Klimageräte
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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De Longhi PAC EX120 Silent » ![]() |
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ab
599,00 €
8 Shops
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Delonghi PAC EM82 » ![]() |
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ab
408,00 €
6 Shops
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Comfee MPPH-09CRN7 » ![]() |
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ab
237,00 €
6 Shops
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De Longhi PAC N82 Eco » ![]() |
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379,00 €
6 Shops
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Comfee MPPB-14CRN7 » ![]() |
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ab
539,00 €
6 Shops
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Delonghi PAC EX100 Silent » ![]() |
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ab
595,00 €
7 Shops
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Comfee Eco Friendly Pro » ![]() |
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ab
409,00 €
6 Shops
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Midea Silent Cool 26 Pro » ![]() |
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ab
449,00 €
5 Shops
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Comfee MPPH-07CRN7 » ![]() |
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ab
204,90 €
6 Shops
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Delonghi PAC EM90 Silent » ![]() |
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ab
421,00 €
3 Shops
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Klimageräte
Wie funktioniert ein Klimagerät?
Ein Klimagerät funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank. Im Inneren des Geräts befindet sich ein geschlossener Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert, welches die warme Raumluft aufnimmt und über einen Verflüssiger wieder abgekühlt abgibt. Das macht deutlich, dass ein Klimagerät keine kalte Luft produziert, sondern lediglich der warmen Luft die Wärme entzieht. Nach außen wird diese Wärme entweder über einen Schlauch oder über einen Kondensator abgeleitet.
Wo kommt es zum Einsatz? Wer braucht es?
Grundsätzlich sind mobile Klimageräte sehr flexibel einsatzfähig. Ob im privaten Bereich in den eigenen vier Wänden oder im Büro können sie problemlos eingesetzt werden. Ein Klimagerät braucht jeder, der sein Raumklima durch etwas Abkühlung verbessern möchte. Besonders Menschen, die in einer Dachgeschosswohnung wohnen, kommen an heißen Sommertagen an einem Klimagerät in der Regel nicht vorbei.
Gibt es stromsparende Klimageräte?
Die meisten gängigen Klimageräte verbrauchen viel Strom. Umso wichtiger ist es, beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Es gibt nämlich durchaus Modelle, die sehr sparsam arbeiten. Diese erkennt man an der Energieeffizienzklasse aus der A-Stufe. Es wird unterschieden zwischen A+, A++ und A+++. Die Stufe A+++ ist die sparsamste. Auch die Abkürzung EER spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Die Abkürzung zeigt das Verhältnis zwischen dem Stromverbrauch und der Kühlleistung an. Je höher der EER-Wert, desto effizienter ist das Klimagerät, da es bei einem geringen Verbrauch eine hohe Kühlleistung erreicht. Alles in allem sollten Angebote am besten über einen Online-Preisvergleich gründlich miteinander verglichen werden, da die Unterschiede beim Preis schon recht groß sind.
Anbieter von Klimageräten
Was macht die Klimageräte von DeLonghi so attraktiv?
Die DeLonghi Klimageräte zeichnen sich durch ihren geringen Verbrauch, ihre hohen Effizienz und ihren leisen Betrieb aus. Das konnte auch der Test von renommierten Online-Portalen belegen. Im Angebot hat der Hersteller sowohl besonders sparsame Wasser-Luft-Geräte als auch Luft-Luft-Geräte. Diese beiden Technologien aus der Pinguino-PAC-Reihe haben zu klassischen Klimageräten den großen Vorteil, dass sie ein Kondenswasser-Recycling-System besitzen. Es sorgt dafür, dass das heiße Kondenswasser, welches beim Lüftungsvorgang entsteht, nicht mehr in einem Behälter gesammelt werden muss, sondern zurück in den Kühlkreislauf geleitet wird. So kann es zur Kühlung des Verflüssigers genutzt werden. Die Modelle mit Wasser-Luft-Betrieb haben noch einen weiteren Vorteil, da sie das heiße Kondenswasser mit Wasser herunterkühlen, wodurch die Kühlleistung optimiert wird. Eine weitere Besonderheit des Herstellers besteht darin, dass er auch Dichtmaterial fürs Fenster anbietet, sodass ein Nachströmen von Außenluft bestmöglich verhindert wird. Alles in allem sind die Geräte von DeLonghi in ihrer Effizienz unschlagbar.
Weitere Hersteller von Klimageräten
Weitere führende Hersteller in diesem Segment sind Suntec, Remko, Comfeé und Stiebel Eltron. Ihre Angebote zeichnen sich durch gute Preise sowie durch ihre optimalen Leistungseigenschaften aus. Zudem überzeugen sie mit tollem Design, leichter Bedienung, geringem Energieverbrauch und innovativen Funktionen.
Mit den Klimageräten aus dem Hause Toshiba ist es sogar möglich zu heizen.
Klimagerät kaufen: Welche Produkteigenschaften sind wichtig?
Beim Kauf eines Klimageräts gibt es einige Faktoren, die entscheidend sind, um das für sich bestmögliche Modell zu finden. Diese Kriterien unterteilen sich in folgende Bereiche:
Bauform
Einteilige mobile Klimageräte: Diese Bauform hat den Vorteil, dass sie nicht an Fenster oder Wand montiert werden muss, weshalb sie bevorzugt in Mietwohnungen zum Einsatz kommt. Diese Modelle haben aber Nachteile, da sie teurer sind und einen höheren Geräuschpegel entwickeln als die zweiteiligen Modelle. Der erhöhte Geräuschpegel liegt daran, dass sich die Kältemaschine im Wohnraum befindet. Die warme Luft wird hier über einen Abluftschlauch ins Freie abgeleitet. Sie werden auch als Monoblock Modelle bezeichnet.
