Car-Hifi-Lautsprecher
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
---|---|---|---|
Renegade RBK550 » |
|
ab
127,99 €
8 Shops
|
|
Renegade RX6.2C » |
|
ab
38,97 €
8 Shops
|
|
Crunch Koax DSX62 » |
|
ab
44,01 €
8 Shops
|
|
Renegade RX52 » |
|
ab
20,20 €
7 Shops
|
|
JVC CS-J520X » |
|
ab
18,99 €
8 Shops
|
|
Crunch CBP-1000 » |
|
ab
199,00 €
7 Shops
|
|
Renegade RX42 » |
|
ab
18,20 €
6 Shops
|
|
Renegade RX62 » |
|
ab
22,20 €
6 Shops
|
|
Renegade RX830 » |
|
ab
36,00 €
6 Shops
|
|
JVC CS-J620X » |
|
ab
19,50 €
7 Shops
|
|
|
Car-Hifi-Lautsprecher
Es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit, die PS Zahl und den Hubraum eines Autos an, sondern auch auf den Sound, der aus den Lautsprechern dröhnt. Bereits vorhandene Car-HiFi-Lautsprecher decken den Bedarf meistens nur oberflächlich ab. Euch ist der Bass und der Sound einfach viel zu unausgeglichen? Dann braucht Ihr Autolautsprecher von hoher Qualität. Ihr müsst aber darauf achten, dass die Wattleistung der Lautsprecher auch der Nennleistung des Radios entspricht. Die häufigsten Lautsprecher in dieser Kategorie findet Ihr bei den Herstellern Magnat, Pioneer, Hifonics, Alpine und Gladen. Bei der Suche steht Euch der Preisvergleich gerne zur Seite.
Kommen wir nun zu den verschiedenen Arten von Car-HiFi-Lautsprechern. Es gibt dort viele verschiedene Systeme und Zubehör. Diese wollen wir Euch hier etwas näher erklären.
Zwei-Wege-System
Schon mit einem Lautsprecher mit Hoch- und Tieftöner in einem Gehäuse bei 200 bis 400 Watt könnt Ihr das gesamte Klangspektrum abdecken. Der Hochtöner deckt den hohen Frequenzbereich ab, der Tieftöner ist für die niedrigen Frequenzen zuständig. Diese werden zum Beispiel in die Türen installiert.
Drei-Wege-System
Wollt Ihr einen noch besseren Klang? Dann nehmt Ihr ein Drei-Wege-System bei dem ein Hoch, Mittel- und Tieftöner verbaut ist. Hier sorgt eine Frequenzweiche für den idealen Klang Eurer Musik. Sie teilt die Signale vom Verstärker in Frequenzbereiche auf und leitet sie dann an die Lautsprecher weiter.
Koaxial Lautsprecher
Bei diesem System befindet sich der Hochtöner inmitten der Tiefmitteltonmembran. Dieses System hat den Vorteil, dass weniger Platz beansprucht wird, da die Frequenzweiche schon integriert ist, wobei sie aber nur für den Hochtöner zuständig ist. Dabei sind 2 Boxen des Systems in einem Lautsprecher verbaut. Der Nachteil hierbei ist, dass der Hochtöner direkt am Tieftöner befestigt ist und somit der Klang leidet, auch durch die fehlende externe Weiche.
Verstärker, Endstufe
Wollt Ihr einen so richtig kräftigen, tiefen Bass, den man im ganzen Körper spürt, dann braucht Ihr eine Endstufe oder einen Verstärker in Verbindung mit einem Subwoofer. Die meisten Käufer entscheiden sich für einen Gehäusesubwoofer, da dieser nicht fest verbaut ist und somit immer wieder einfach aus dem Kofferraum entfernt werden kann. Subwoofer sind für Frequenzen unterhalb von 80 Hertz zuständig. Aber nichts geht ohne einen guten Verstärker, beim Auto auch als Endstufe bekannt. Der Subwoofer und die Lautsprecher können nur ihre volle Leistung ausschöpfen, wenn der Sound aus der Quelle verstärkt wird. Da gibt es aktive Bassboxen, in denen der Verstärker schon integriert ist und passive Bassboxen, in denen kein Verstärker integriert ist. Es gibt Endstufen von Mono- bis 6-Kanal, von wenig bis mehreren tausend Watt. Diese sind in unterschiedlichen Designs und Eigenschaften erhältlich.
Wozu Ihr die einzelnen Endstufen verwenden könnt, zeigt Euch die folgende Übersicht:
Mono, zum Anschluss eines Subwoofers |
|
zum Anschluss von einem Lausprechersystem oder einem oder zwei Subwoofern |
|
zum Anschluss von einem Subwoofer und einem Lautsprechersystem |
|
zum Anschluss von einem Subwoofer sowie einem Lautsprechersystem oder zum Anschluss von zwei Lautsprechersystemen |
|
zum Anschluss von einem Subwoofer und zwei Lautsprechersystemen |
Kondensator – Wofür?
