Nokia Smartphone ohne Vertrag
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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Nokia Handys ohne Vertrag
Gründung und Aufbau
Nokia wurde 1865 von Fredrik Idestam in Finnland gegründet. Anfangs produzierte das Unternehmen Papiererzeugnisse. Jahre später fertigte der Hersteller dann hauptsächlich Gebrauchsgegenstände wie Gummistiefel und Reifen für Rollstühle und Fahrräder.
Nokia als Mobiltelefonhersteller
1967 wurde dann der Grundstein für das Telekommunikationsunternehmen gelegt. 1981 erhielt Skandinavien sein erstes Mobilfunknetz NMT und Nokia baute die ersten Autotelefone für dieses Netz. 1987 stellte Nokia das erste tragbare Mobiltelefon her. Das erste Mobiltelefon, das sogenannte Handy, für das GSM-Netz war 1992 das Nokia 1011. Der Name leitet sich vom Erscheinungsdatum ab, dem 10.11.1992.
Mit dem Nokia 1100 kam ein fast baugleiches Modell auf den Markt, das aber über GPRS und einen WAP-Browser verfügte. Die Dualband-Funktion hielt mit dem Nokia 1208 Einzug, wodurch verschiedene SIM-Karten und somit nicht nur das D-Netz, sondern auch das E-Plus Netz genutzt werden konnte.
Im Laufe der Jahre brachte Nokia viele Innovationen und verbaute diese im jeweiligen Handymodell. Um sich von den Konkurrenten Siemens und Motorola abzuheben, gab es das Nokia 2710 Navigation Edition. Ein Handy mit GPS-Empfänger, das dank integrierter Kartensoftware und kostenloser Updates als vollständiges Navigationssystem genutzt werden konnte. Solche und weitere Innovationen sorgten dafür, dass Nokia von 1998 bis 2011 Marktführer im Handy- und Smartphonebereich war.
Hat Nokia den Smartphone-Trend verpasst?
Mit der Einführung des Smartphones, dem Apple iPhone, war allerdings ein starker Gegner auf den Markt gekommen. Auch Unternehmen wie Samsung rüttelten am Thron von Nokia.
Das skandinavische Unternehmen musste sich eingestehen, dass es Fehler gemacht hatte und den Trend des Smartphones einfach zu spät erkannt hatte. Eigentlich standen die Chancen gut, da Nokia bereits 2001 ein Smartphone entwickelt hatte, welches eine ähnliche Bedienung wie das iPhone hatte. Das Management befand das Modell aber als nicht zukunftsfähig und verwarf die Pläne wieder. Ein Fehler, der schwerwiegende Konsequenzen haben sollte. Nachdem diverse Hersteller Smartphones produzierten und es Betriebssysteme wie iOS und Android gab, legte Nokia mit Symbian nach. Im Gegensatz zu den genannten Systemen war Symbian aber nicht so komfortabel in der Bedienung. Spreiz- und Kneifgesten zur Vergrößerung und Verkleinerung der Inhalte bot dieses System nicht, weshalb es weniger komfortabel zu bedienen war. Zudem hatte der Appstore deutlich weniger Apps als die Konkurrenz.
Ein messbarer Erfolg stellte sich erst mit den Lumia Smartphones ein, welche über Windows Phone als Betriebssystem verfügten. Dieses System war iOS und Android in der Funktionalität ebenbürtig und hatte erstmals einen vollwertigen App-Store, der Windows-Apps bot. Ein Nachteil ist allerdings bis heute, dass dieser Store deutlich weniger Apps anbietet als die Konkurrenz.
Mit dem Einstig von Microsoft änderte sich daran wenig. So trennte sich Nokia vom Mobilfunkgeschäft und verkaufte alle Anteile im April 2014 an Microsoft, welches weiterhin Smartphones mit Windows Phone Betriebssystem herstellt.
Nokia beschränkt sich seitdem komplett auf die Ausrüstung von Telekommunikationsnetzen und Internet-Dienstleistungen und ist seit der Übername von Alcatel-Lucent der größte Netzwerkausrüster.
Zukünftig plant Nokia wieder in den Mobilfunkmarkt einzusteigen, allerdings nur als Lizenzgeber. Diverse Firmen können dann unter dem Namen Nokia ihre eigenen Handys und Smartphones produzieren und verkaufen.