Zoomobjektiv
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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Sigma 150-600 mm F5-6,3 DG OS HSM Mega-Tele-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator gegen verwackelte Bilder und HSM-Ultraschallantrieb. Semiprofessionell in den Bereichen ... » |
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839,00 €
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Tamron AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO 1:2 Beim AF 70-300mm F/4-5,6 MACRO 1:2 von Tamron handelt es sich um ein digitales Objektiv, das mit einem 62 mm Filtergewinde für Canon-Kameras ... » |
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88,99 €
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Sigma 24-105mm F4 DG OS HSM Viele ambitionierte Vollformat Fotografen bevorzugen in bestimmten Situationen gerne mal ein Zoom-Objektiv, wollen aber keine Kompromisse bei der ... » |
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599,00 €
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Sony 55-210mm 4.5-6.3 SEL-55210 Als Telezoom-Objektiv aus der Serie Sony NEX wird das Modell 55-210mm 4.5-6.3 SEL-55210 präsentiert. Ausgestattet wurde das Objektiv mit dem ... » |
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224,67 €
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Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC OS Das Universal-Zoomobjektiv von Sigma mit einer Brennweite von 18mm-200mm ist der ideale Begleiter für den Einsatz im Alltag oder auf Reisen. Mit ... » |
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180,00 €
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Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG Mit dem Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG Telezoom Objektiv präsentiert Sigma eines seiner beliebtesten Universal Zoom Objektive jetzt in noch ... » |
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131,00 €
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Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical (IF) Mit dem Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical (IF) bekommt der Fotograf ein kompaktes Zoom-Objektiv für digitale Spiegelreflexkameras ... » |
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153,00 €
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Tamron SP AF 70-200mm F/2,8 Di LD Macro Das Teleobjektiv SP AF 70-200mm F/2,8 Di LD Macro erweitert die erfolgreiche und preisgekrönte Objektivserie aus dem Hause Tamron um ein ... » |
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635,00 €
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Canon EF-S 55-250mm 1:4-5,6 IS Das Canon EF-S 55-250mm 1:4-5,6 IS ist ein preisgünstiges, kompaktes leistungsstarkes Teleobjektiv. Mit diesem Objektiv werden auch bei schwachem ... » |
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172,00 €
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Sigma 17-70mm 2,8-4 DC Makro OS HSM Das Sigma 17-70mm 2,8-4 DC Makro OS ist ein richtiger Allrounder. Es nutzt selbst die schlechtesten Lichtverhältnisse perfekt aus. Weil es über ... » |
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376,50 €
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Zoomobjektiv
Was ist ein Zoomobjektiv?
Den Begriff 'Ranzoomen' hat bestimmt schon jeder einmal gehört. Umgangssprachlich wird damit das Heranfahren der Digitalkamera an einen Gegenstand oder einen Bildausschnitt gemeint. Im Gegensatz zu einem Teleobjektiv verfügt ein Zoomobjektiv über genau diese Fähigkeit. Das Teleobjektiv arbeitet mit einer starren Brennweite, ein Zoom ist - im Fotografenlatein - nur zu Fuß möglich. Wer das Motiv vergrößern will, muss näher heran gehen. Im Gegensatz dazu kann bei einem Zoomobjektiv die Brennweite verändert werden. Der Fotograf muss seine Position also nicht aufgeben, sondern kann flexibel reagieren. Zoomobjetive werden, wie Teleobjektive auch, auf die Linse der Kamera aufgesteckt. Dies erfolgt bei Objektiven von Canon oftmals über einen EF-Bajonettverschluss. Zoomobjektive bewähren sich dort, wo ein schneller Motivwechsel oder rasche Bildfolgen keine Zeit lassen, das Objektiv auszutauschen. Ja, wie geht das?
