Ventilatoren
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Ventilatoren
Die Erfindung: Was ist ein Ventilator und wer hat ihn eigentlich erfunden?
Ein Ventilator ist ein Gerät, welches durch seine schnell drehenden Flügel für eine angenehme Raumbelüftung sorgt. Erfunden wurde der Ventilator vom englischen Physiker Stephen Hales im Jahr 1741. Dieser sollte zunächst die schlechte Luft aus Fabriken und Krankenhäusern nach draußen befördern. Im Jahr 1851 wurde dann die erste Firma von Christian Schiele in Deutschland gegründet, die Ventilatoren herstellte und verkaufte.
Die Funktionsweise: Wie funktioniert ein Ventilator?
Ein Ventilator besteht aus einer bestimmten Anzahl an Schaufeln, die durch ein Gitterschutz abgedeckt werden. Den Antrieb übernimmt ein Motor, der sich im Drehkopf befindet. Durch die Drehbewegung der Schaufeln wird die Luft im Zimmer hin- und herbewegt, wodurch ein angenehmes Frischegefühl erreicht wird. Je nachdem, wie die Geräte aufgebaut sind, unterscheidet man bei Ventilatoren zwischen den Bauformen Radial und Axial. Bei klassischen Ventilatoren kommt in der Regel die Axial-Bauform zum Einsatz.
Die Bauformen: Welche Gerätetypen gibt es auf dem Markt?
Tischventilator
Bei einem Tischventilator handelt es sich um einen Axialventilator. Das bedeutet, dass die Luft in Richtung der Drehachse des Propellers gepustet wird. Grundsätzlich erinnert der Aufbau von einem Axialventilator an einen Flugzeugpropeller. Die Luft wird über die Motorachse angesaugt und axial ausgeblasen. Aufgrund seiner kompakten Bauweise kann er bequem auf dem Tisch platziert werden, daher eignet er sich auch bestens für Zuhause oder für den Schreibtisch im Büro.
Standventilator
Der Standventilator ist mit einem Standfuß versehen, der höhenverstellbar ist. Zudem ist er mit einem Schutzgitter und einem Motor ausgestattet. Die Ventilationsflügel und der Motor befinden sich dabei in einem vergitterten Gehäuse. Das Gehäuse ist an einer Teleskopstange befestigt, die durch den Standfuß ausreichend Stabilität erhält. Herkömmliche Standventilatoren besitzen in der Regel eine Schwenkfunktion und eine Stufenregelung für die Gebläsestärke. Auch sie gehören zu der Gruppe der Axialventilatoren.
Deckenventilator
Wie der Name schon vermuten lässt, wird ein Deckenventilator an der Decke befestigt. Zur weiteren Ausstattung gehören die Flügel, deren Anzahl je nach gewähltem Modell und Größe variiert. Entscheidend für die Leistung ist hier nicht die Anzahl der Flügel sondern der Winkel. Die Geschwindigkeit kann in der Regel mit einer Kette, die in der Mitte des Geräts herunterbaumelt, eingestellt werden. Moderne Modelle sind inzwischen auch mit einer Fernbedienung oder mit einer Lampe ausgestattet.
Bodenventilator
Der große Unterschied zu anderen Ventilatormodellen besteht beim Bodenventilator darin, dass er kein Standbein besitzt. Stattdessen sind die Modelle in Ständer eingehängt. Deswegen können sie auch nicht hin und her schwenken, sie pusten die Luft nur geradeaus. Es gibt hier Modelle, die zumindest neigbar sind. Typisch ist für Bodenventilatoren auch, dass sie nicht mit Sonderfunktionen ausgestattet sind.
