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Teekocher

Nach Wasser ist Tee das meistverbreitete Getränk rund um den Globus. In vielen Kulturen gilt es sogar als Lebenselixier schlechthin und wird zum Teil in aufwändigen Zeremonien oder gesellschaftlichen Ritualen verehrt. Doch auch als gesunde Alltagsbegleiter begeistern die unterschiedlichen Teesorten, egal ob fruchtig-mild oder würzig-frisch. Unabhängig davon, welche Teeart Du am liebsten genießt: Mit einem hochwertigen Teekocher schaffst Du Dir köstliche Kreationen. Informiere Dich in unserem umfangreichen Ratgeber und nutze den praktischen Preisvergleich, um die beste Maschine für Deinen Haushalt zu finden.

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ProfiCook PC-TKS 1056 ProfiCook PC-TKS 1056

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Arzum Cay Sefasi Arzum Cay Sefasi

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Information Informationen zur Kategorie Teekocher auf Geizkragen.de

Teekocher

Über den geschichtlichen Hintergrund des Teekochers

WMF 07.3177.6040 OperaDer Teekocher entstand in Russland, wo er seit seiner Entwicklung den Namen Samowar trägt. Erstmals wurde ein solcher Samowar in den 1730er-Jahren schriftlich erwähnt. Ursprünglich beheizte man ihn mit Holzkohle oder Petroleum - moderne Modelle funktionieren jedoch mit elektrischen Heizelementen. Dennoch existieren auch heute noch Ausführungen, die sich nach dem alten Prinzip erhitzen.

Wie sich ein Teekocher im Detail definiert

Unter Teekochern versteht man üblicherweise elektrische Geräte, die der Teezubereitung dienen. Alle Modelle haben gemeinsam, dass sie kleiner als klassische Wasserkocher sind. Die Angebote der verschiedenen Hersteller gestalten sich mannigfaltig - und ständig erscheinen neue Ausführungen mit erweiterten Funktionen auf dem Markt. Gegenwärtig erfreuen sich beleuchtete Glasbehälter besonderer Beliebtheit. Ein Trend, der sich auch in der nahen Zukunft halten wird, bezieht sich auf die Anzeige und Einstellung der richtigen Temperatur. Für jeden, der das Teetrinken sehr schätzt und es demnach zelebrieren und zum puren Genuss erheben möchte, empfiehlt es sich, einen Teekocher zu kaufen.

Unterschiede zwischen herkömmlichen und elektrischen Teebereitern

Grob lassen sich zwei Kategorien von Teekochern differenzieren: Herkömmliche Modelle müssen mit Holzkohle, Petroleum oder anderen brennbaren Materialien erhitzt werden. Demgegenüber funktionieren elektrische Teekocher einfach per Stromanschluss. Sie sind gemeinhin nichts anderes als Teekannen mit integrierten Einsätzen, in die lose Teeblätter gefüllt und anschließend mit kochendem Wasser überbrüht werden. Im Detail: Du füllst Wasser in den dafür vorgesehenen Kessel unter, über oder neben der Teekanne und bringst es durch Aktivieren eines Schalters zum Sieden. Der entstehende Überdruck presst das kochende Wasser durch ein sogenanntes Steigrohr in die Brühkammer. Dort umspült es die vorbereiteten Teeblätter und fließt durch ein Sieb in die Kanne.

Die Vorteile elektrischer Teekocher

Elektrische Teekocher haben drei wesentliche Vorteile:

  • Sie sind Brüh- und Servierkanne in einem.
  • Die Teeblätter können sich im Teekocher wunderbar entfalten und so ihre Aromastoffe bestmöglich abgeben. Dadurch schmeckt das fertige Getränk aromatischer und nicht bitter.
  • Auch optisch wissen elektrische Teebereiter zu überzeugen. Sie weisen oftmals edle Designs auf und machen auf dem Tisch oder anderen Möbelstücken eine gute Figur.