So funktioniert das Zoomobjektiv
Ein Zoomobjektiv ist mit einem verstellbaren Linsenelement ausgestattet. Dieses Element kann entweder stufenlos oder in verschiedenen Brennweiten eingestellt werden. Dies geschieht über einen drehbaren Ring um das Objektiv herum oder mit einem Schiebezoom, der ebenfalls über einen Schärfeeinstellring bedient wird. Doch auch Einstellungen per Knopfdruck sind möglich. Dann wird das Linsenelement, motorisch gesteuert, in die gewünschte Brennweite gebracht. Heute gibt es auch so genannte asphärische Linsen, die insbesondere im Weitwinkelbereich des Zooms gute Ergebnisse erzielen. Hier werden bis zu 12 Einzellinsen verarbeitet, um die Schwächen des Zoomobjektivs insbesondere bei der Belichtung auszugleichen. Je nach Bauart werden Normalzooms, Telezooms, Weitwinkelzooms und Extremzooms unterschieden. Normalzooms gehen dabei über die Brennweite der Kamera hinaus bis hin zu den ersten Telebrennweiten, ihre Brennweite liegt bei 28 bis 80 mm. Telezooms imitieren die Brennweiten von Teleobjektiven von einer Brennweite ab 75 mm bis hin zu 210 mm. Wer darüber hinaus gehen möchte, kommt allerdings um die Anschaffung eines oder mehrerer Teleobjektive nicht herum. Extremzooms vereinen Brennweiten von 18 bis 250 mm, was allerdings häufig zu Lasten der Bildschärfe geht. Weitwinkelzooms hingegen arbeiten im klassischen Bereich von 24 bis 35 mm.
Hinweis: Fotografen sind Nostalgiker, deshalb beziehen sich heute die Brennweitenwerte auf die Werte aus der Analogfotografie.
Technik at it's best - was macht ein gutes Zoomobjektiv aus?
Ein gutes Objektiv erkennst Du nicht unmittelbar am Preis, allerdings gilt bei Zoomobjektiven doch eher das Prinzip, das gute Qualität auch ihren Preis hat. Ein oft beachtetes Merkmal ist die Lichtstärke eines Objektivs - bei Zoomobjektiven aufgrund der komplexen Bauweise leider ein Schwachpunkt, der der hohen Flexibilität geschuldet ist. Doch hat sich der Markt näher an die Ansprüche der Kunden gewagt und bietet Zoomobjektive mit hohen Lichtstärken an. Diese gibt an, wie viel Licht auf dem Weg durch das Objektiv verloren geht. Ein niedriger Wert gibt also eine gute Lichtstärke an. Die Lichtstärken der Zoomobjektive liegen meist bei Werten von 1:4,5-5,6, sehr gute Zoomobjektive erreichen sogar Werte von bis zu 1:2,0. Die Spitzenwerte von Festbrennweitenobjektiven, die bis zu 1:1,14 erreichen können. Mit einer guten Lichtstärke erreichst Du bessere Kontraste zwischen scharfen und unscharfen Motiven, dein Gestaltungsspielraum wird damit deutlich vergrößert. Features wie Bildstabilisatoren oder Autofokus erhöhen den Bedienerkomfort. Des Weiteren bestimmen Deine persönlichen Vorlieben die Eigenschaften des Objektivs: Wenn Du zum Beispiel in Kirchen oder im Theater Fotos machen möchtest, legst Du wahrscheinlich eher Wert auf einen leisen Zoommotor. Bei Sportaufnahmen steht eine schnelle Einstellung im Vordergrund. Diese Werte können jedoch meist nur durch Ausprobieren oder über Foren geklärt werden. Auch Fachzeitschriften testen regelmäßig die neuesten Zoom-Objektive und geben Dir einen ausführlichen Bericht über die Entwicklungen auf dem Markt. Es lohnt sich, etwas Zeit zum Vergleichen einzuplanen. Achte beim Kauf Deines Zoomobjektives auf den richtigen Kameraanschluss, sonst kannst Du Dein Objektiv höchstens als Fernglas benutzen.
Wofür brauche ich das Zoomobjektiv tatsächlich?
