iPad

Insgesamt präsentiert Apple zum Start
sechs Versionen des iPad. Die Modelle mit 16GB, 32GB oder 64GB gibt es
jeweils entweder mit WiFi oder mit WiFi und 3G / UMTS. Die Preisspanne
liegt derzeit zwischen 499 € und 829 €. Die aktuellen Preise der Modelle
findest Du im Preisvergleich für das Apple iPad:
Apple iPad Wi-Fi 16GB
Apple iPad Wi-Fi + 3G 16GB
Apple iPad Wi-Fi 32GB
Apple iPad Wi-Fi + 3G/UMTS 32GB
Apple iPad Wi-Fi 64GB
Apple iPad Wi-Fi + UMTS 64GB

Der iPad von Apple:
„Touch me – Berühr mich!“
„Touch me – Berühr mich!“, ruft das iPad und jeder, der es in den Händen hält, weiß warum. Denn es macht in erster Linie einfach Spaß mit dem neusten Geniestreich von Apple, dem derzeit modernsten Tablet-PC, zu arbeiten. Jede Bewegung der Finger wird auf dem Touchscreen erkannt und in bester und bewährter Apple Manier intuitiv umgesetzt. Mit dem iPhone als Vorbild, ist es kein Wunder, dass das iPad schon jetzt gefeiert wird. Schließlich handelt es sich nicht um ein normales Netbook, sondern um eine Revolution auf dem Gebiet der tragbaren Multimedia-Geräte, die als zukunftsweisend gilt. Das iPad ist mit seinen 13,4 Millimetern sehr flach, durch das Gesamtgewicht von 700 Gramm extrem leicht und lässt sich praktisch überall mit hinnehmen. Während langer Zugfahrten im Netz surfen, Fotos anschauen und bearbeiten, in HD-Qualität Videos anschauen – die lange Akkulaufzeit des iPad von bis zu 10 Stunden, die Auflösung von 1024 x 768 Pixel und seine WLAN und UMTS Fähigkeit machen es möglich. Im Park die Artikel der größten Tageszeitungen der Welt durchstöbern oder im Lesesessel die Klassiker der Weltliteratur genießen, die Oberfläche vom iPad stellt Farben und Kontraste in hoher Qualität dar und erlaubt so angenehmes Lesen und Arbeiten.
eBooks für den iPad:
Eine Herausforderung für Zeitungen und Magazine
Aber damit hört der Unterhaltungswert des Apple iPad noch lange nicht auf: Alle 140.00 Apps (Tendenz stark steigend) aus dem Apple App Store, die dem iPhone zur Verfügung stehen, lassen sich auf dem iPad anwenden. Die nützlichen und unterhaltsamen Anwendungen und Miniprogramme sind auf dem iPad nutzbar und machen es so zu einem Begleiter mit Mehrwert. Auch revolutioniert Apple die E-Book Branche. Mit seinem neuen iBookstore ist es Leseratten ab Mitte 2010 möglich, elektronische Bücher über eine App direkt auf das Apple iPad zu laden. Dort werden sie in einem virtuellen Bücherregal verstaut und können bei Bedarf gewählt werden. Das Besondere: mit einer weichen Animation werden tatsächlich wie beim echten Buch die Seiten umgeschlagen. Dabei erinnert das iPad sehr stark an die E-Book-Reader, die ja nun schon seit einiger Zeit mehr oder minder erfolgreich auf dem Markt vorhanden sind. Doch das iPad kann sich absetzen. Zum einen durch seine extreme Flachheit, die das Gefühl aufkommen lässt, der Leser halte eine Tageszeitung in den Händen. Zum anderen ist das iPad etwas Besonderes durch das extrem große LED-Display, das mit einer Größe von beinahe 10 Zoll den Charme einer Tageszeitung unterstützt. Die Außenmaße des iPad erinnern tatsächlich an das Format von Zeitungen, die Höhe vom iPad beträgt 242,8 Millimeter, es ist 189,7 Millimeter breit. Dass der Konkurrent auf dem eBook-Markt Amazon sich nicht sonderlich erfreut zeigt, wird niemanden wundern, schließlich stellt das iPad eine ernstzunehmende Konkurrenz dar. Das iPad wirkt mit dem Farbdisplay und der Multitouch-Funktion attraktiv und spricht einen jungen und junggebliebenen Kundenstamm an. Diesem Erfolgsdruck ausgesetzt, kündigte Amazon bereits an, seinen Amazon Kindle zu überarbeiten und schnellstmöglich eine neue Version des E-Book-Readers der Öffentlichkeit vorzustellen.