Filter- und Materialeigenschaften von Teekochern

Sage The Tea MakerTeekocher besitzen in der Regel kopfseitig - unterhalb des Deckels - einen Filter, der mit dem losen Tee befüllt wird und während des Kochvorgangs sein Aroma an das Wasser abgibt. Manches Gerät beherbergt jedoch - analog zum normalen Wasserkocher - auch einen Kalkfilter, der den Teebereiter vor Verschleiß schützt. In Bezug auf das Material sind in erster Linie Kunststoff-, Edelstahl-, Keramik- und Glasmodelle zu unterscheiden. Teekocher aus Kunststoff weisen zwar ein geringes Gewicht auf und lassen sich aus diesem Grund leicht transportieren; allerdings besteht die Gefahr, dass Plastikpartikel oder Gerüche den Teegenuss trüben. Zudem haben sie meist nur eine auf wenige Jahre begrenzte Funktionsdauer. Demgegenüber sind Teekocher aus Edelstahl stoßfest, isolationsstark und langlebig. Es erfordert kaum Aufwand, sie außen und innen zu reinigen. Ein Keramikkocher vermag das Wasser besonders schnell zu erhitzen. Bei mangelnder Pflege droht er jedoch, Risse zu entwickeln. Entscheidest Du Dich für einen Teekocher aus Glas, so erwirbst Du ein Modell, das am Deckel und Griff mit Edelstahl oder Kunststoff kombiniert ist. Durch den transparenten Behälter bedarf es keiner Wasserstandanzeige. Nachteilig: Das gläserne Material wird beim Kochen sehr heiß und Kalkteilchen sind sichtbar.

Welcher Teekocher für welche Ansprüche?

Je nachdem, ob Du vor allem Schwarz-, Früchte- und Kräutertees oder aber vorrangig Grüntees mit Deinem neuen Teekocher zubereiten willst, muss das Gerät unterschiedliche Kriterien erfüllen: Während für die erstgenannten Teesorten auch solche Ausführungen infrage kommen, die lediglich mit kochendem Wasser aufbrühen können, brauchst Du für die Kreation von Grüntee ein Gerät, das eine Temperaturvorwahl erlaubt, da diese Art Tee nur mit 60 bis 90 Grad heißem Wasser zusammengebracht werden darf.

Wähle ein Modell aus Edelstahl, wenn Du großen Wert auf Langlebigkeit und ein umfassendes Geschmackserlebnis legst. Ist hingegen der Preis entscheidend, so kaufst Du am besten einen Teekocher aus Kunststoff.

Beutel- oder loser Tee? Die Vorteile im Überblick

Ariete Lipton (2871)Die verbreitete Vorstellung, im Teebeutel würden lediglich Abfälle landen, ist ein Irrtum. Vielmehr kommt der in Beutel verarbeitete Tee oftmals von derselben Plantage wie sein loser Konkurrent. Der wesentlichste Unterschied besteht darin, dass sich in Beuteltees fein zerkleinerte Teilchen finden, während im losen Tee größere Blätter dominieren. Sowohl Beutel- als auch lose Tees haben ihre Vorteile:

Beuteltees

  • ergeben durch die feinen Partikel beim Kontakt mit heißem Wasser schneller ein intensives Aroma
  • sind selbstverständlich die praktischere Wahl, da bereits fertig verpackt

Lose Tees

  • entfalten dann ihr volles Aroma, wenn sie während der Ziehzeit frei schwimmen können
  • sind im Gegensatz zu Beuteltees in vielen qualitativ hochwertigen Sorten erhältlich

Ob Beutel- oder loser Tee ist demnach eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Neu: Teeautomaten mit Kapseln

Was es für Kaffee gibt, gibt es seit wenigen Jahren auch für Tee: Automaten mit Kapseln, wie zum Beispiel das Tealounge System von Teekanne. Die Vorteile der Teeautomaten mit Kapseln liegen auf der Hand:

  • Sie sind schnell installiert und problemlos zu warten.
  • Du brauchst keinerlei Zubehör, etwa Teekannen oder Siebe.

