Beim traditionellen Käsefondue werden folgende Käsesorten verwendet: Appenzeller, Gruyére, Vacherin und Emmentaler. Wobei beim französischem Käsefondue bevorzugt zu den Sorten Beaufort, Comté aber auch zum Emmentaler und Gruyére gegriffen wird. Letztendlich entscheidet natürlich der persönliche Geschmack, welche Käsesorten für das Fondue verwendet werden.
Welche Beilagen und Saucen empfehlen sich?
Bei einem Fondue dürfen die leckeren Beilagen natürlich auch nicht fehlen. Hier hat man eine sehr große Auswahl. Beim Käsefondue sind als Beilagen zum Beispiel Fleisch, Weißbrot, Silberzwiebeln oder kleine Gurken sehr beliebt. Beim Fleisch-Fondue greifen die meisten zu Knoblauch- oder Chutney-Soße. Ergänzt wird dies durch Beilagen in Form von vorgegarten Kartoffeln oder knusprigem Baguettebrot. Ein knackiger Salat, Rohkost zum Dippen oder eingelegtes Gemüse können ein Fondue ebenfalls perfekt abrunden. Erlaubt ist, was gefällt.
Was sind die Vorteile eines gemeinsamen Fondue-Abends?
Besonders an Festtagen wie Silvester oder Weihnachten ist das gemeinsame Fondue ein beliebtes Gericht. Es lädt zum gemütlichen Beieinander mit Familie und Freunden ein, auch an Abenden, an denen Ihr entspannt mit Freunden zusammen sitzen und plaudern möchtet. Das Gute bei einem Fondue ist, dass es mit vielen unterschiedlichen Zutaten zubereitet werden kann, sodass für jeden Gast und Geschmack das Passende dabei ist. Vorteilhaft ist auch, dass Ihr als Gastgeber nicht den ganzen Abend in der Küche verbringen musst, um für Eure Gäste zu kochen. Ihr könnt einfach mitfeiern und selbst in den Genuss vom leckeren Fondue kommen - und das ohne aufwendige Vorbereitung.
Rezeptidee
Bei diesem sehr beliebten Rezept wird der Fonduetopf zunächst mit einer halben Knoblauchzehe ausgerieben. Im nächsten Schritt wird der Wein in den Topf gegossen und erwärmt. Anschließend rührt man nach und nach etwas Käse unter. Dann den Käse einmal aufkochen lassen und mit Kirschwasser und Stärke glatt rühren und nochmal aufkochen. Nun muss so lange gerührt werden, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Danach kann der Topf auf den Rechaud gestellt werden. Je nach Geschmack lassen sich Kartoffeln, Pfefferschotten, Brotstücke oder Champignons zum Eintunken servieren.
Worauf man beim Kauf achten sollte
Für die Zubereitung eines Fondues wird natürlich zunächst das passende Fonduegerät benötigt. Inzwischen ist das Angebot in diesem Segment sehr groß, sodass sich Neulinge oft Fragen: Welche Kriterien sollten beim Kauf eines Fonduegeräts unbedingt beachtet werden?
Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen universellen Geräten, die sich für jede Art von Fondue eignen und reinen Käsefondue-Sets. Wer gerne experimentiert und nicht nur das klassische Käsefondue zubereiten möchte, sollte sich für ein universelles Set entscheiden.
Unabhängig davon, welche Variante gewählt wird, ist es bei der Entscheidung besonders wichtig, dass das Gerät hitzebeständig ist. Schließlich wird der Topf sehr heiß. Fondue-Töpfe bestehen entweder aus Edelstahl, Gusseisen oder Stahl-Keramik. All diese Materialien geben die Hitze konstant ab. Gusseisen ist allerdings das hochwertigste und beste Material.
Zudem sollten die Sets einen Spritzschutz besitzen, der gleichzeitig als Besteckablage dienen kann, während die Speisen auf dem Gerät garen. Wer mit diesem Set ein Käsefondue zubereiten möchte, sollte den Spritzschutz aber entfernen, damit die Gabel mit dem Käse besser bewegt werden kann.
Wer nur Käsefondue zubereiten möchte, für den ist ein spezielles Käsefondue-Set sinnvoller. Schließlich sind beim Käsefondue niedrigere Temperaturen notwendig. Der Käse muss eigentlich nur warm gehalten werden. Hier kommt meist ein Fonduetopf aus Keramik zum Einsatz. Dieses Material leitet die Hitze nur langsam weiter, sodass der Inhalt immer die optimale Temperatur aufweist. Auch die Form des Fonduetopfes ist anders. Dieser sollte eine große Oberfläche aufweisen und flach sein. Das erleichtert die Handhabung.
Weitere wichtige Eigenschaften
Qualität: Bei der Qualität kommt es besonders auf die Verwendung von hochwertigen Materialien an. Nicht nur bezogen auf den Topf sondern auch auf die Töpfchen und das Zubehör.
Material: Bei den Fondue-Töpfen kommen Aluminium, Gusseisen und Edelstahl zum Einsatz. Aluminium-Töpfe sind zwar günstiger, dafür aber nicht so beständig und hochwertig. Gusseisen-Töpfe besitzen eine Emailleschicht, wodurch sie sich bestens als Universaltöpfe eignen. Die Beschichtung verhindert das Anbrennen. Töpfe aus Kupfer eignen sich für Sets, die befeuert werden. Die gängigste Variante sind aber Edelstahl-Töpfe.
Langlebigkeit: Beim Kauf unbedingt auf eine hochwertige Verarbeitung des Fondue-Sets achten, damit man auch lange Spaß an seinem Set hat.
Reinigung und Pflege: Das Zubehör sollte spülmaschinenfest sein, damit die Reinigung leichter vonstatten geht.
Spritzschutz: Ein Spritzschutz ist immer von Vorteil. Dieser sollte auch das Ablegen von Gabeln ermöglichen.
Fassungsvermögen: Meistens sind die Modelle für sechs bis acht Personen ausgelegt. Hier beläuft sich das Fassungsvermögen auf rund 1,5 Liter. Wem das nicht reicht, sollte ein Modell mit mindestens 2 Litern auswählen.
Leistung: Optimal ist eine Leistung zwischen 800 und 1.500 Watt.
Temperaturregler: Die meisten hochwertigen Geräte besitzen einen Temperaturregler, der sehr sinnvoll ist.
Überhitzungsschutz: Der Überhitzungsschutz kann eine Überhitzung der Oberfläche erkennen.
Warum sind Fonduesysteme von Bestron, Silit und Princess so beliebt?
Besonders beliebt in unserem Preisvergleich sind nach wie vor Fondue-Systeme von namhaften Herstellern wie Bestron, Princess und Silit. Wer bezüglich Qualität und Ausstattung auf der sicheren Seite sein möchte, kann mit diesen Marken nichts falsch machen. Sie zeichnen sich besonders durch ihre optimale Verarbeitung, ihr umfangreiches Zubehör und durch ihr tolles Preis-/Leistungsverhältnis aus.