Lerncomputer
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Lerncomputer
Was ist ein Lerncomputer? - Der Unterschied zur Elektronik für Erwachsene
Lerncomputer sollen Kinder durch Spiele mit altersgerechten Aufgabenstellungen gezielt fördern. Im Fokus stehen die Entwicklung motorischer Fähigkeiten, beispielsweise die Handkoordination und kognitive Fähigkeiten, wie zum Beispiel: Musik, soziale Kompetenzen oder kreatives Denken.
Die ersten Computer, die speziell für Kinder auf den Markt kamen, wurden bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt. Wahrscheinlich hast auch Du in Deiner Kindheit eigene Erfahrungen mit Lerncomputern gemacht. Heute, in der Rolle eines Vaters oder einer Mutter fragst Du Dich, wie sich die Technik weiter entwickelt hat. Klar steht als erstes die Überlegung im Raum, ob es nicht sinnvoller wäre, gleich ein Notebook oder ein Tablet für das Kinderzimmer anzuschaffen.
Auf den ersten Blick geben Dir die Softwareangebote für Tablets und andere Computer aus der Erwachsenenwelt mit Deinen Zweifeln recht. Vom PC bis hin zum Smartphone bietet die Softwareindustrie Lernspiele in jeder Altersgruppe. Aber sieh bitte nicht nur auf die Software! Ebenso solltest Du auch an die physikalischen Eigenschaften, an das kindgerechte Design und vor allem an den Preis für Lerncomputer denken. Garantiert verdirbst Du Deinem Kind den Spaß am Forschertrieb, wenn Du immer - zum Schutz der teuren Hardware Deines Rechners - eingreifen musst.
Lerncomputer - finanzielle Aspekte
Mit einem Lerncomputer kennst Du die finanziellen Sorgen um das Überleben der Hardware nicht. Beispiel: Markenqualität von VTech oder von Lexibook gibt es schon für etwa 25 Euro. Du kannst es entspannter angehen, wenn der Nachwuchs einmal die maximale Fallhöhe dieser Technik austestet. So regt Dich das neue Filzstift-Farbdesign auf der Abdeckung höchstens zu einem Lächeln an, wenn der preiswerte Lerncomputer zum Ziel des kreativen Ausdrucks Deines Nachwuchses wurde.
Zielgruppe - altersgerechtes Design und Software
Lerncomputer schonen aber nicht nur Deinen Geldbeutel und die Stimmbänder der Aufsichtsperson. Sie werden auf die besonderen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe optimiert. Ihr Design spricht den frühkindlichen Geschmack durch altersgerechte Farbgebung an. Bedienungselemente werden so gestaltet, dass sie auf die motorischen Fähigkeiten der Altersgruppe optimal abgestimmt sind.
Erst an dritter Stelle spricht die Software für die Entscheidung zum Kauf eines Kindercomputers. Sie ist nicht besser oder schlechter als die Softwareangebote für das Tablet des Erwachsenen, aber auf die altersgerechten Bedienelemente abgestimmt.
Fazit - Lerncomputer oder doch Elektronik für Erwachsene
Unter dem Strich jeder neutralen Bewertung siegt der Lerncomputer eindeutig nach Punkten. Eltern, die Computer grundsätzlich im Kinderzimmer erlauben, sollten sich daher immer für einen altersgerechten Spielcomputer entscheiden.
Altersgruppen und Anforderungen
Neben den grundsätzlichen Anforderungen an altersgerechte Lernelektronik steht bei verantwortungsbewusst handelnden Eltern eine ganz andere zentrale Frage im Raum:
Sind Lerncomputer schlecht für mein Kind oder pädagogisch sinnvoll?
Altersgerecht zu lernen, basiert in der Evolution auf äußeren Reizen, die automatisch kindliche Neugier aktivieren und den natürlichen Lernprozess fördern. In der Frühförderung geht es vor allem um die Ausbildung motorischer Kompetenzen. Um die Frage, ob moderne Lernmedien, wie spezialisierte Lerncomputer gut oder schlecht sind, herrscht seit Jahrzehnten ein wahrer Glaubenskrieg.
