Heizlüfter
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DeLonghi HVY 1020 » ![]() |
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De Longhi HFS50B20 » ![]() |
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DeLonghi VBF Blue Flame » ![]() |
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De Longhi HFX60C20 » ![]() |
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Delonghi HFX 30C18.IW » ![]() |
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33,94 €
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Steba FH 504 » ![]() |
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23,99 €
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Fakir Hobby » ![]() |
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Unold 86445 » ![]() |
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53,00 €
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De Longhi HFX10B03 » ![]() |
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De Longhi HFX65V20 » ![]() |
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86,00 €
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Heizlüfter
Die Geschichte des Heizlüfters - Einfach und innovativ
Ein paar Heizdrähte, ein Ventilator und ein Gehäuse - aus vielmehr bestand der erste Heizlüfter nicht. Dennoch war er zum Zeitpunkt seiner Erfindung eine vorausschauende Innovation. Vermutlich zum ersten Mal im Jahre 1890 in den USA patentiert, waren die elektrischen Heizgeräte bereits auf dem Markt, bevor es in europäischen Großstädten Stromanschlüsse in jedem Haushalt gab. Seither hat sich der Heizlüfter im Design zwar erheblich verändert, nicht aber sein Innenleben.
Was ist ein Heizlüfter und wie ist er aufgebaut?
Bei einem Heizlüfter handelt es sich um ein durch elektrischen Strom betriebenes Gerät, das Luft ansaugt, erhitzt und über die Blätter eines Ventilators verteilend abgibt. Im Grunde ist er also ein beheizbarer Ventilator. Untergebracht sind in dem schützenden Gehäuse demnach der Ventilator selbst, ein Motor und Heizelemente. Je nach Modell und Qualitätsstufe gehören zudem noch Steuerung und Thermostat dazu. Auch eine Zeitschaltuhr kann vorhanden sein.
Moderne Ausführungen verfügen weiterhin über verschiedene Sicherheitssysteme. Diese sollen Risiken, wie beispielsweise das Überhitzen, reduzieren oder vollständig ausschalten. Von dem Design abgesehen, hat sich der Heizlüfter zwischen 1900 und 2000 jedoch kaum verändert.
In welchen Räumen kommen Heizlüfter vorwiegend zum Einsatz?
Hütten und Gartenhäuschen waren einst der Haupteinsatzort von Heizlüftern, da sie schneller und einfacher als Öfen und Kamine zu betreiben sind und weder installiert noch beim Bau berücksichtigt werden müssen. Zudem sind sie ausgesprochen mobil einsetzbar und erfordern außer einer Steckdose kein weiteres Zubehör. Weder Gas, noch Öl oder Holz ist notwendig, was den Aufwand und die Vorbereitung erheblich erleichtert.
Durch den vergleichsweise geringen Stromverbrauch gewannen die Heizgeräte zunehmend an Beliebtheit. Seither kommen sie zum Einsatz in feuchten oder schlecht isolierten Wohnräumen, bei einer nur langsamen oder unzureichenden Wärmeentwicklung der Hauptheizung und auch überall da, wo sich die nachträgliche Installation einer Zentralheizung oder sonstiger fixierter Heizelemente schlicht nicht lohnt. Das kann ebenso die Wohnstube wie den Wintergarten betreffen. Auch das selten beheizte und dadurch ausgekühlte Gästezimmer kann mit einem derartigen Heizgerät schnell erwärmt werden. In Kinderzimmer und Bad wird es hingegen eingeschaltet, wenn umgehende Wärme gefragt ist. Gerade Familien mit kleinen Kindern profitieren davon.
Neben dem Einsatz im privaten Umfeld können die Heizlüfter auch auf der Baustelle gute Dienste leisten oder im Büro für eine angenehme Zimmertemperatur sorgen.
Worauf ist beim Einsatz der Heizgeräte zu achten?
Da der Heizlüfter - unabhängig von Preis und Leistungsstufen - Luft ansaugt, diese schnell erwärmt und wieder abgibt, kann er bei falschem Standort oder ungünstigen Verhältnissen ein Risiko darstellen. Überhitzung, Luftstau, Schmelzen oder sogar Flammen sind möglich. Um derlei Probleme und Gefahren zu reduzieren, sollte beim Einsatz daher auf die folgenden Punkte geachtet werden:
- Sollte mit ausreichend Abstand zu den Wänden frei im Raum stehen
- Luftstrom darf nicht behindert werden
- Das Gerät darf nicht abgedeckt werden
- Stauwärme und Überhitzung vermeiden
- Es sollte kein Spritzwasser und hohe Feuchtigkeit an den Heizlüfter gelangen
Ist ein Heizlüfter als Zusatzheizung für kalte Tage geeignet?
Eben für diesen Einsatzzweck ist der Heizungslüfter ideal. Ob inkl. Zeitschaltuhr und Thermostat oder als schlichtes Modell mit nur wenigen Leistungsstufen - der Heizlüfter sorgt schnell für ein angenehmes Klima. Als Zusatz zur oder Ersatz der normalen Heizung kannst Du mit den Geräten überall heizen. Einzige Voraussetzung ist eine intakte Steckdose.
Welche Vorteile bieten Heizlüfter aus Keramik?
Herkömmliche Heizlüfter haben Heizdrähte, einige der moderneren und hochwertigeren Geräte hingegen Heizelemente aus Keramik. Diese haben in der Regel einen höheren Preis, dafür aber auch einige Vorteile zu bieten.
