Akku-Sauger
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Akku-Sauger
Akkustaubsauger - aufgeladen, fertig, los!
Seit einigen Jahren erobern Akku-Sauger in verschiedenen Formen die Herzen der Verbraucher im Sturm. Die kabellosen Sauger haben sich zumindest als Zweitsauger in vielen Haushalten ihren festen Platz erobert. Warum das so ist und was man beim Kauf alles beachten sollte, wird im Folgenden aufgezeigt. Vielleicht sieht die Zukunft des Staubsaugers so aus wie schon heute erkennbar: Ein großer, flexibler Akku-Sauger mit entsprechenden Ladekapazitäten.
Die Familie der Akku-Sauger
In diesem Segment finden sich verschiedene Typen, die eines gemeinsam haben. Sie verfügen über einen aufladbaren Akku und können ohne Kabel eingesetzt werden. Typische Vertreter dieses Saugertypus sind:
Der Handsauger
... ist ein kleines flexibles Gerät, meist mit einer großen Variation an Aufsätzen, das sich für das schnelle Saugen zwischendrin und oder auch im PKW, Caravan, Wochenendhaus, Keller oder Boot einsetzen lässt. Es nimmt einschließlich Ladegerät wenig Platz in Anspruch, ist leicht, wendig und lässt sich auch in einer Ecke noch unterbringen. Das Gerät ist normalerweise beutellos, der Staub wird über einen Staubauffangbehälter entleert. Mit etwas weniger Saugkraft als seine großen Brüder ausgestattet, sind die kleinen Sauger jedoch sehr gut auf ihren Einsatzzweck eingerichtet und leisten in Autopolstern sowie für die kleine Reinigung zwischendurch Erstaunliches. Manche Modelle erreichen inzwischen auch die Saugkraft großer Staubsauger, was ihre Einsatzmöglichkeiten weiter erhöht und sie für den kleinen Haushalt schon fast als Alternative zum großen Gerät erscheinen lässt.
Der Akku-Besen
Diese Reinigungsgeräte bilden eine Brücke zwischen Sauger und Besen, wobei sie von der Form her durchaus letzterem zuneigen. Sie haben eine Saug- und Kehrfunktion, lassen sich mit dem Akku meist schmal an der Wand befestigen und sind daher platzsparend unterzubringen. Von ihrer Funktion her eignen sie sich für das schnelle Kehren und Saugen zwischendrin, zum Beispiel in der Küche oder im Flur. Auch der kleine Schmutz, den Kinder oder Haustiere hereinbringen, wird von diesen Geräten sehr gut bewältigt. Die Geräte sind beutellos, der Staubbehälter wird über dem Mülleimer entleert. Die Saugkraft eines normalen kabellosen und kabelgebundenen Geräts wird nicht erreicht. Jedoch wird das durch die Doppelfunktion kehren-saugen aufgewogen.
Der Saugroboter
Dieser meist runde Sauger, der oft einem UFO gleicht, bewegt sich selbstständig in einem Raum umher und geht allein seiner Saugtätigkeit nach. Er erkennt Hindernisse, die er umrundet. Seine Ladestation muss häufig mit einem gewissen Freiraum um die Station herum installiert werden, sodass dieses Gerät nicht unbedingt platzsparend ist. Nach seiner Saugtätigkeit kehrt das Gerät auch selbstständig zu der Ladestation zurück. Anfängliche Schwierigkeiten der Technik scheinen heute überwunden, die Geräte sind inzwischen technisch ausgereifter und erfüllen ihren Zweck. Nutzer freuen sich über eine Zeitersparnis, weil das tägliche Saugen zwischendurch automatisiert übernommen wird, auch in größeren Wohnungen und Häusern. Wichtige Voraussetzung für die Saugroboter ist, dass sich die Räume auf einer Ebene befinden, denn Treppen und große Schwellen überwinden die kleinen Automaten im Regelfall noch nicht allein. Auch Saugroboter haben keine Beutel.
Der Tischsauger
Er ist noch kleiner und praktischer als der Handsauger. Wie sein Name andeutet, setzt man ihn für den kleinen Schmutz und die Krümel zwischendurch auf Tischen und Arbeitsflächen ein. Auch mit Akku kann man ihn platzsparend verstauen. Seinem Einsatzzweck entsprechend verfügt das Gerät über eine vergleichsweise geringe Saugkraft und Ladekapazität, die auf den Punkt genau eine kurze, starke Leistung erbringt.