Pro und Contra:
Dem Lernen mit digitalen Medien bescheinigt beispielsweise die aktuelle DIVSI U9-Studie die spielerische Einführung in die spätere Nutzung vollwertiger Computer. Im Vorschulalter, so zeigt die Studie, sorgt digitales Lernen für mehr Begeisterung und führt so zu schnelleren Lernerfolgen (etwa Schreiben, Mathematik und Musik). Sogar aus der berühmten Pisa-Studie lassen sich positive pädagogische Aspekte durch die digitale Interaktion mit dem Computer ablesen.
Wenig zaghaft drücken sich die Gegner der Technologisierung des Kinderzimmers aus. Expertisen der Wissenschaftler reichen von wörtlich: "Lerncomputer sind Schrott" (Quelle: WDR, Quarks & Co.) bis zu positiven Tendenzen beim Test digitalen Lernens unter pädagogischer Aufsicht.
Wie immer bei verhärteten Extremmeinungen wird die goldene Mitte wahrscheinlich die pädagogisch richtige Entscheidung für das eigene Kind bieten.
Fazit:
Subjektiv sinnvoll oder schlecht hängt von Deiner persönlichen Einstellung und weiteren pädagogischen Faktoren des kindgerechten Aufwachsens ab. Der Lerncomputer kann nicht den Aufenthalt auf dem Spielplatz, das Erklettern eines Baumes oder allgemeines Austoben ersetzen.
Richtig dosiert, mit altersgerechtem Bedienungspanel und abwechslungsreicher Software, bilden sich dank Computereinsatz sowohl soziale Kompetenz als auch motorische Fähigkeiten heraus.
Welche Lerncomputer sind die Besten?
Die Frage nach dem besten Lerncomputer beantwortet sich weniger durch einen bestimmten Herstellernamen, als durch das Alter Deines Kindes. Angebote für die pädagogisch wertvolle Entwicklungsunterstützung lassen sich grob in drei Alterskategorien einordnen:
- Klein- oder Kindergartenkinder (0-3 Jahre)
- Vorschulkinder (3-6 Jahre)
- Schulkinder (ab 6 Jahre)
Abhängig von der Altersgruppe unterscheiden sich Lerncomputer im Design, der Bedienung und dem angebotenen Spielumfang. In der Kindergartengruppe liegt der pädagogische Schwerpunkt auf dem Erlernen einfacher motorischer Fähigkeiten. Große Bedienknöpfe und einfache Licht- und Toneffekte sichern die Bedienbarkeit und die Aufmerksamkeit des Kindes.
Im Vorschulalter richtet sich der pädagogische Schwerpunkt auf das Erkennen von Formen - beispielsweise Buchstaben oder Zahlen. Das Bedienfeld darf, da die grundsätzlichen motorischen Fähigkeiten bereits besser ausgebildet sind, komplizierter werden und mehr Funktionen anbieten.
Lerncomputer für Schulkinder gehen in der Komplexität mit großen Schritten auf Unterhaltungselektronik für Erwachsene zu. Pädagogisch wertvoll sind in dieser Altersgruppe Modelle, die dem Tablet für Erwachsene ähneln und Spiele, die Wettbewerb sowie Teambildung erlauben. Sowohl der Wettbewerb untereinander als auch das Teamplay stärken die soziale Kompetenz.
Design und optische Aufmachung - altersgerecht auswählen
Im Kinderzimmer darf vom Spielzeug niemals eine Gefährdung ausgehen. Lerncomputer berücksichtigen den kindlichen Forscherdrang nach Spielen, für die das Gerät eigentlich nicht gedacht wurde. Robuste Gehäuse und Tasten, die einen kräftigen Hieb aushalten, zeichnen gute Spielcomputer für Kinder aus. Die runde Formgebung vermeidet, dass sich Dein Kind an Ecken oder Kanten verletzen könnte.
