Foto & Co.
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Foto & Co.
Die Ursprünge der Fotografie begannen bereits im 11. Jahrhundert. Damals waren die Kameras noch begehbar und ein Foto machen dauerte mehrere Stunden. Sich schnell bewegende Objekte zu fotografieren, war also nicht möglich. Landschaftsaufnahmen oder still stehende Objekte hingegen schon. An Stelle einer Linse hatten diese Kästen ein Loch, durch welches die Lichtstrahlen auf die entsprechende Projektionsfläche fielen. Die sogenannte Linse kam erst 1550 zum Einsatz. Dauerte die Entwicklung eines solchen Fotos noch sehr lange, so ist dies heute nicht mehr vorstellbar. Im Bezug auf das Fotografieren und Filmen hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Menge getan. Immer mehr Hersteller drängen auf den Markt um ein Stückchen vom Kuchen zu bekommen. Der Markt ist riesig und entsprechend viel Geld kann mit innovativen Ideen verdient werden.
Digitale Fotografie
1970 konstruierte die Firma Bell die erste Digitalkamera und Texas Instruments meldete 1972 ein Patent auf eine filmlose Kamera an, welche einen Fernsehbildschirm als Sucher verwendete. Mit einer Auflösung von 100 x 100 Pixel waren solche Kameras für Bilder aber immer noch gänzlich ungeeignet. Mit der Zeit wurde die Auflösung aber immer besser und brauchbare Bilder waren an der Tagesordnung. Zudem hielt der optische Zoom bei den Digitalkameras Einzug. Zuvor gab es keinerlei Zoomfunktionen, was die Art des Fotografierens erster Digicams einschränkte. Mit dem optischen Zoom gab es ein gutes Argument für den Kunden, sich eine neue Kamera anzuschaffen. Schließlich bringt der optische Zoom entfernte Motive näher ins Bild.
In der heutigen Zeit spielt die Auflösung ebenfalls eine wichtige Rolle. Andere Faktoren, die die Kaufentscheidung beeinflussen, sind aber hinzugekommen. Wie groß und schwer soll die Kamera sein? Welchen Zoombereich soll sie abdecken? Ist die Kamera eher für Schnappschüsse gedacht oder für anspruchsvolle Fotografie? Kann ich damit nur einfache Videos filmen oder sogar 4K-Videos?
Hier gilt es vor dem Kauf also abzuwägen was Einem wichtig ist und was eher nicht. Zudem sind die Kosten für das Zubehör ebenfalls zu beachten. Speicherkarte, Stativ, Tasche und zusätzliche Objektive, bei der Spiegelreflex- oder Systemkamera, gehen mitunter mächtig ins Geld zum eigentlichen Kauf der Kamera.
Dies sind wichtige Argumente beim Kauf. Zudem gibt es viele verschiedene Techniken die zum Einsatz kommen. Eine digitale Spiegelreflexkamera macht die besten Fotos ist aber auch sehr teuer. Kompaktkameras hingegen können in der Hosentasche verstaut werden und sind somit schnell einsetzbar für spontane Schnappschüsse. Bridgekameras bieten einen großen Zoombereich und haben ein Gehäuse das denen der Spiegelreflexkameras ähnelt.
Gespeichert werden Fotos und Videos auf externen Medien, den Speicherkarten, die es in verschiedenen Formaten gibt. Hier kann verlustfrei beliebig oft gespeichert und überschrieben werden. Zwar haben manche Digicams auch einen internen Speicher, doch ist dieser sehr klein und reicht nur für wenige Fotos oder Videos.
Video
Neben Bildern knipsen kann man natürlich auch Videos drehen und sein eigener Regisseur sein. Digitalkameras und Smartphones können zwar auch filmen, doch ist ein digitaler Camcorder immer noch besser.
In den siebziger Jahren wurde noch auf eine VHS-Kasette gefilmt, die direkt in der Videokamera steckte. Heutzutage filmt man entweder auf externe Speichermedien oder direkt im Gerät mittels interner Festplatte.