Der Akku-Staubsauger
... erreicht zum Teil die Leistung seiner kabelgebundenen Verwandtschaft. Oft wird er auch als Handstaubsauger bezeichnet, weil er in der praktischen Besenform gestaltet ist. Die Grenzen zwischen den Produktsegmenten sind fließend. Akku-Staubsauger lassen sich auf ihrem Ladegerät an der Wand verstauen, sie sind leichter als gewöhnliche kabelgebundene Geräte und damit auch wendiger im Gebrauch. Dazu tragen auch bewegliche Sauggelenke am Fuß bei. Sie können regelmäßig wie kabelgebundene Sauger eingesetzt werden. Auch vom Zubehör her - verschiedene Aufsätze und Bürsten für die unterschiedlichen Bodenarten sind dabei - stehen sie den kabelgebundenen Modellen nicht nach. Für spezielle Haushalte, zum Beispiel den Haushalt mit Haustieren, sind inzwischen sehr saugstarke Modell zu haben, die Zubehör in Form spezieller Bürsten aufweisen. Aktuelle Geräte punkten mit kurzen Ladezeiten bei langen Laufzeiten und einer hohen Akku-Lebensdauer. Es gibt sie wie im kabelgebundenen Bereich mit und ohne Beutel, wobei die beutellosen Modelle die meist verbreiteten sind, wenn man die neuesten Modelle der großen Anbieter anschaut. Auch die Filterung kann inzwischen mit der von kabelgebundenen Geräten mithalten. Fast alle Geräte verfügen über eine komfortable Ladeanzeige für den Akku, für hochwertige Markengeräte werden Ersatzakkus angeboten. Oft finden sich in diesem Segment auch Kombinationsgeräte, bei denen ein kleineres Handteil von dem großen Saugbesen abgenommen werden kann. Die meisten dieser Akku-Sauger arbeiten mit einer rotierenden Bürste.
Einsatzgebiete der Akku-Sauger im Überblick
Tisch- und kleiner Handsauger: Für eine schnelle Reinigung zwischendurch.
Saugroboter: Für die tägliche Zwischenreinigung in ebenen, nicht übermäßig vollgestellten Räumen, die einmal täglich gesaugt werden sollen.
Akku-Besen: Überall, wo normalerweise gekehrt wird.
Der Akku-Sauger: Hochwertige Geräte halten dem Vergleich mit den kabelgebundenen Geräten stand und sind universell einsetzbar.
Vor- und Nachteile der Akku-Sauger gegenüber kabelgebundenen Geräten
Plus:
- leicht
- platzsparend
- flexibel
- stromsparend
Minus
- Nicht alle Geräte universell einsetzbar
- Qualität und Variabilität der Einsatzgebiete haben ihren Preis
Akku-Sauger arbeiten tatsächlich stromsparender. Im Vergleich verbraucht der Akku-Sauger um die 200 Watt, während die kabelgebundenen Modelle auf etwa 600 bis sogar 3000 Watt kommen. Ursächlich für diese Unterschiede ist die Bauart der Akku-Sauger. Auf Leichtigkeit und Wendigkeit getrimmt, sind ihre Teile auf das Notwendigste beschränkt. Der Einsatz rotierender Bürsten, wie bei den großen Akku-Saugern üblich, trägt zur einer gründlichen Saugleistung in kürzerer Zeit und bei weniger Stromverbrauch bei.
Die Preise
Gute Angebote für kabelgebundene Staubsauger sind bereits für etwa 80 Euro zu finden. Dabei kommt es nicht nur auf die Anzahl der Watt-Leistung an, sondern auf die Gesamtkonstruktion. Gute Geräte im Akkusauger-Segment variieren stark im Preis. Bei den Saugrobotern, etwa im Test der Stiftung Warentest, überzeugte das mit 750 Euro zugleich teuerste Gerät und erreichte die Note "gut". Auch das preiswerteste Gerät in diesem Segment, der automatisierten Sauger, kostet immerhin rund 170 Euro.
Hochwertige Speziallisten zum Beispiel für den Tierhaushalt sind bei den kabellosen Staubsaugern ebenfalls immer noch teurer als die kabelgebundenen Vettern. So kostet etwa der Bosch BSGL 5ZOODE rund 800 Euro, während vergleichbare kabellose Geräte mit rund 250 Euro im Angebot sind.
Grundsätzlich kann man in der Größenordnung vergleichbar mit kabelgebundenen Saugern auch einen guten Akku-Sauger bereits ab 90 Euro aufwärts bekommen.
Deine Kaufentscheidung
Im Bereich Akku-Staubsauger sind alle großen Namen vertreten. Dyson, Bosch, AEG Hausgeräte, Black & Decker, Philips, um nur einige Beispiele zu nennen. Dyson war auch hier der Pionier der beutellosen Produkte. Der Trend wurde von anderen Firmen aufgegriffen. Wer einen Akku-Sauger kaufen will, sollte Angebote und Preise online vergleichen, denn manches Schnäppchen von guter Qualität ist immer irgendwo erhältlich.
Folgende Gesichtspunkte können bei Deiner Kaufentscheidung eine Rolle spielen:
- Wo soll das Gerät eingesetzt werden?
- Ist es ein Zweitgerät oder der alleinige Sauger im Haushalt?
- Soll das Gerät selbstständig saugen?
- Kommt es Dir nur auf den Preis an?
- Bevorzugst Du ein beutelloses Modell?
- Soll das Gerät besonders hochwertig sein: Sensortechnik, viel Zubehör, sehr hohe Saugkraft, kurze Ladezeiten und lange Gebrauchszeiten?
Fazit
Der Trend geht hin zum saugstarken, stromsparenden und beutellosen Akku-Staubsauger - nicht mehr nur als Zweitgerät, sondern im Sinne eines vollwertigen Ersatzes für den kabelgebundenen Staubsauger.