Einteilige Fenstergeräte: Diese Modelle müssen über einen Wanddurchbruch in die Wohnwand eingebaut werden. Sie werden in einen Wandausschnitt eingearbeitet, sodass der hintere Teil nach außen hin herausragt. Im Durchschnitt sind einteilige Fenstergeräte etwa 45 x 40 Zentimeter groß. Auch hier fällt die Geräuschentwicklung deutlich höher aus. Zudem sind diese Modelle für Mietwohnungen eher ungeeignet, da bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Split-Geräte / zweiteilige Klimaanlage: Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, besteht dieses Klimagerät aus zwei Teilen und zwar aus einem Innengerät und einem Außengerät. Das Innengerät klimatisiert den Raum, das Außengerät ist die Kältemaschine. Verbunden sind beide Komponenten über zwei isolierte Kupferrohrleitungen. Durch diesen etwas abgeänderten Aufbau, ist auch die Funktionsweise etwas anders. Das Innengerät hat die Aufgaben zu filtern, zu kühlen und die Raumluft zu entfeuchten. Dies ermöglicht, dass das im Innengerät befindliche Kältemittel, welches die Klimaanlage durchfließt, im Inneren verdampft. Das Gas nimmt dann die Raumwärme auf und leitet es über die Kupferrohrleitung zum Außengerät. So kann die Wärme an die Außenluft abgegeben werden. Im nächsten Schritt verflüssigt sich das Kältemittel und fließt wieder in das Innengerät. Diese Funktionsweise hat den großen Vorteil, dass die Geräuschentwicklung deutlich geringer ist als bei den einteiligen Geräten. Zudem kann so eine bessere Klimatisierung erzielt werden und der Stromverbrauch ist geringer. Allerdings sollte der Aufbau nur durch einen Fachmann erfolgen und nimmt ungefähr 2 bis 3 Stunden in Anspruch.
Kühlleistung
Eines der wichtigsten Merkmale ist natürlich die Kühlleistung. Diese hängt von der Raumgröße ab, in der das Klimagerät später zum Einsatz kommen soll. Je nach Modell und Gerätetyp gibt es hier große Unterschiede. Als Faustformel im Bereich der privaten Nutzung kann man sich jedoch an folgendes halten: Pro Quadratmeter 60 Watt Leistung. Für einen 30 Quadratmeter großen Raum wird demnach ein Klimagerät mit einer Leistung von rund 1.800 Watt benötigt. Falls es kein Modell gibt, welches genau diese Kühlleistung anbietet, sollte man zum nächstgrößeren Modell greifen. Ganz wichtig ist zudem, darauf zu achten, dass die Kühlleistung so genau wie möglich eingestellt werden kann. Dadurch arbeitet das Gerät nur so viel, wie es auch soll und das spart wiederum Energie. Oftmals findet man bei Klimageräten die Bezeichnung BTU vor. Dabei handelt es sich um die Kühlleistung, die eine Anlage pro Stunde leistet. Je größer der Raum, desto mehr BTU ist somit erforderlich.
Geräuschpegel
Zu den besonders geräuscharmen Modellen gehören die sogenannten Split-Klimageräte. Hier sollte aber auch auf das Betriebsgeräusch von der Außeneinheit geachtet werden. Grundsätzlich sollte beim Kauf einer Klimaanlage darauf geachtet werden, dass der Schalldruckpegel so gering wie möglich ausfällt. Dieser wird in dB(A) angegeben. Je kleiner dieser Wert, desto leiser ist das Klimagerät. Es gibt aber auch Modelle, die mit einem Sleep-Modus ausgestattet sind, welcher für einen leisen Nachtbetrieb sorgt. Das ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn das Gerät im Schlafzimmer zum Einsatz kommen soll.
Bedienungsfreundlichkeit
Die Bedienung sollte leicht verständlich aufgebaut sein. Wenn die Bedienungsanleitung erst stundenlang durchforstet werden muss, kann das sehr ärgerlich und zeitaufwendig sein.
Zusatz-Features
Je nach Modell sind Klimageräte mit unterschiedlich vielen Zusatz-Extras ausgestattet. Meist sind auch Funktionen dabei, die nicht unbedingt benötigt werden. Viel sinnvoller ist es, darauf zu achten, dass der Abluft-Schlauch lang genug ist. Eine Fernbedienung ist zwar bequem, aber nicht unbedingt erforderlich. Bei weiteren Extras wie der Raumentfeuchtung und Luftreinigung verhält es sich ähnlich. Zusatz-Optionen kosten Geld und machen nur dann Sinn, wenn sie auch wirklich benötigt werden.
Design
Beim Design kommt es natürlich in erster Linie auf die Größe an. Grundsätzlich sind mobile einteilige Klimageräte größer und benötigen somit mehr Platz als die zweiteiligen Modelle. Split-Modelle gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie sind aber meist auch platzsparend konzipiert, da sie an der Wand angebracht werden können.
Was muss man bei der Entsorgung von Klimageräten beachten?
Alle Klimageräte, unabhängig davon, um welche Bauform es sich handelt, dürfen auf keinen Fall im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die enthaltenen Betriebsstoffe müssen fachgerecht entsorgt werden. Dies sollte im Idealfall durch einen Fachmann erfolgen. Das Klimagerät selbst kann auf einem Wertstoffhof vor Ort zumeist kostenlos entsorgt werden. Auch Händler müssen Altgeräte kostenfrei entgegennehmen. Der Anschaffung eines neuen Gerätes steht demnach nichts im Wege.