Erste Videokameras, sogenannte Videographen, wurden entweder mit einem Kabel an einem Videorekorder verbunden oder man musste einen getrennten Videorekorder mitführen zwecks Aufnahme, was sehr mühselig war.
Die ersten analogen Videokameras waren noch sehr groß und schwer. Von 1983-1996 wurde zum Filmen die Kamera auf der Schulter geparkt, was lästig und zudem unbequem war. Die integrierte VHS-Kassette wurde ins Gerät gelegt, was das Gewicht zusätzlich erhöhte. Praktisch war hier nur, das die VHS-Kassette nach der Aufnahme direkt in einen Videorekorder gesteckt werden konnte, um die Videos anzuschauen. Die Magnetbänder wurden mit der Zeit kleiner. Nach der VHS-Kassette kamen kleinere Video8 oder HI8-Bänder zum Einsatz. Die Videokameras wurden entsprechend kleiner und leichter. Allerdings waren die Magnetkassetten begrenzt in ihren Möglichkeiten. Es konnte nicht unendlich aufgenommen werden. Kassetten hatten zwei, drei oder maximal vier Stunden Aufnahmekapazität, je nach Größe der jeweiligen Kassette. Zudem musste lästig vor- oder zurückgespult werden, um bestimmte Szenen zu sehen oder um wieder überspielen zu können. Dies wirkte sich auf die Qualität und Lebensdauer der Magnetbänder aus.
Seit ca. 2004 hält der digitale Camcorder Einzug beim Filmer. Hier sind die Möglichkeiten deutlich vielfältiger. Gespeichert werden kann direkt Im Gerät mittels interner Festplatte oder aber auf externe Spichermedien, den sogenannten Speicherkarten. Hier kann beliebig oft gelöscht, angeschaut oder überschrieben werden, ohne das die Qualität darunter leidet. Ein klarer Vorteil zu den antiquierten Magnetbändern die mit zunehmendem Alter deutlich an Qualität einbüßen und auch nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Zwar gab es zwischenzeitlich auch Camcorder die direkt auf eine DVD aufzeichnen konnten, doch haben sich diese Modelle nicht bewährt. Die Aufnahmedauer war zu gering und der Camcorder entsprechend groß, da er die DVD fassen musste.
Die Auflösung bei Camcordern wächst immer weiter. Boten erste Modelle nur SD Filmmaterial an, so wurde es einige Jahre später HD und dann Full-HD. Mittlerweile sind wir bei 4K bzw. Ultra-HD angelangt. Das dies noch nicht das Ende sein wird, ist jedem klar. Schließlich verlangt der Kunde nach immer mehr und der neuesten Technik. Dem Filmgenuss kommt dies auf jedem Fall zugute. Mit entsprechenden Endgeräten lässt sich so eine gewissen Kinoatmosphäre daheim gestalten.
Um allen Ansprüchen gerecht zu werden, bringt die Industrie immer mehr Modelle und Varianten auf den Markt. Neben klassischen Camcordern sind Actioncams immer beliebter. Die Modelle sind klein und handlich und für viele coole oder witzige Youtube-Videos geeignet. Der geneigte Selbstdarsteller benötigt diese Form der Kamera also auf jeden Fall. Hier gibt es immer neue Hersteller die den Markt aufmischen. GoPro bietet für diverse Sportarten verschiedene Ausführungen an. Tauchen oder Motorsport sind also auch mit diesen Cams möglich.
Car-Camcorder sind in vielen Ländern fester Bestandteil im Auto. Dadurch das diese Geräte ständig die eigene Fahrt filmen, lässt sich so im Zweifelsfall besser eine Rekonstruktion eines Unfalls bewerkstelligen.
