LG Handy (vertragsfrei)
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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LG G6 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 7.0 - Prozessor: Qualcomm - Prozessor Modellnummer: MSM8996 Pro - Anzahl der Kerne: 4 - 2,35 GHz ... » ![]() |
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161,00 €
14 Shops
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LG Q6 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 7.1 - Prozessor: Qualcomm - Prozessor Modellnummer: Snapdragon 435 (MSM8940) - Anzahl der Kerne: 8 ... » ![]() |
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ab
139,90 €
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LG G4 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 5.1 - Prozessor: Qualcomm - Anzahl der Kerne: 6 - 1,80 GHz Prozessor-Takt - 3.072 MB RAM - 32 ... » ![]() |
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ab
179,99 €
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LG V30 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 7.1 - Prozessor: Qualcomm - 4.096 MB RAM - Speichertyp: GDDR4 - 64 GB interner Speicher - ... » ![]() |
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ab
299,00 €
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LG G3 Displaygröße: 13,97cm (5,5) / Display-Besonderheiten: Quad HD, 2560 x 1440 Pixel, 534 ppi / Prozessor: Qualcomm™ Snapdragon 801, 2,5 GHz Quad ... » ![]() |
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148,00 €
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LG G7 ThinQ Smartphone - Betriebssystem: Google Android 8.0 - Prozessor: Qualcomm - Anzahl der Kerne: 8 - 2,65 GHz Prozessor-Takt - 4.096 MB RAM - 64 ... » ![]() |
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340,00 €
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LG Q7 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 8.1 - Prozessor Modellnummer: Mediatek MT6750S - Anzahl der Kerne: 8 - 1,50 GHz Prozessor-Takt - ... » ![]() |
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ab
140,78 €
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LG G5 Das Smartphone verfügt über ein 5,3-Zoll-Display mit Quad-HD-Auflösung und einen Snapdragon 820-Prozessor der Marke Qualcomm. Fotografiert wird ... » ![]() |
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ab
249,00 €
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LG K11 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 7.1 - Prozessor: ARM Cortex A53 - Anzahl der Kerne: 8 - 1,50 GHz Prozessor-Takt - 2.048 MB RAM ... » ![]() |
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ab
105,90 €
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LG K9 Smartphone - Betriebssystem: Google Android 7.1 - Prozessor: Qualcomm - Anzahl der Kerne: 4 - 1,30 GHz Prozessor-Takt - 2.048 MB RAM - 16 ... » ![]() |
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76,00 €
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Smartphones ohne Vertrag von LG
Geschichte
LG wurde 1958 in Seoul, Südkorea, gegründet und hieß anfangs Lucky Goldstar. Anfangs produzierte das Unternehmen Radios, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen und Staubsauger. 1995 wurde der Name dann in LG Electronics umbenannt.
Seit 1995 bietet LG Electronics Produkte aus dem Bereich Informationstechnik, Unterhaltungselektronik, Photovoltaik, Haushaltsgeräte und Mobilfunk an. Eine Führungsrolle nimmt LG aktuell im Bereich CD-ROM-Laufwerke ein. Nach Samsung ist LG zudem der zweitgrößte Hersteller von TV-Geräten. Auch im Haushaltsbereich, bei der sogenannten Weißware, spielt LG Electronics eine bedeutende Rolle. Somit bieten die Sparten TV, Mobilfunk und Haushalt die Kernkompetenzen des Unternehmens.
LG Mobile
Seit 2004 ist LG Electronics auf dem europäischen Markt vertreten und bietet entsprechende Handys an. Anfangs waren dies Einsteiger- und Mittelklassegeräte, die per Tastatur bedient wurden und lediglich SMS versenden konnten und eine Kamera besaßen. Im Dezember 2006 produzierte LG das erste Touchscreen-Handy, das LG KE850, welches als Konkurrent zum Apple iPhone gesehen wurde. Wenige Monate später, im Februar 2007, folgte die Luxusversion des Handys, das LG Prada. Allerdings boten diese Modelle noch kein UMTS und somit auch keine Videotelefonie. Im selben Jahr folgten das LG KU990, auch Viewty genannt und das LG KS20. 2008 folgte das LG KC910 Renoir.