Einbauventilator (Badlüfter)
Der Einbauventilator kommt am häufigsten als Badlüfter zum Einsatz - bevorzugt in Badezimmern ohne Fenster. Angebracht wird dieser Lüfter an den Lüftungsschacht und wird mit Strom betrieben. Je nach Bedarf ist er mit einem Schalter oder Feuchtigkeitssensor ausgestattet, sodass der Lüfter bei einer gewissen Feuchtigkeit aktiviert werden kann. Gängige Einbauventilatoren gehören in der Regel zu den sogenannten Radialventilatoren. Diese saugen die Luft über eine Motorachse an, um sie dann um 90 Grad versetzt auszublasen. Zudem unterscheidet man bei diesen Ventilatoren zwischen Laufrädern, die rückwärts oder vorwärts gekrümmte Schaufeln besitzen.
Miniatur-Ventilator mit USB-Anschluss
Bei einem Miniatur-Ventilator handelt es sich um einen sehr kleinen Ventilator für den Laptop. Dieser wird mittels USB über die USB-Schnittstelle vom Laptop mit Strom versorgt. Die Befestigungsmöglichkeiten variieren je nach Modell, meist besitzen die Modelle eine Halteklammer zur Befestigung am Bildschirm. Allzu viel Leistung sollte man aufgrund der kleinen Größe nicht erwarten.
Ausstattung: Welche Funktionen und Extras kann ich bei einem Ventilator erwarten?
Breeze-Funktion
Der englische Begriff Breeze heißt übersetzt 'wehen' und so einfach erklärt sich auch die Breeze-Funktion. Sie sorgt dafür, dass der Ventilator in wehenartigen Schüben kühle Luft abstrahlt. Das verhindert das Abgeben eines permanenten Luftzugs. Besonders häufig ist diese Funktion bei Standventilatoren anzutreffen, insbesondere wenn keine Schwenkfunktion vorhanden ist. So wird der oft als unangenehm empfundene beständige Luftstrom abgeschwächt. Der Luftzug erfolgt somit nicht durchgängig sondern in Wellen.
Zeitschaltuhr
Wer in heißen Sommernächten seinen Ventilator auch über Nacht anlassen möchte, der sollte beim Kauf unbedingt darauf achten, dass dieser eine Zeitschaltuhr besitzt. So kann der Ventilator je nach Bedarf eingestellt werden und muss nicht die ganze Nacht über durchlaufen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Gerät überhitzt oder es zu einem Kabelbrand kommt. Eine Zeituhr ist daher nicht nur praktisch, sie sorgt auch für Sicherheit.
Schwenkmechanismus
Fast jedes klassische Ventilatormodell besitzt einen Schwenkmechanismus. Dieser sorgt dafür, dass der Ventilatorkopf stetig von links nach rechts dreht, sodass die Luft gleichmäßig im Raum verteilt wird. Das Klima wird schnell angenehm verbessert. Meist besitzen diese Modelle auch eine Einrasttaste am Schwenkkopf, um den Schwenkmechanismus zu beenden und bei Bedarf wieder zu aktivieren.
Ventilatoren mit mehreren Stufen
Ventilatoren sollten mehrere Geschwindigkeitsstufen besitzen. Warum? So lässt sich die Geschwindigkeit des Ventilators ganz individuell regeln. Je nach Modell gibt es hier allerdings Unterschiede. Es gibt Modelle, die lediglich zwei Schaltstufen besitzen und Modelle mit direkt fünf verschiedenen Schaltstufen. Je mehr Schaltstufen zur Verfügung stehen, desto besser.
Ventilatoren mit Fernbedienung
Ventilatoren mit Fernbedienung haben natürlich den großen Vorteil, dass sie von der Ferne aus gesteuert werden können. Über die Fernbedienung können so zum Beispiel die Geschwindigkeitsstufen angewählt und die Schwenkfunktion ein- und ausgeschaltet werden.