Zukünftig werden die Geräte immer hochauflösender sein und immer bessere Fotos und Videos machen, um ihren Anforderungen weiterhin gerecht zu werden. Dabei spielen die Variabilität und Bedienerfreundlichkeit eine große Rolle. Schließlich sind dies nicht zu unterschätzende Kaufargumente für den Kunden.
Zubehör
Die Industrie entwickelt immer mehr Zubehör, da die Nachfrage am Markt entsprechend groß ist. Wer einen Digitalkamera oder einen Camcorder sein Eigen nennt, der braucht natürlich auch eine entsprechende Fototasche um das Gerät zu schützen. Wer gute Fotos oder Filme machen möchte, für den ist ein Stativ sehr wichtig.
Schlechtes Licht? Kein Problem. Externe Blitzgeräte oder Videoleuchten bringen Licht ins Dunkel und machen Fotos und Videos entsprechend gut. Die Bedürfnisse sind auf viele Modelle und Produktvariationen genau zugeschnitten. Canon und Nikon bieten reichlich Zubehör an um die Kamera bzw. den Camcorder aufzuwerten und zu schützen. Für den Tauchurlaub sind Unterwassergehäuse ein Muss. Schließlich soll die Artenvielfalt bis ins kleinste Detail festgehalten werden.
Wer viel Unterwegs ist für den sind mehrere Speicherkarten und zusätzliche Akkus unumgänglich. Wenn im Urlaub der Akku schlapp macht und keine Bilder oder Videos mehr gemacht werden können, wäre dies sehr bedauerlich.
Für Objektive gibt es diverse Arten von Filter, die sowohl das Objektiv schützen als auch die Bildqualität verbessern. Sie filtern zum Beispiel das eintretende Licht was vor Überbelichtung hilfreich ist.
Je größer und teurer das Modell ist, desto mehr Geld wird auch in das jeweilige Zubehör investiert. Es bleibt also nicht nur beim Kauf der Kamera. Diesen Markt haben die Hersteller längst erkannt und bedienen ihn entsprechend. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mittlerweile gibt es sogar flexible Stative die um einen Baum oder eine Säule gewickelt werden können. Die Kamera oder der Camcorder werden einfach aufgeschraubt oder gesteckt und schon kann es losgehen.
Trend
Zukünftig werden verschiedene Kriterien beim Kauf entscheidend sein. Mobile Geräte müssen immer mehr Funktionen aufweisen. So ist es unumgänglich das Fotos oder Videos bereits mit dem Gerät sofort online gestellt werden können. Die Größe und das Gewicht spielen ebenfalls eine große Rolle. Da die Bequemlichkeit im Vordergrund steht, müssen die Modelle klein und leicht sein. Die Ausdauer der Akkus im jeweiligen Gerät sind zudem sehr wichtig. Ein Produkt welches Eigenschaften wie Staubschutz und Wasserdichtigkeit aufweist, wird gefragter sein als Modelle die diese Eigenschaften nicht haben.
Die Hersteller sind also gefragt, wenn es um neue Geräte und Designs geht. Der Kunde wird immer bequemer und möchte nach Möglichkeit nur noch ein Gerät kaufen, dass dann alles kann. Die Kompromissbereitschaft beim Kauf wird somit immer geringer werden. Dabei wird der Preis dann aber auch nicht so sehr im Fokus stehen wie die Produkteigenschaften. Ein Gerät das alle Wünsche vereint darf ruhig teurer sein als Modelle mit fehlenden Eigenschaften.
Messe
Die wichtigste Messe rund um das Thema Foto, ist die photokina. Diese Messe findet alle zwei Jahre statt, der genaue Termin im Mai 2024 steht leider noch nicht fest.
Diese Messe bringt alle nationalen und internationalen Hersteller und sowohl Fach- als auch Besucherpublikum zusammen. Sie ist die Leitmesse in diesem Bereich und für Enthusiasten unumgänglich. Hier findet Ihr die entsprechende Adresse zur photokina:
Koelnmesse GmbH | |
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50679 Köln |