So kann ein derartiges Produkt mit höherer Lebensdauer bei zugleich weniger nötigem Service punkten. Ein Vorzug ist auch das höhere Gewicht der Heizelemente aus Keramik, welches für eine bessere Standfestigkeit sorgt. Weiterhin werden die keramischen Bestandteile im Inneren des Heizlüfters nicht so heiß, wie das bei anderen Modellen der Fall ist. Dadurch sind sie auf der einen Seite besser für Allergiker und bei Erkrankungen der oberen Atemwege geeignet, denn sie erzeugen weniger reizende Stoffe. Auf der anderen Seite kann hierdurch eine geringere Belüftung erfolgen, was einen leiseren Lauf zur Folge hat.
Nicht zu vergessen die Schnelligkeit, bei der diese Modelle die Nase vorn haben. Legst Du großen Wert auf ein rasend schnelles Heizen, bist Du mit einem Heizlüfter aus Keramik bestens beraten.
Was ist besser: Heizstrahler oder Heizlüfter?
Der hauptsächliche Unterschied dieser Heizgeräte steckt bereits im Namen. So ist der Heizstrahler ein Gerät, in dessen Innerem Heizelemente erhitzt und zum Glühen gebracht werden. Durch Reflektoren wird die Wärme lokal stark begrenzt abgegeben. Hierdurch erhitzen die Heizstrahler vergleichsweise punktuell. Derlei Modelle werden daher gern für die kurzzeitige Beheizung, beispielsweise eines Wickeltischs, verwendet. Anders der Heizlüfter. Auch dieser ist zwar nicht für große Zimmer geeignet, verteilt die Wärme durch die vorhandene Lüftung jedoch gleichmäßiger und großflächiger.
Was sind die wichtigsten Sicherheitseinrichtungen eines Heizlüfters?
Stark erhitzte Heizelemente, Lüftung und Elektrizität stellen durchaus Gefahren im Haushalt dar, die nicht zu unterschätzen sind. Das kompakte Heizgerät sollte daher über die folgenden Sicherheitssysteme verfügen:
- Überhitzungsschutz
- Umkippschutz
- Spritzschutz
Wurde das Abschalten vergessen, der Heizlüfter steht nicht in ausreichender Entfernung von Möbeln und Wänden oder kann aus anderen Gründen nicht genug Luft anziehen, ist ein Überhitzen des Gerätes möglich. Damit es dadurch nicht zum Brand kommt, muss eine Abschaltautomatik vorhanden sein.
Eine unbedachte Bewegung oder eine Erschütterung, gerade, wenn der Heizlüfter beim Campen eingesetzt wird oder nicht ständig in Sicht ist, kann es zum Umfallen und damit zur Brandgefahr kommen. Sichere Geräte verfügen hierzu über einen Umkippschutz. Er besteht in der Regel aus einem Stift oder Sensor. Hat dieser keinen Bodenkontakt, schaltet sich das Gerät automatisch aus.
Ein Spritzschutz ist nur dann von Nöten, wenn der Heizlüfter für den Einsatz in Bad, Küche oder anderen feuchten Bereichen angedacht ist. Dieses Sicherheitssystem findet sich allerdings nicht bei allen Ausführungen.
Auf welche Kriterien sollte beim Kauf eines Heizlüfters geachtet werden?
Vor dem Kauf ist es günstig und sinnvoll, einen Merkzettel anzulegen. Darauf sollten nicht nur die folgenden Punkte enthalten sein, sondern auch, wie diese beim eigenen Bedarf und Anspruch ins Gewicht fallen.
- Leistung und Watt
- Material
- Bauform
- Geräuschpegel
- Anzahl der Heizstufen
- Energieverbrauch
- Ist ein regulierbares Thermostat vorhanden?
- Ist eine Wandmontage möglich?
- Gesamtpreis
Soll nur ein kleiner Bereich erwärmt werden, reicht beispielsweise eine geringe Leistung vollkommen aus. Anders bei größeren Räumen. Wer mit der Leistung nichts anfangen kann, sollte sich lieber an den Quadratmeterzahlen orientieren, die pro Gerät beheizt werden können.
Auch das Material des Gehäuses und des Heizelementes sollte Berücksichtigung finden. Ein Kunststoffgehäuse ist günstig und leicht, einfach zu reinigen und robust. Bei den Heizelementen hat hingegen Keramik einige Vorzüge zu bieten.
Zu guter Letzt spielt der Preis eine Rolle, bei dem alle Faktoren einkalkuliert werden müssen. Scheinbar gute Angebote können sich als teurer entpuppen, wenn sie zzgl. der Lieferung betrachtet und der eventuell hohe Verbrauch miteinberechnet werden. Das Vergleichen von Preisen und Bewertungen lohnt sich zusätzlich.
Heizlüfter von Rowenta, Unold und Stadler Form: Was macht sie so besonders?
Wenn Du einen Heizlüfter kaufen willst, führt zumindest vor der Kaufentscheidung kein Weg an den Namen Rowenta, Unold und Stadler Form vorbei. Allen drei Marken gemein ist ansprechendes, modernes und stilvolles Design. Mehrere Leistungsstufen, Regulierungsmöglichkeiten und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis finden sich ebenfalls als Gemeinsamkeiten. Rowenta bietet dazu noch Kühlstufe und Spezialisten, die auch im Bad sicher aufgehoben sind. Bei Unold finden sich ausgefallene Heizlüfter, teilweise mit Fernbedienung ausgestattet und daher besonders bequem zu steuern. Stadler Form hingegen ist immer dann die richtige Marke, wenn der Heizlüfter Blicke auf sich ziehen oder zum Interieur passen soll.
Das Umschauen bei anderen Herstellern wie DeLonghi, EWT oder AEG lohnt sich natürlich dennoch.