Elektrische Zahnbürsten
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Elektrische Zahnbürsten
Die Geschichte der Zahnreinigung
Vor 5000 Jahren kauten die Menschen noch auf kleinen Kaustöcken herum, wenn sie eine Zahnreinigung benötigten. Das ist heute nicht mehr notwendig, bzw. wird diese Art der Reinigung nur noch von einigen Naturvölkern vollzogen.
Vor gut 500 Jahren gab es dann die ersten Zahnbürsten, die in China hergestellt wurden. Es handelte sich hierbei um Knochen oder Bambus, an dessen Ende Schweineborsten befestigt waren. Ausgesehen haben diese Bürsten wie ein Pinsel. Diese Bürsten gelangten mit der Zeit nach Europa, wo sie weiterentwickelt wurden, denn hier wurden die Zähne, wenn überhaupt, mit Schwämmen oder Lappen gereinigt.
Um 1700 entstanden in Frankreich die ersten Zahnbürsten mit Pferdeborsten. Bemängelt wurde die weichere Form der Borsten, da diese die Reinigung der Zähne erschwerten, obwohl sie sich angenehmer anfühlten. 1780 stellte eine englische Firma dann Zahnbürsten auf Kuhknochen und -borsten her, die dann als Luxusgut galten.
1938 begann man mit der Massenherstellung der Zahnbürste, da nun günstiges Nylon für die Borsten zur Verfügung stand. Allerdings dauerte es noch bis 1950, bis das Nylon so weich hergestellt werden konnte, dass es nicht mehr zu Zahnfleischverletzungen kam.
Die Geschichte und der Alltag mit der elektrischen Zahnbürste
Bereits 1880 erfand ein Dr. Scott die elektrische Zahnbürste und meldete diese zum Patent an. Allerdings waren die Produktionskosten so hoch, dass erst in den 1940er Jahren mit der Herstellung elektrischer Zahnbürsten begonnen werden konnte.
1954 brachten die Schweizer dann eine elektrische Zahnbürste auf den Markt, die in Massenfertigung hergestellt wurde, aber kein Verkaufsschlager war. Denn diese Zahnbürste ahmte die komplette Handbewegung nach. Sie machte also große Bewegungen und die mechanischen Einzelteile waren sehr anfällig für Beschädigungen. Die Reparaturkosten waren dementsprechend hoch, sodass sich eine Anschaffung dieser Zahnbürsten nicht wirklich lohnte.
Etwa in den 1980er Jahren wurden dann elektrische Zahnbürsten hergestellt, die dem Nutzerverhalten entsprachen und nach und nach einen festen Platz in den Badezimmern einnahmen. Hier einige Vorteile, die mit Sicherheit einen großen Anteil an deren Beliebtheit haben:
- Die meisten elektrischen Zahnbürsten verfügen über eine Aufladestation und werden mittels Induktion aufgeladen.
- Durch die kabellose Nutzung und dem fest eingebauten Akku stellt ein Kontakt mit Wasser kein Problem dar.
- Viele Zahnbürsten 'denken mit', melden sich bei zu starkem Druck und verhindern so eine Verletzung des Zahnfleisches oder Zahnes.
- Eine Einstellung der Putzzeit ist bei vielen Geräten möglich.
- Einige elektrische Zahnbürsten können via Smartphone das Putzverhalten mitteilen.
- Kostenersparnis durch auswechselbare Bürstenköpfe, der Wechsel erfolgt etwa alle 8 Wochen.
Leider gibt es auch Nachteile, die wir natürlich nicht verschweigen wollen. So kann der Akku bei einer Fehlfunktion nicht ausgetauscht werden, da dieser fest verbaut wurde. Das Gerät muss dann im Elektromüll entsorgt und ein neues angeschafft werden.
Bei den sehr günstigen Zahnbürsten gibt es einige Modelle, die nur mit direkter Stromzufuhr laufen. Da die Kabel in der Regel sehr kurz sind, ist eine Steckdose in der Nähe zwingend erforderlich. Oder sie laufen mit Batterie oder Kontaktaufladung, was ebenso wie die direkte Stromzufuhr einen Kontakt mit Wasser gefährlich macht.
Interessanterweise hat die Elektrozahnbürste der guten alten manuellen Zahnbürste bis heute immer noch nicht den Rang abgelaufen. Ob es an dem leisen summenden Geräusch oder einfach nur am Nostalgiedenken liegt, kann niemand genau sagen.
Die verschiedenen elektrischen Zahnbürsten
Oszillierend-rotierende Zahnbürste
Bei der oszillierend-rotierenden Zahnbürste, oder einfacher bei der Rotationszahnbürste, bewegt sich der runde Bürstenkopf in kleinen Kreisbewegungen. Die Reinigung beim Zähneputzen soll hier nach neusten Studien etwas effektiver erfolgen als mit der manuellen Bürste. Allerdings wurde nach Verkünden des Studienergebnissen gleich mitgeteilt, dass man an der Objektivität der Studienteilnehmer zweifelt.
Schallzahnbürste
Die Schallzahnbürste mit ihrem ovalen Bürstenkopf bewegt sich mit einer Frequenz von 250-300 Hertz. Durch die schnelle Bewegung der Borsten erfolgt so eine effektivere Reinigung als mit der Handzahnbürste.
Ultraschallzahnbürste
Die Ultraschallzahnbürste legt noch einen drauf, denn der Bürstenkopf bewegt sich mit einer Frequenz von bis zu 1,8 MHz. Allerdings wird für diese Elektrozahnbürste eine spezielle Zahnpasta benötigt, da der Bürstenkopf nicht schwingt, sondern tupft. Bei der Ultraschallzahnbürste handelt es sich um die teuerste Variante der elektrischen Zahnbürsten.
Bekannte Hersteller
Braun
Das deutsche Unternehmen Braun gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Hersteller elektrischer Zahnbürsten. Gegründet 1921 in Frankfurt, spezialisierte sich die Firma sofort auf die Herstellung hochwertiger Elektrogeräte.
Nach dem Verkauf an das Unternehmen The Gilette Company im Jahr 1967 konnte Braun seine Stellung im Gesundheitsbereich weiter ausbauen, sodass es heute kaum einen Haushalt gibt, in dem es keine Elektrozahnbürste, Rasierer oder Epilierer dieses Herstellers gibt. Da Gilette bereits 2005 von Procter & Gamble übernommen wurde, gehört die Firma Braun seitdem ebenso zu diesem Weltkonzern.
Die Marke Oral-B gehört wohl inzwischen zu den bekanntesten Marken des Herstellers. So wurden die Geräte über Jahre in Bezug auf Design, Handlichkeit, Funktionalität und modernster Technik immer weiterentwickelt. Die beliebtesten Serien hiervon sind Professional Care, Triumph, Pro und AdvancePower. Für Kinder bietet sich die Stage Power Serie an, die zum Teil mit Kinderhelden verziert sind, wie zum Beispiel Einhörnern oder Star Wars Figuren.
Philips
Philips wurde 1891 gegründet und ist bekannt für hochwertige Elektrogeräte aller Art. Auch mit den Schallzahnbürsten seiner Sonicare-Serie hat sich die Firma einen Namen gemacht. In Funktionalität und Technik, Design und Handlichkeit steht dieser Hersteller allen anderen in nichts nach. Die Schalltechnologie hat sich das Unternehmen übrigens patentieren lassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern befasste sich Philips erst ab dem Jahr 2002 mit der Produktion elektrischer Zahnbürsten.