E-Gitarre
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E-Gitarre
Ausflug in die Geschichte - Die Entwicklung der elektrischen Gitarre
Die Musik der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts prägten große Bands, die durch Kombination verschiedener Instrumente für kochende Konzertsäle sorgten. Angesagt waren Blasinstrumente, deren Klangvolumen sogar die entfernteste Ecke jedes Saales erreichte. In der klanglichen Dominanz anderer Instrumente ging die Akustikgitarre förmlich unter. Um Gitarren mehr Klangvolumen im Wettstreit mit anderen Musikinstrumenten zu verleihen, gingen die Instrumentenbauer der damaligen Zeit zwei unterschiedliche Wege.
Anfang der 1920er Jahre wurden Gitarren mit besonders großem Resonanzraum konstruiert. Neben dem Wettstreit der Gitarrenbauer um Resonanzraum suchten die Ingenieure nach Alternativen, den Instrumenten Lautstärke einzuhauchen. Etwa 1923 experimentierte Lloyd Loar von Gibson mit dem ersten elektrischen Tonabnehmer (Pickup). Ein Sensor nahm die Schwingungen an der Decke eines Saiteninstrumentes auf und wandelte sie um in elektrische Signale. Erst 1931 erfanden George Beauchamp und Adolph Rickenbacher einen Sensor, der den Ton direkt an den Saiten abnahm.
Das Grundprinzip, nach dem bis heute die Tonabnehmer für E-Gitarren arbeiten, baute er in eine Lap-Steel-Gitarre ein. Die Gitarrenform mit rundem Korpus prägte den Namen Rickenbacker-Bratpfanne für die erste 'echte' elektrische Gitarre. Etwa zur selben Zeit begann die New Yorker Firma Epiphone, an Tonabnehmern für Gitarren und einem eigenen Verstärker zu arbeiten. Etwa 1948 betrat ein weiterer bekannter Gitarrenname die Weltbühne der E-Gitarren. Leo Fender entwickelte mit dem Telecaster eine elektrische Gitarre. Das Instrument sollte günstiger und leichter zu spielen sein als die Paula (Gibson Les Paul).
Was unterscheidet die E-Gitarre von den anderen Gitarrenmodellen?
Echte E-Gitarren sind nicht nur einfach Gitarren mit einem Verstärker. Das Klangbild sowie die musikalische Vielfalt einer Solid-Body-Gitarre ist mit keiner Gitarre mit Resonanzraum zu vergleichen.
Du kannst während des Spielens - vorausgesetzt Deine Fingerfertigkeit lässt es zu - jeden Einzelton nahezu beliebig verändern. Professionellen Gitarristen gelingen mit der Solid-Body-Gitarre und dem passend eingestellten Verstärker musikalische Klangfolgen, die in der Musik ihres Gleichen suchen.
Aufbau und die Funktion der E-Gitarre
Mit Blick auf den Gitarrenmarkt der Gegenwart basieren alle typischen E-Gitarren auf dem mechanischen Bauprinzip der Solid-Body-Gitarre von Leo Fender. Statt eines Resonanzkörpers hält der Gitarrenspieler ein beliebig geformtes Vollbrett (meist aus Holz) in der Hand. Auf dem Korpus verschraubt ist der Steg, über den die Saiten laufen. Erste Unterschiede zwischen den Gitarren sind bei der Befestigung des Gitarrenhalses erkennbar.
Bei Modellen, wie dem Stratocaster und dessen Nachbauten ist der Hals angeschraubt. Alternativ kann der Hals verleimt sein (zum Beispiel: Les Paul) oder durch den Korpus führen. Ansatzpunkt der unterschiedlichen Verankerungen des Halses ist der Wunsch, einen länger anhaltenden Ton (Sustain) zu erzielen. Dies mag in den Anfängen der ersten E-Gitarren tatsächlich der Fall gewesen sein. Heute, bei gleichwertiger Verarbeitungsqualität, bedarf es schon eines Expertengehörs, die klanglichen Unterschiede zu erkennen.
In der Regel sind ein oder mehrere Tonabnehmer zwischen Steg und Hals montiert. Zusätzlich kann eine Trägerplatte montiert sein. Sie dient gleichzeitig als Schlagbrett. Alternativ kann das Pickup, wie bei Les Paul, direkt vorn auf dem Holz angebracht sein. Der Gitarrenhals geht mit dem Sattel in den Gitarrenkopf über. Unterschiede zwischen den Modellen werden durch die Anordnung der Stimmmechanik bestimmt. Die Stahlsaiten einer E-Gitarre sind stärker gespannt als die einer klassischen Konzertgitarre (Nylonsaiten).
Nur an einer Seite angeordnete Wirbel (bei abgeknickter Kopfplatte) führen die Saiten in möglichst gerader Linie. Die Gitarre neigt so weniger dazu, sich zu verstimmen.
Interessant für den Kauf einer E-Gitarre
Nicht ein bestimmter Markenname und auch nicht der Preis allein sollte über den Kauf entscheiden. Vom Aufbau her sind sich mehrheitlich alle E-Gitarren mit Solid-Body extrem ähnlich. No-Name-Produkte unterscheiden sich im Aufbau kaum von ihren Vorbildern mit wohlklingenden Markennamen. Orientiere Dich bei Deinem Kauf am gefälligen Design und der Qualität der nachgeschalteten Hardware.
An ein hochwertiges Soundsystem angeschlossen, klingt jede E-Gitarre in der Hand des Profis faszinierend. Schlecht ausgestattete oder falsch eingestellte Verstärker verzerren sogar das Klangbild der teuersten Edelmarke.
Pickup - Magnetstärke entscheidend?