2009 kam eine neue Benutzeroberfläche, das sogenannte 3D S-Class im LG KM 900 Arena zum Einsatz. Das S stand für Superior und bot eine ähnliche Bedienung wie das iPhone von Apple. Mit dem kapazitiven Touchscreen und rotierenden Oberflächen gestalteten sich die Menüs ähnlich wie eine Filmrolle. Das Kernstück dieser Bedienung war ein Würfel mit vier Startbildschirmen, die entsprechend personalisiert werden konnten. Eine weitere Neuheit war die Floating Image Gallery, welche Bilder im Querformat des Handys, größer darstellen konnte. Diese Funktionalitäten blieben auch bei nachfolgenden Modellen bestehen. Der Nachteil war allerdings, dass das Betriebssystem nicht erweiterbar war.
2011 war LG der Anbieter, der als erster Hersteller neue Techniken im Smartphone bot. Mit dem LG Optimus Black kam das erste Smartphone auf den Markt, das über ein Nova-Display verfügte, welches eine sehr hohe Helligkeit bot. Displayinhalte konnten mit dieser Technik auch bei hellem Sonnenlicht noch gut abgelesen werden. Mit dem LG Optimus Speed kam zudem ein Smartphone, dass einen Dualcore-Prozessor hatte. Samsung konnte erst kurze Zeit später mit dem Galaxy S ein Pendant veröffentlichen.
Ebenfalls 2011 stellte der Hersteller das LG P920 Optimus 3D vor. Dieses Smartphone war das weltweit erste Handy mit einem dreidimensionalen Display, das ohne zusätzliche 3D-Brille Inhalte dreidimensional darstellen konnte. Dank zwei integrierten Kameras konnte das Modell zudem Bilder und Videos in 3D aufnehmen.
2012 folgte mit dem LG Optimus 4X HD das erste Smartphone des Anbieters, welches über einen Quad-Core-Prozessor verfügte, was zu dieser Zeit ein Optimum war. Im selben Jahr folgte eine Kooperation mit Google, woraus das Nexus 4 hervorging. Eine weitere Neuheit war das LG G Flex, das ein horizontal gebogenes Display bot. Da die Umsetzung aber halbherzig war, konnte LG keine nennenswerten Erfolge mit dem Modell erzielen.
2013 kamen mit dem LG G2 weitere Neuerungen. Mit den Rear Key Tasten wanderten die seitlichen Bedienungstasten auf die Rückseite des Smartphones. Hiermit sollte eine bessere und einfachere Bedienung erreicht werden. Eine Funktionalität, die LG auch bei nachfolgenden Modellen behielt. Das LG G2 war das erste Smartphone von LG, das ein Full-HD Display besaß. Im selben Jahr produzierte LG ein weiteres Google Smartphone, das Nexus 5.
2014 kam der Nachfolger, das LG G3, auf den Markt. Mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel konnte die Displayauflösung gesteigert werden. Der Akku war wechselbar und der interne Speicher konnte mit einer externen Speicherkarte erweitert werden. Mit dem neuen Infrarotsensor konnte beispielsweise das Smartphone als TV-Fernbedienung genutzt werden. Mit dem neuen QI-Standard war zudem erstmals kabelloses Laden möglich.
Mit dem LG G3s kam eine kleine Variante auf den Markt, die zudem eine abgespeckte Ausstattung hatte. Das LG G3 Stylus bot hingegen eine Bedienung per Stifteingabe an und sollte ein Konkurrent zu den Samsung Galaxy Note Geräten werden. LG verzichtete bei dem Modell aber leider auf weitreichende Funktionen des Stifts und konnte damit keine wirkliche Alternative bieten.
2015 kam der Nachfolger des G3, das LG G4. Das QHD-Display bot die gleiche Auflösung wie das G3, wuchs aber in der Größe auf 5,5 Zoll Diagonale. Auch bei diesem Modell konnte sowohl der Akku getauscht als auch der interne Speicher erweitert werden. LG verzichtete aber weiterhin auf hochwertige Materialien wie Glas und Aluminium und setzte wieder auf ein Kunststoffgehäuse. Die Konkurrenz war hier bereits weiter. Das Samsung Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge punkteten mit einem edlen Gehäuse. Zudem kamen mit dem Apple iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus erstmals große Displays von Apple, was den Druck auf LG erhöhte. Zwar hatte das G4 eine Rückseite aus Echtleder, die gewechselt werden konnte, doch dies mochte Kritiker nicht überzeugen.
