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Wasserkocher
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Wasserkocher
Geschichtliche Entwicklung des Wasserkochers
Die Geschichte des Wasserkochers beginnt schon vor rund 160 Jahren. Damals wurde Wasser entweder über einen Wasserkessel oder Pfeifkessel erwärmt, der auf einer Feuerstelle platziert werden musste. Im späteren Verlauf kamen Tauchsieder zum Einsatz, insbesondere wenn kleinere Mengen Wasser erhitzt werden sollten. Der erste elektrische Wasserkocher wurde im Jahre 1893 auf der Weltausstellung in Chicago vorgestellt. Wer der Erfinder war, ist heute leider nicht mehr bekannt.
Wie ist ein Wasserkocher aufgebaut und wie funktioniert er?
Ein Wasserkocher ist recht simpel aufgebaut. Er besteht aus einem Sockel inklusive Stromkabel, wodurch das Gerät mit Strom versorgt wird und einem Behälter für das Wasser. In dem Behälter befinden sich der Heizstab und ein Temperaturfühler. Das Fassungsvermögen beläuft sich, je nach gewähltem Modell, zwischen 1 bis 2 Liter. Hergestellt sind Wasserkocher meist aus Edelstahl, Kunststoff oder aus einer Kombination aus beidem. Der Heizstab funktioniert ähnlich wie ein Tauchsieder. Dabei handelt es sich eher um eine Heizspirale, welche aus einem Heizdraht besteht und mit einem Metallrohr, welches wärmeleitende Eigenschaften hat, ummantelt ist. Zudem ist der Heizdraht mit einer Isolierung, meist aus Keramik, umgeben, damit sich Rohr und Heizdraht nicht berühren.
Welche Bauformen gibt es?
Bei den Bauformen eines Wasserkochers unterscheidet man zwischen einem freiliegendem und einem verdecktem Heizelement. Bei der freiliegenden Variante ist das Heizelement fest am Boden des Geräts verbaut. Es ist somit freiliegend und von oben frei einsehbar. Die zweite Variante sind Wasserkocher mit einem verdeckten Heizelement. Hier ist das Heizelement im Boden (meist aus Edelstahl) verbaut. Somit hat das Heizelement keinen direkten Kontakt zum Wasser, wie es bei der freiliegenden Variante der Fall ist.
Verdecktes versus freiliegendes Heizelement: Was ist besser?
Auch wenn das Heizelement bei der freiliegenden Variante nicht verdeckt wird, ist es fast unmöglich, sich daran zu verbrennen. Schließlich befindet es sich auf dem Boden des Geräts, welcher nur schwer zu erreichen ist. Der große Nachteil besteht beim freiliegenden Element darin, dass sich Kalk schneller bildet, da es ständig in Kontakt mit dem Wasser ist. Somit müssen diese Modelle unbedingt regelmäßig entkalkt werden. Für kleine Wassermengen eignen sich diese Modelle auch nicht, da immer eine gewisse Mindestwassermenge vorhanden sein muss, damit das Heizelement komplett mit Wasser bedeckt ist. Da das verdeckte Heizelement keinen Kontakt zum Wasser hat, ist es auch nicht anfällig für Kalk. Das Erhitzen des Wassers dauert aber etwas länger und meist sind diese Wasserkocher etwas lauter in Betrieb. Mit diesen Modellen lassen sich auch kleine Wassermengen problemlos erhitzen.
Wie sieht ein japanischer Wasserkocher aus? Die Vorteile im Überblick
Ein japanischer Wasserkocher bzw. Wasserkessel besteht aus hochwertigem Gusseisen. Der Kessel kann entweder auf dem Kochfeld oder auf einer Flamme erhitzt werden. Er ist besonders bei Tee-Fans sehr beliebt, da er einen weicheren Wassergeschmack ermöglicht. Das wirkt sich auch positiv auf die Zubereitung von Kaffee aus. Zu den weiteren Vorteilen eines japanischen Wasserkessels gehören die extrem lange Haltbarkeit, die traditionelle Erhitzung auf offener Flamme sowie das ausgefallene und traditionelle Design hinsichtlich Formen, Muster und Materialien.
Welche Funktionen sollte ein Wasserkocher haben?
Füllstandanzeige
Eine Füllstandsanzeige sollte auf keinen Fall fehlen und gut einsehbar sein, sodass man immer einen genauen Blick darauf hat, wie viel Wasser sich im Wasserkocher befindet. Es gibt aber auch Modelle aus Glas, inklusive LED-Beleuchtung, die nicht nur sehr schick aussehen. Hier kann die Wassermenge auch ohne Wasserstandsanzeiger eingeschätzt werden.
Temperaturregler
Bei einem Wasserkocher mit Temperaturregler gibt es Modelle, deren Temperatur individuell eingestellt und Modelle, bei denen zwischen vordefinierten Werten gewählt werden kann. Grundsätzlich macht ein Temperaturregler nur für Teetrinker Sinn, da viele Tees besondere Ansprüche an die Temperatur haben, damit sie ihr Aroma voll entfalten können.