Wenn Eure HiFi-Anlage eine zu hohe Wattleistung hat, wird die Stromversorgung Eures Autos stark belastet. Daher solltet Ihr für zusätzliche Unterstützung sorgen. Wie wäre es da mit einem Kondensator? Dieses Produkt kann sehr viel Strom zur Verfügung stellen. Ähnlich wie bei einer Batterie muss auch der Kondensator geladen werden. Aber ob Ihr Euch für einen Kondensator oder eine zweite Batterie entscheidet, hängt von der Leistung Eurer Anlage ab. Bei sehr großen Anlagen solltet Ihr lieber gleich zur zweiten Batterie greifen. Bei relativ kleiner Leistung Eurer Anlage und ohne stabilisierten Netzteilen, könnt Ihr von einem Kondensator profitieren.
Flachlautsprecher bei wenig Platz
Bei zu beengten Raumverhältnissen im Auto eignen sich hervorragend flache Lautsprecher. Diese Lautsprecher überzeugen nicht nur durch die Technik, sondern auch durch den ausgewogenen Sound, trotz geringer Einbautiefe. Der Flachlautsprecher ist extrem platzsparend durch seine schlanke Bauweise. Die Größe beträgt in der Höhe oft gerade mal 2 cm, er ist also wirklich extrem flach. Ursprünglich wurde diese Serie für den Heimgebrauch geschaffen, aber dann für das Auto weiterentwickelt. Dort kann man den Flachlautsprecher elegant im Autohimmel oder in die Tür integrieren.
Doorboard
Ein Doorboard ist eine Trägerplatte für Lautsprecher, welche speziell beim Innenraumtuning in Kraftfahrzeugtüren oder auf die Türverkleidung montiert wird. Viele Tuner bevorzugen den Eigenbau eines Doorboards. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen, benötigt man sehr gute handwerkliche Fähigkeiten, zudem sollte man Kenntnisse auf den Gebieten Sattlerei, Modellbau, Akustik und Autoelektronik mitbringen. Es gibt aber auch Hersteller, die Doorboards schon mit den passenden Soundsystemen für verschiedene Automodelle anbieten. Lest dazu Testberichte und Erfahrungsberichte im Internet.
Lautsprechergehäuse
Zur Montage von Lautsprechern wird ein Chassis benötigt, welches die Belastbarkeit der eingesetzten Lautsprecher beeinflusst, dies ist das zentrale Element jeden Lautsprechers. Die Chassis werden in die richtige Lage gebracht, wenn die Lautsprecherbox passend aufgebaut wird. Man kann mehrere Chassis für einen Frequenzbereich benutzen. Die Belastbarkeit und der Wirkungsgrad werden dadurch erhöht. Der Wirkungsgrad ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des richtigen Chassis. Auch das Gewicht der Membran spielt eine Rolle, denn je schwerer die Membran ist, desto geringer ist der Wirkungsgrad. Ein kleines Chassis ist weniger bassfähig als ein großes. Auch hierbei hilft Euch das Internet sicherlich weiter, denn auch zu diesem Thema gibt es im Netz viele interessante Tests und Erfahrungsberichte.
Einige Tipps zum Einbau
Ihr solltet nicht nur auf die Qualität der Lautsprecher achten, sondern auch die Einbautiefe berücksichtigen. In die Vordertüren, auf dem Armaturenbrett oder auch in der A-Säule des Autos werden die Frontlautsprecher verbaut, bevorzugt sind dabei aber die Türen. Die Hecklautsprecher werden in der hinteren Ablage oder in den Hintertüren verbaut. Bei leistungsstarken Lautsprechern solltet Ihr nicht auf einen Verstärker verzichten. Nur bei richtigem Einbau bekommt Ihr auch eine gute Klangqualität. Die Lautsprecher müssen daher mit einer Membran ausgestattet sein, die gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist. Das Gehäuse, also der Türinnenraum muss stabil und dicht sein. Genauso ist eine gute Dämmung für den Einbau wichtig, damit im Innenraum nichts mitschwingt. Ihr solltet auch auf eine optimale Verkabelung der Lautsprecher achten. Die Weichen mehrerer Lautsprecher müssen gut abgedichtet an der Tür fixiert werden. Wenn Ihr auf diese Punkte nicht achtet, führt dies höchstwahrscheinlich zu einem verzerrten Klangbild. Für einen guten Klang müssen im Auto die Lautsprecher gut ausgerichtet werden. Habt Ihr Euch vor dem Einbau nicht genug Grundwissen angeeignet und die Sicherheitsvorschriften wurden nicht beachtet, kann dies schlimme Folgen haben. Es können Kabelbrände, Differenzspannungen am Anlasser, der Lichtmaschine oder auch im Verteiler des Motors entstehen. Außerdem kann es auch zu Fehlfunktionen der Bordelektronik kommen. Recherchiert vorher genau, denn nicht jeder Lautsprecher ist für jeden PKW einsetzbar.
Tipp: Die Lautsprecher sind auch sehr unterschiedlich im Durchmesser. Oft ist die Größe in Zoll angegeben, dann müsst Ihr nur die Zollgröße mal 2,54 rechnen und schon habt Ihr den Durchmesser in cm.