In der Werbung wird gern Wirbel um die Magneten der Tonabnehmer gemacht. Wahre Wunder werden den unterschiedlichen Stärken und der Materialbeschaffenheit der Magneten zugesprochen. In der Realität sind diese Unterschiede bei Qualitätsware nicht groß. Den Ton bestimmt die vom Magnetfeld ausgelöste Spannung.
Ob der Magnet stärker oder schwächer ist, spielt kaum eine Rolle. Der Abstand zu den Saiten, angepasst an das gegebene Magnetfeld, entscheidet über die Intensität des ausgelösten elektrischen Impulses.
Welche Rolle spielt der Gitarrenverstärker bei E-Gitarren?
Verstärker sind per Kabel oder über ein Funksignal mit der E-Gitarre verbunden. Ein erstes Indiz dafür, wie wichtig ein Verstärker für das Spielen mit der E-Gitarre ist, liefern professionelle Musiker. Sie verstehen den Verstärker nicht als ein nachgeschaltetes Gerät, sondern als Bestandteil der Gitarre.
Bei genauerem Blick auf die Arbeitsweise des Verstärkers wird das Selbstverständnis der Musiker für Anfänger auf der E-Gitarre klar. Der Verstärker interpretiert die empfangenen elektrischen Signale. Seine Voreinstellung, welchen Ton er beim Empfang eines bestimmten Signals wiedergibt, entscheidet maßgeblich über das Klangbild. Der Ton kann 'clean', 'verzerrt', 'britisch' oder 'amerikanisch' interpretiert werden.
Hinter jeder der genannten Begrifflichkeiten versteckt sich ein ganz individuelles Klangerlebnis. In der Voreinstellung clean wird der Verstärker versuchen, die Klarheit der Töne einer Konzertgitarre zu interpretieren. Die Voreinstellung amerikanisch sorgt für ein eher metallenes Klangbild, angelehnt an den Klang einer Westerngitarre. Besonderheit: Verzerrt steht nicht für zufällige unscharfe Tontrennung, sondern für gewünschte Übersteuerungseffekte.
Neben den vier grundsätzlichen Klangcharakteristiken unterscheiden sich die zahlreichen Angebote für Verstärker durch nahezu unendlich viele einstellbare oder vorgegebene Zwischennuancen. Außerdem werden Verstärker auf bestimmte Anwendungszwecke ausgelegt. Mit Blick auf das gespielte Instrument, beispielsweise mit dem Schwerpunkt für die Bassgitarre und alternativ praxisorientiert, heißt das als Übungs-, Studio- oder Bühnenverstärker.
Übrigens: Verstärker mit Röhrentechnik bieten eine Tonüberziehung bis zur einsetzenden Rückkopplung nach authentischem Vorbild klassischer Bühnenstars.
Zubehör für die E-Gitarre
Das Angebot zum Kauf von Zubehör für die Gitarre erschlägt förmlich jeden Musikfreund. Auf einige wichtige und praktische Zubehörteile sollte kein Gitarrenfreund verzichten.
Zum kleinen Preis, zumeist im Set von hart bis weich, gehört das Plektrum zu jeder Gitarre. Es dient zum Anschlagen oder Zupfen der Seiten. Anfänger erzielen das bestmögliche Klangergebnis mit einem weichen Plektrum. Ein zweites Must-Have betrifft den beschädigungsfreien Transport der Gitarre. Es muss nicht unbedingt ein teurer Gitarrenkoffer sein, aber mindestens eine Transporttasche gehört zu jeder Gitarre. Das dritte unverzichtbare Zubehörteil ist der Tragegurt für das Ständchen im Stehen.
Superpraktisch und gedacht für die ersten Schritte als Gitarrenspieler sind elektronische Hilfsmittel zur Gitarrenstimmung. Natürlich stimmt jeder professionelle Gitarrist sein Musikinstrument nur nach Gehör. Aber für den Anfänger sind die etwa 20 Euro perfekt angelegt. Eine richtig gestimmte Gitarre lässt zudem Fehlgriffe auf den Saiten schneller erkennen, da Du leichter heraushörst, ob Du falsch gespielt hast.
Ob für Dich über das genannte Zubehör hinaus weitere Hilfsmittel interessant sind, kommt auf Deine Vorstellungen und Deinen Geldbeutel an. Möchtest Du beim Üben bequem ohne irgendwo anzuecken sitzen, wäre ein Hocker mit verstellbarer Sitzhöhe sehr praktisch. Nichts tut in den Ohren eines Gitarrenspielers so weh, wie der Klang einer umfallenden Gitarre. Möchtest Du Deine Gitarre risikolos zwischendurch aus der Hand legen, sind Gitarrenständer wirklich praktisch.
E-Gitarren bekannter Marken - kurz vorgestellt
Die japanische Corporation Yamaha (1887 gegründet) ist jedem Musikliebhaber ein Begriff. Yamaha Kompaktanlagen, E-Piano oder Blechblasinstrumente gelten als absolute Top-Produkte auf den Bühnen dieser Welt. Natürlich werden auch E-Gitarren von dem Hersteller angefertigt, wie beispielsweise die TRB - Serie für anspruchsvolle Bassisten.
Das Unternehmen Epiphone gehört seit 1957 zur Gibson Guitar Corporation. Seit etwa 1970 produziert die Gibson - Tochter in Japan und Korea. Gehandelt werden E-Gitarren von Epiphone zwar weltweit, aber Asien ist der wichtigste Absatzmarkt dieser Marke.
Den größten Markanteil aller verkauften E-Gitarren weltweit sichert sich das US-Unternehmen Fender. Das Modell Stratocaster (Markteinführung 1954) ist die beliebteste, meistverkaufteste und am häufigsten kopierte E-Gitarre der Welt. Original Fendergitarren werden übrigens in den USA, Mexiko und Japan hergestellt.