Der Spaßfaktor iPad:
It's just fun!
Steve Jobs steht diesen Ankündigungen gelassen gegenüber, er ist von seinem Coup überzeugt und mit ihm alle Apple-Fans weltweit. Denn das iPad ist nach den außerordentlichen Erfolgen des iMac, iPod und iPhone wohl der aktuellste Verkaufsschlager aus der Apple Multimedia-Serie und verspricht ebenso wie das iPhone zu einem Trend-Gerät einer ganzen Generation zu werden. Jetzt schon ist das Apple iPad das Gesprächsthema Nummer eins auf jeder Veranstaltung. Apple revolutioniert nicht nur den Tablet-PC, sondern ist aktiver Teil einer Evolution auf dem Multimedia-Sektor. Apple hat es geschafft das Konzept „Smartphone“ mit dem Netbook zu kreuzen. Das Ergebnis dieser magischen Symbiose ist das iPad, mit dem einfacher als je zuvor im Internet gesurft werden kann. „Eine Website in Ihren Händen“, schwärmt Steve Jobs bei der Vorstellung des iPad vor hunderten von Journalisten und Experten und ihm steht die Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Er ist überzeugt von seinem Produkt, überzeugt davon, dass mit dem iPad ein Multimedia-Gerät erschaffen wurde, das nicht nur das mobile Leben revolutionieren wird, sondern ein neues Lebensgefühl einer Generationausdrückt. Einer Generation, die die Freiheit genießt, die New York Times online im Park zu lesen, Straßen mit Hilfe von GoogleMaps zu finden und jederzeit die persönliche Bibliothek in der Tasche bei sich zu haben, sowie sich bei Bedarf auch unterwegs den aktuellen Lieblings-Song von iTunes herunterzuladen oder für jede erdenkliche Lebenssituation ein App zu verwenden. All das ist möglich mit dem iPad von Apple, einem Gerät der Superlative, das durch die Hände des Benutzers ganz einfach und intuitiv gesteuert wird. „Wenn Du etwas Interessantes siehst, strecke nur Deine Hand aus und berühre es. Es ist absolut natürlich, Du denkst nicht einmal darüber nach. Du machst es einfach!“, schwärmt Scott Forstall aus der Software Entwicklung von Apple und führt uns vor, wie einfach er mit den Händen durch das World Wide Web surft. Seine Augen strahlen: „It's just fun!“
Mögliche Schwachpunkte des iPad:
Anschlüsse, Flash und Verträglichkeit
Doch neben dem Lob aus den Reihen der Apple Fans sind auch Stimmen zu hören, die das Apple iPad nicht als Wundergerät bezeichnen, sondern vielmehr die Schwachstellen beleuchten. Besonders die mangelnden integrierten USB- und SD-Karten-Slots seien ein großer Kritikpunkt an dem hochgepriesenen Multi-Media-Gerät. Auch über eine fehlende Kamera und die Unfähigkeit des iPad Flash darzustellen, ärgern sich diejenigen, die das iPad eben unter dem Gesichtspunkt der vielen medialen Möglichkeiten erstanden haben. Einige Experten vermuten, dass das Display nicht zum augenschonendem Lesen beiträgt und reine E-Book-Reader in dieser Hinsicht gegenüber dem iPad klar im Vorteil sind, da sie auf das Konzept der elektronischen Tinte setzen und sich angenehmer lesen lassen.
Fazit
Fazit: Trotz der Kritikpunkte ist das iPad von Apple iPad von Apple ein Garant für beste Unterhaltung und ein gelungenes Gesamtpaket, das die Lust auf mehr weckt.Zum Glück lässt Apple uns nicht lange warten. Nach dem iPad wird im Sommer 2010 das neue iPhone der Öffentlichkeit vorgestellt und bereits mit großer Spannung erwartet.