Ventilatoren mit Rückwärtsgang
Modelle, die zusätzlich zum üblichen Vorwärtsgang noch mit einem Rückwärtsgang ausgestattet sind, können auch im Winter genutzt werden. Der Rückwärtsgang sorgt nämlich dafür, dass die warme Luft von der Zimmerdecke über die Wände runter in den Raum geleitet wird. Das sorgt auch im Winter für ein wohliges Klima in dem Raum. Alles in allem besteht die Aufgabe vom Rückwärtsgang darin, die Heizungswärme im Raum optimal zu verteilen.
Ventilatoren mit Beleuchtung
Ventilatoren inklusive Leuchte vereinen Belüftung und Beleuchtung miteinander. Daher kommt dieses Feature ausschließlich bei Deckenventilatoren zum Einsatz. Das ist wiederum sehr platzsparend, da eine Beleuchtung dann nicht mehr separat an die Decke angebracht werden muss.
Ventilatoren mit Sprühfunktion
Eine Sprühfunktion besitzen sogenannte Handventilatoren. Dabei handelt es sich um sehr kleine Modelle, die gerade einmal so groß sind, dass sie in eine Hand passen. Betrieben werden sie mit Batterien. In der Regel bestehen sie aus Kunststoff aber auch aus Edelstahl oder Chrom. Modelle, die mit einer Sprühfunktion ausgestattet sind, besitzen noch zusätzlich einen Wassertank, der auf Knopfdruck kleine Wassertropfen ins Gesicht sprüht.
Der Gebrauch: Was sollte man im Umgang mit Ventilatoren beachten?
Beim Umgang mit einem Ventilator gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten. Dazu gehört der richtige Stellplatz. Für Allergiker sollte dieser so ausgewählt werden, dass nicht so viel Staub aufgewirbelt wird. Des Weiteren sollte man sich nicht direkt in den Luftstrom setzen, das kann zu trockener Haut und Augen führen und sogar eine Bindehautentzündung und einen steifen Hals begünstigen. Ideal ist eine indirekte Aufstellung. Auch die Geräuschentwicklung ist ein wichtiger Punkt. Wer den Ventilator im Schlafzimmer nutzt, sollte darauf achten, dass er ein Modell mit einer leisen Geräuschentwicklung wählt.
Stromverbrauch: Welche Leistung für welche Raumgröße?
Ein Ventilator verbraucht nicht viel Strom. Der Stromverbrauch richtet sich nach seiner Leistung. Handelt es sich bei der Leistung um 50 Watt, bei einem Preis von 25 Cent pro Kilowattstunde, dann würde der Ventilator in einer Stunde 1,25 Cent verbrauchen. Um den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten, sind Zusatzfunktionen wie Timer- und Standby-Betrieb zu empfehlen.
Grundsätzlich gilt:
- Um Strom zu sparen, den Ventilator mit geringer Stufe laufen lassen und nicht auf Dauerbetrieb stellen.
- Zudem sollte ein Modell gewählt werden, welches zur jeweiligen Raumgröße passt. Für Räume mit rund 35 Quadratmeter sind Modelle mit 45 bis 60 Watt-Leistung geeignet. Für kleinere Räume reichen meist auch 30 Watt-Modelle.
- Der Durchmesser entscheidet auch darüber, wie leistungsstark ein Ventilator ist.
Hersteller: Welche Ventilator-Hersteller sind zu empfehlen?
Zu den besten Herstellern gehört laut Tests AEG, Hunter, Westinghouse und CasaFan. Die Modelle überzeugen durch ihre geräuscharme Arbeitsweise, ihr tolles Preis-/Leistungsverhältnis und ihre Funktionsvielfalt.
Ein weiterer beliebter Hersteller in diesem Segment ist Rowenta. Auch das Angebot von Rowenta ist sehr vielseitig und bietet Nutzern hochwertige und leistungsstarke Ventilatoren.
Zu empfehlen ist außerdem die Marke Honeywell. Sie bietet von Tisch- über Stand- bis hin zum Turmventilator alle möglichen Ventilatorarten an, die nicht nur optisch sondern auch in ihrer Funktionsvielfalt überzeugen.