Infodisplay
Bei Wasserkochern mit Temperaturregler ist ein Infodisplay natürlich zwingend erforderlich, um die genaue Temperatur einzusehen. Gängige Modelle sind in der Regel nicht mit einem Infodisplay ausgestattet.
Ein Antikalk-Filter macht besonders in Regionen Sinn, deren Wasser sehr kalkhaltig ist. So wird der Kalk zumindest etwas gedämmt. Trotzdem sollte das Entkalken regelmäßig auf dem Plan stehen.
Warmhaltefunktion
Die Warmhaltefunktion hat den großen Vorteil, dass sie das Wasser länger warmhält, sodass man das fertig gekochte Wasser nicht direkt nutzen muss und trotzdem noch etwas später die gewünschte Temperatur genießen kann.
Kabelloser Wasserkocher
Alle gängigen Wasserkocher werden kabellos betrieben. Das bedeutet wiederum, dass der Sockel mit einem Stromkabel versehen ist und das Behältnis selbst ohne Kabel auskommt, wodurch es frei bewegbar ist.
Leistung
Bei Wasserkochern mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 2 Litern variiert die Heizleistung zwischen 800 und 3.000 Watt. Grundsätzlich sollte man lieber auf die sparsame Variante zurückgreifen, da die 3.000 Watt-Modelle nicht unbedingt schneller sind. Für einen Wasserkocher mit einem 1,7 Liter großen Fassungsvermögen reichen 2.200 Watt vollkommen aus.
Die Materialfrage und der Geschmack
Wasserkocher bestehen entweder aus Kunststoff, Edelstahl, Metall, Keramik oder Glas. Geräte aus Kunststoff gehören zu den günstigsten Modellen. Sie können die Hitze gut halten und werden von außen nicht so schnell heiß. Nachteilig ist jedoch, dass das Wasser anfangs noch nach Plastik schmecken kann. Das vergeht aber bei längerem Gebrauch. Gute Isolierung weisen auch Wasserkocher aus Glas auf. Leider können diese von außen sehr heiß werden. Die Modelle aus Metall geben ein wenig ihrer Energie an die Umgebung ab, da sie sehr schnell heiß werden. Von Vorteil ist jedoch, dass sie leichter zu reinigen sind. Besonders zu empfehlen sind Wasserkocher aus Edelstahl. Sie beeindrucken nicht nur durch ihr klassisches und modernes Design, sie sind auch sehr robust und langlebig.
Wasserkocher und Kaffeemaschine in einem: Eine sinnvolle Investition?
Kombigeräte, bestehend aus Wasserkocher und Kaffeemaschine, sind besonders für Haushalte ein großer Vorteil, die nur über eine kleine Küche verfügen und somit Platz sparen möchten. Ärgerlich kann es nur werden, wenn eins der beiden Geräte nicht mehr funktioniert. Zudem sind hochwertige Kombigeräte meist deutlich teurer als Einzelgeräte. Der Preis hängt natürlich auch immer davon ab, welche Anforderungen an die Geräte gestellt werden. Für kleine Haushalte mit normalen Ansprüchen kann ein Kombigerät durchaus sinnvoll sein.
Die richtige Reinigung eines Wasserkochers
Um die Lebensdauer des Wasserkochers zu verlängern, ist die regelmäßige Reinigung das A und O. Kalkrückstände verkürzen nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Leistung des Geräts. Im Idealfall sollte der Wasserkocher alle 3 bis 4 Wochen entkalkt werden. Dies kann je nach Intensität der Nutzung natürlich variieren. Für das Entkalken eignet sich ein altbewährtes Hausmittel: Essigessenz oder Haushaltsessig. Diesen zur Hälfte mit Wasser vermengen und in den Wasserkocher geben. Eine Stunde sollte die Mischung einwirken. Damit der unangenehme Essiggeruch wieder verschwindet, am besten mehrmals hintereinander Wasser aufkochen.
Extra-Tipp: Restwasser nicht im Wasserkocher stehen lassen! Auch das begünstigt Kalkablagerungen, wie unser Test gezeigt hat.
Womit überzeugen die Angebote von Siemens, Unold und KitchenAid?
Zu den Testsiegern im Bereich Wasserkochern gehören die Modelle von Siemens, KitchenAid und Unold. Die Modelle von KitchenAid zeichnen sich nicht nur durch Qualität und Funktionsvielfalt aus, sie richten sich besonders an diejenigen, die sich ein ausgefallenes Design wünschen. Die Wasserkocher werden in traditioneller Kesselform und in vielen tollen bunten Farben angeboten. Der Hersteller Siemens bietet Wasserkocher aus vielen unterschiedlichen Materialien an. Aus Kunststoff für den kleinen Geldbeutel bis hin zum Luxusmodell aus Edelstahl. Auch das Portfolio an Wasserkochern von Unold ist sehr groß und vielfältig. Neben schicken Glas- und Edelstahlmodellen hat der Hersteller auch Modelle mit Eco-Spar-Funktion im Angebot. Aber auch andere Hersteller wie Russel Hobbs, WMF (besonders beliebt ist hier die Produktserie 'Skyline') und Philips sind absolut zu empfehlen. Einen ersten Überblick über Preise und Funktionen kann man sich auch anhand von Testergebnissen verschaffen.