Kriterien für die Kaufentscheidung

Arzum Cayci KlasikÜberlege Dir vor dem Kauf, welchen Kriterien Du besondere Wichtigkeit beimisst und überprüfe, welche Geräte ebendiese Eigenschaften aufweisen. Zu den bedeutendsten Faktoren zählen:

  • Qualität: Wurden zur Herstellung hochwertige Materialien verwendet? Hochwertige Materialien sind: Edelstahl, Keramik und Glas.
  • Leistung: Wie lange braucht der Kocher, um sich zu erhitzen? Durchschnittlich benötigen gute bis sehr gute Teekocher zwischen drei und fünf Minuten - je nachdem, mit welchem Leistungsvermögen die Geräte ausgestattet sind. Merke: Je mehr Watt, desto schneller erhitzt der Teekocher das Wasser.
  • Fassungsvermögen: Wie viele Liter Wasser passen in den Behälter? Die meisten Teekocher fassen einen halben bis einen ganzen Liter.
  • Reinigung/Pflege: Lässt sich das Gerät simpel warten? Teekocher, die eine einheitliche Oberfläche statt vieler Kurven und Nischen aufweisen, sind am einfachsten zu reinigen. Entkalke Dein Gerät regelmäßig, um stets den bestmöglichen Geschmack zu genießen. Über den Außenbereich wischst Du am besten mit einem feuchten Tuch.

Die führenden Hersteller im Teekocher-Segment

Die dänische Marke Bodum, das deutsche Unternehmen Bosch und die niederländische Firma Philips sind die Marktführer im Bereich der Teekocher-Fertigung. Jeder der drei Hersteller kreiert optisch ansprechende Modelle, die darüber hinaus funktional überzeugen. Bosch bietet neben reinen Teekochern auch flexible Kombigeräte, die Du sowohl als Teebereiter als auch als Wasserkocher benutzen kannst. Bodum punktet durch die stets exzellente Verarbeitung der Ausführungen. Philips verspricht, dass die produzierten Teekocher eine optimale Entwicklung des Teearomas gewährleisten.

Und welcher Tea Maker darf es für Dich sein? Vielleicht einer von Turmix, BEEM oder Gastroback? Vergleiche einfach die Merkmale und Preise, um die beste Produkt- und Shop-Wahl zu treffen.

Ausgewählte Teekulturen im kurzen Porträt

Während es im deutschsprachigen Raum keine expliziten Teekulturen gibt, trinken beispielsweise die Briten, Türken, Russen und Chinesen ihre Tees nach ganz bestimmten Regeln.

England: Die Briten trinken im Grunde genommen den ganzen Tag über Tee. Richtig zelebriert wird allerdings nur der sogenannte 'Fünf-Uhr-Tee', bei dem ein kleiner Imbiss (Teegebäck) nie fehlen darf. Meist greifen die Briten zu schwarzem Tee und verfeinern diese stets mit Milch, zur Abmilderung des recht herben Aromas. Der vermutlich bekannteste Tee, der in Großbritannien getrunken wird, ist der Earl Grey.

Türkei: Wie die Briten bevorzugen auch die Türken Schwarztee. Vor allem solchen, der im eigenen Land angebaut und mit dem Semaver - dem heimischen Pendant zum Samowar - zubereitet wird. Zum Süßen verwenden sie Würfel- oder losen Zucker. Im Gegensatz zu den Briten verzichten die Türken auf Milch, um den ganz eigenen Teegeschmack nicht zu verfälschen.

Bodum 1975-01 ChambordRussland: Speziell bei den Russen ist jedoch die Tatsache, dass sie zum Teegenuss Gläser mit Metallgriffen statt gewöhnlicher Tassen benutzen. In den Gläsern soll der Gusto des Tees besser zur Geltung kommen. Möchtest Du Deine Tees original russisch konsumieren? Dann kommst Du nicht umhin, zunächst einen Löffel Konfitüre in den Mund zu nehmen, um den Tee anschließend darüber laufen zu lassen. Alternativ kannst Du die Marmelade natürlich auch direkt in den Tee einrühren. Weiterhin verfeinern die Russen ihre Tees mit kandierten Früchten, Zitronen oder Zimt.

China: Bei den Chinesen, die Tee wie kaum ein anderes Land verehren, herrscht die pure Teekunst - unterteilt in drei verschiedene Varianten: die Schule des gesalzenen Pulvertees, die Schule der geschäumten Jade und die Schule des duftenden Blattes. Entscheide selbst, ob Du Pulvertee aufkochen und mit einer Prise Salz verfeinern, ihn stattdessen lediglich aufbrühen und mit einem Teebesen schaumig rühren oder ganz auf Pulvertee verzichten willst. Denn bei der Schule des duftenden Blattes verwendest Du ganze Teeblätter und brühst sie auf.