Ebenfalls in diesem Jahr kam das zweite Smartphone mit gebogenem Display auf den Markt, das LG G Flex 2. Hier verbesserte LG die Kritikpunkte des Vorgängers, konnte aber auch keine großen Verkaufserfolge erzielen.
Das LG Electronics sich weiterhin von der Konkurrenz abheben möchte, zeigt auch das LG WineSmart. Hier hat der Hersteller Ideen aus der Vergangenheit aufgegriffen und mit moderner Technik versehen. Das Smartphone ist das erste Klapphandy mit Android Betriebssystem. Dieses ist platzsparender im Gegensatz zu den typischen Barren-Smartphones. Zudem erfolgt die Bedienung sowohl über die Tastatur als auch über den Touchscreen. Ein Novum, welches derzeit nur noch Blackberry bietet.
Auch das LG V10 bietet wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Mit einem kleinen Zweitdisplay am oberen Rand gibt es ein Always-On-Display, das Zusatznachrichten anzeigt und die Bedienung erleichtern soll. Dieses ist 2,1 Zoll groß und auch bei ausgeschaltetem Hauptdisplay aktiv. Der Akkuverbrauch leidet hier nicht sonderlich und schränkt die Mobilität kaum ein. Dieses Modell ist im Premium-Segment angesiedelt und entsprechend hochpreisig.
Mit der neuen K-Serie hingegen richtet sich LG an Einsteiger. Das LG K10 und das LG K7 haben ein zu den Seiten hin gewölbtes Display, das aber keine Zusatzfunktionen bietet. Die Ausstattung ist in Ordnung und richtet sich an Käufer, die kein Highend-Smartphone benötigen. Für alltägliche Aufgaben sind beide Modelle auf jeden Fall gerüstet, was sich auch am Preis von unter 200 Euro positiv bemerkbar macht.
Der aktuelle Nachfolger, das LG G5, ist erstmals im Premiummarkt angekommen. LG setzt hier, wie Samsung, HTC und Apple auf edle Materialien. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und wird an der Front von Gorilla-Glas geschützt. Obwohl es sich um ein Unibody-Gehäuse handelt, kann der Akku als Modul getauscht werden. Ein Novum in diesem Bereich. An diesem unteren Anschluss finden weitere Module Platz. Mit dem Kameramodul können sowohl die Akkukapazität erhöht als auch dedizierte Bedienelemente für die Kamera ermöglicht werden. Zudem gibt es an der Rückseite des Smartphones zwei Kameras für Weitwinkelaufnahmen. Die Auflösung ist wie beim Vorgänger gleich geblieben und das Display ist 5,3 Zoll groß. Mit einer VR-Brille, die per USB ans LG G5 angeschlossen wird, lässt sich Virtual Reality genießen.
Zukunft
LG hat in den letzten Jahren deutliche Einbußen bei den Verkäufen hinnehmen müssen. Zu selten gab es Innovationen, mit denen man sich von der Konkurrenz abheben konnte. Hersteller wie Huawei und Lenovo konnten somit mehr Marktanteile erzielen und LG überholen. Mit dem LG G5 hat der Hersteller aber wieder einige Alleinstellungsmerkmale im Angebot, die ein Erfolg werden und LG Marktanteile zurückerobern könnten. Wenn LG diesen Weg konsequent weitergeht, dürfte einem Erfolg bei den Marktanteilen wenig im Wege stehen. Dabei wird auch weiterhin eine Kooperation mit Google hilfreich sein. Denn wenn LG, wie aktuell mit dem Nexus 5X weiterhin Smartphones für andere Unternehmen produzieren kann, steigen die Verkaufszahlen. Dabei wird LG weiterhin auf Android als Betriebssystem setzen, das am Markt das erfolgreichste System ist.