Für die jüngsten Computernutzer gelten leuchtende Farben als kindgerechtes Qualitätsmerkmal. Bei den etwas älteren Computereinsteigern ist es das Zubehör, das als Qualitätsmaßstab wahrgenommen wird. Beispielsweise die Computermaus oder der Magic-Pen sorgen für ähnliche Optik und Funktionalität zum kindlichen Vergleichsmaßstab - dem Computer der Eltern.
Lerncomputer - Aktivitäten und Lerninhalte
Lerncomputer sprechen ausschließlich aktuelle Entwicklungsphasen des Kindes an. Im Anspruch nicht zu überfordern, aber ebenso nicht zu unterfordern, variieren die Lerninhalte. Frühkindlich fördern sie gezielt motorische Fähigkeiten. Ein Symbol blinkt auf, der entsprechende Knopf auf der Tastatur muss gedrückt werden.
Lerncomputer und Kreativität
In späteren Entwicklungsstadien erlaubt die Software, gezielt Einfluss auf die kognitive Entwicklung des Kindes zu nehmen. Programme unterstützen das Malen, Rechnen oder fördern die Freude an der Musik.
Spielerisch unterstützt der Lerncomputer das Erkennen von Buchstaben und Zahlen sowie die Fähigkeit, die Formen nachzumalen. Die Grenzen zwischen der Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten fließen ineinander über.
Trotzdem muss die Aufgabenstellung immer altersgerecht bleiben. Spiele dürfen nicht zu kompliziert sein, damit der Spielspaß - hauptsächlicher Motivator - durch Erfolgserlebnisse erhalten bleibt. Modelle, wie beispielsweise das Tablet VTech Storio Max 7, unterstützt die Lernerfolge in der Altersgruppe von 4-9 Jahren.
Worauf sollten Eltern beim Kauf eines Lerncomputers achten?
Lerncomputer für die Jüngsten sollten vor allem preiswert sein. Sie sind nur für eine sehr kurze Entwicklungsphase konzipiert. Trotzdem müssen die Geräte robust bleiben, denn kleine Kinder nutzen ihr Spielzeug nur selten dauerhaft bestimmungsgemäß.
Lerncomputer für Schulkinder dürfen gern in der Anschaffung etwas teurer sein, vorausgesetzt, sie bieten regelmäßige Softwareanpassungen und Zubehör. Ein guter Lerncomputer wächst auf diese Weise für mehrere Jahre mit dem Kind mit. Zeitgleich sichert mitwachsende Technik den reibungslosen Übergang zur Elektronik für Erwachsene.
Top Hersteller von Lerncomputern - kurz vorgestellt
VTech, ein internationaler Konzern mit Hauptsitz in Hong Kong, gilt seit Jahren als einer der Marktführer für Lernspielzeug und Spielzeugautos. Entwickelt werden die Produkte auf höchstem technischen und pädagogischen Niveau in Deutschland und zwar in Filderstadt. Besonders bekannt wurde das Unternehmen durch seinen 'Aktion-Intelligenz-Manager'. Das Angebot systematischen Lernerfolgs durch elektronische Medien reicht vom Babyalter bis in die Schulzeit.
Nicht minder häufig fällt der Name Lexibook im Zusammenhang mit Lernspielzeug. Das 1992 gegründete französische Unternehmen steht für etwa 200 Marken mit dem Schwerpunkt Unterhaltungselektronik. Neben elektronischen Lernspielen entwickelt und vermarktet Lexibook außerdem Zeitmesser, Wetterstationen, Bürobedarf, allgemeine Multimedia Artikel sowie Telefone und Kopfhörer.
Lernspielzeug vom italienischen Hersteller Clementoni blickt auf eine lange Unternehmensgeschichte zurück. Das Sortiment umfasst Lernspielzeuge für praktisch jedes Alter. Lerncomputer, wie das Clementoni Tablet, stehen nur für einen kleinen Teil der Produktpalette. Den Schwerpunkt legt das Unternehmen auf die Herstellung von Spielzeug aus Papier und Pappe, wie Puzzle von Clementoni oder Baby-Bausteine.