Stell Dir vor, dass Du auf Safari gehst. Jedesmal wenn der Löwe in Sichtweite ist, jagst Du ihn mit Deiner Kamera, doch jedesmal musst Du das Objektiv wechseln, weil der Löwe mal näher kommt, mal weiter weg läuft. Wie ärgerlich! Mit einem Zoomobjektiv ersparst Du Dir den nervigen Wechsel. Das kommt Dir nicht nur auf Safaris zu Gute. Überall dort, wo Du ohne einen Wechsel des Standorts oder der Perspektive mehrere schöne Aufnahmen in kurzen Folgen machen möchtest, hilft Dir ein Zoomobjektiv. Bei Fotos von Landschaften oder Gebäuden greifst Du am Besten zu einem Weitwinkelobjektiv. Motive in weiter Ferne holst Du Dir mit einem Telezoomobjektiv ganz nah ran. Kannst oder willst Du Dich nicht auf eine Motivauswahl beschränken, sind Reis-Zoom-Objektive oder die besseren Standard-Objektive Deine erste Wahl.
Die beliebtesten Hersteller für Zoomobjektive
Kameras gibt es viele. Und so bieten die Hersteller natürlich auch das optimal zugeschnittene Zubehör für ihre Produkte an. Zoomobjektive findest Du bei allen namhaften Herstellern. Die Top 10 werden ganz klar angeführt von den Klassikern Canon, Nikon, Pentax und Sony. Die Kompatibilität der Kameraanschlüsse suchst Du bei diesen Herstellern leider vergeblich. Dafür findest Du bei Sigma und Tamron Zoomobjektive mit verschiedenen Kameraanschlüssen. Im hochpreisigen Segment unterscheiden sich die Kameras und ihr Zubehör kaum in der Qualität. Bei den niedrigpreisigen Angeboten ist hingegen Obacht geboten, ob das Zoomobjektiv auch die gewünschten Features und die entsprechende Bildqualität liefert.
Was kostet ein gutes Zoomobjektiv?
Wenn Du glaubst, Du hättest Dich für ein günstiges Hobby entschieden, wirst Du spätestens bei der Suche nach einem Zoomobjektiv eines Besseren belehrt. Der Canon EF 8-15mm 4 L USM ist ab knappen 1.000 Euro zu haben. Im gleichen Bereich liegen die besten Zoomobjektive von Tamron. Vom gleichen Hersteller gibt es jedoch auch gute Zoomobjektive in der Preisspanne um 300 Euro. Ebenso bieten Samsung und Panasonic hochwertige Objektive im mittelpreisigen Segment an. Warum so teuer? Für den Preis kannst Du Dir ja fast zwei Kameras kaufen? Klar, aber auch die haben nur eine begrenzte Brennweite. Zoomobjektive verfügen, wie oben beschrieben, über eine hochkomplexe und absolut präzise Technik. Ihr Innenleben benötigt nicht nur genau arbeitende Menschen und Maschinen, sondern auch eine sehr intensive und innovative Entwicklungszeit. Dieses schlägt sich im Preis für die Zoomobjektive nieder. Dafür bekommst Du ausgeklügelte Technik quasi für die Hosentasche.
Smartphone-Aufsatz - Ich mach doch nur Bilder mit dem Handy!
Klar, auch die Handys von heute lassen überraschend gute Bilder zu. Schnell ein Selfie, Partypics oder Urlaubsfotos geschossen und geteilt, sind sie für die sozialen Netzwerke unerlässlich. Wenn Du Deine Freunde mit den schönsten Bildern vom Delfinestreicheln, spektakulären Fotos vom Kitesurfen oder Papparazzi-Aufnahmen der Stars überraschen willst, hilft Dir das Super Spy Ultra High Power Zoom 80X zu dem besten Klick. Das 80-fach Teleobjektiv wird über eine Hülle vor die Kameralinse des Smartphones gesetzt und holt so entscheidend mehr aus der Smartphonekamera heraus. So kannst Du dem Löwen mit deinem iPhone oder Samsung Galaxy nah auf den Pelz rücken, ohne gleich eine ganze Kameraausrüstung mitnehmen zu müssen. An die Bildqualität einer guten Spiegelreflexkamera kommst Du allerdings auch mit diesem Objektiv nicht heran.