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Freitag, 1. Dezember 2023

Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung 2015" gratis - BdSt zeigt kuriose Fälle

Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung 2015" gratis - BdSt zeigt kuriose Fälle
Freitag, 02.10.2015 Der Bund der Steuerzahler hat das aktuelle Schwarzbuch veröffentlicht. "Die öffentliche Verschwendung 2015" deckt anhand von mehr als 100 drastischen Beispielen auf, wie Steuergelder bundesweit verschwendet werden.

Wie jedes Jahr macht der Bund der Steuerzahler mit der Veröffentlichung des neuen Schwarzbuchs die Öffentlichkeit auf das Thema der Steuerverschwendung aufmerksam. Zahlreiche Fehlplanungen verdeutlichen den unsachgemäßen Umgang mit öffentlichen Steuergeldern.

130 Fälle der Steuerverschwendung
"Die öffentlich Verschwendung 2015" weist dieses Jahr auf insgesamt 130 Fälle bundesweit hin, in denen aufgrund von fatalen Fehlentscheidungen öffentliche Gelder aus dem Fenster geworfen wurden. Kostspielige Projekte, Bauten und Wettbewerbe veranschaulichen das verschwenderische Gebaren von Politikern und Behörden, seien es sinnlose Aussichtsplattformen ohne Aussicht, teure Kunstinstallationen oder die teure Sanierung der Berliner Staatsoper.

Geheimagenten auf der Wiesn
Neben Fehlplanungen seitens der Behörden gibt auch kuriose Beispiele. Warum muss beispielsweise der deutsche Steuerzahler dafür aufkommen, dass der Bundesnachrichtendienst NSA-Agenten zum Oktoberfest nach München einlädt? Immerhin kostet uns das kleine Vergnügen pro Gast bis zu 50 Euro.

Aussichtspunkte ohne Aussicht
Auch nutzlose Aussichtsplattformen, die Nordrhein Westfalen auf zwei aufgeforsteten Abraumhalden errichtet hat und die dem Auge des Betrachters nicht mehr präsentieren als der Gipfel selbst, kosteten das Land NRW und die EU rund 300.000 Euro. Teurer Spaß und völlig sinnlos.



Leuchtende Gullydeckel im Kreisverkehr
Kurios auch die erleuchteten Gullydeckeln in einem Verkehrskreisel der niedersächsischen Kleinstadt Wallenhorst, auch spöttisch "Glühwürmchen-Kreisel" genannt. Rund 10.000 Euro zahlte die Gemeinde für das spärliche Lichterfest ganz zum Ärgernis der Steuerzahler.

Bayern, Baden-Württemberg und Berlin prassen am meisten
Sachsen und Brandenburg zeigten sich laut Online-Version des Schwarzbuch am zurückhaltendsten. Pro Bundesland werden lediglich zwei Fälle genannt. Bayern, Baden-Württemberg oder Berlin sind dagegen am großzügigsten mit Steuergeldern umgegangen. Bestes Beispiel: Die Kostenexplosion bei Sanierung der Berliner Staatsoper.

Top-Ten - Leser wählen besonders herausragenden Fälle
Bereits seit vielen Jahren zeigt der Bund der Steuerzahler, wo Politiker und Behörden Steuergelder sinnlos verschwenden. Neben einer Übersicht sämtlicher Fälle, die in der aktuellen Ausgabe des Schwarzbuchs aufgeführt sind, findet Ihr auf der Webseite des Bundes eine von Lesern gewählte Top Ten der kuriosesten Beispiele. Hier habt Ihr selbst auch die Möglichkeit, einzelne Beispiele als besonders drastische auszuwählen.

Neben der Online-Version steht das Schwarzbuch 2015 zu kostenlosen Bestellung bereit sowie als PDF-Version zum Gratis-Download.

Die Seite des Anbieters ist zur Zeit nicht erreichbar

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