Donnerstag, 21.06.2007 Nichts ist im SMS-Geschäft so alt wie die Meldung von gestern, gerade in diesem Bereich ist der Markt nämlich mittlerweile extrem in Bewegung geraten; quasi über Nacht verlangen Anbieter für ihren Dienst bare Münze oder geben gleich ganz auf. Immerhin noch ein wenig besser als bei den SMS-Versendern ohne Registrierung sieht es bei denen aus, die eine Anmeldung zur Nutzung des Dienstes verlangen. Zwar ist die Anmeldung meist in wenigen Minuten geschafft, trotzdem sollte man aber genau darüber nachdenken, welche persönliche Daten man offenlegt. Und außerdem - zwischen Registrierung und Registrierung können gewaltige Unterschiede bestehen. Wird bei der einen Anmeldung nur die Eingabe von E-Mailadresse und Nickname verlangt, wird man bei anderen datentechnisch ausgepresst wie eine Zitrone.

Da der Ehrliche im Leben aber bekanntlich meist der Dumme ist, kann es sich lohnen, an manchen Punkten der Anmeldung ein wenig zu schummeln. Nur um Angabe von Handynummer und E-Mailpostfach kann man sich meist nicht drücken. Der Grund: Fast jede Anmeldung funktioniert erst mit Hilfe eines Bestätigungscodes, der auf Euer Handy oder E-Mailpostfach geschickt wird. Verkehrt ist es aber bestimmt nicht, sich für Anmeldungen ein extra Postfach bei einem der Freemail-Anbieter (Yahoo etc.) einzurichten, in welches der Anbieter sein Passwort für den SMS-Zugang senden kann. So besteht für Euch kein Risiko, später mit unverlangter Werbung zugemüllt zu werden.



Seid Ihr nun neugierig geworden, schaut in die Rubrik Kommunikation-Handy-SMS, hier habt Ihr alle Anbieter mit Anmeldung auf einen geizigen Blick parat, ohne - dem Suchen einer Nadel im Heuhaufen gleich - lange umständlich im Web herumstochern zu müssen.