CD-Player
Produkt | Test / Bewertung | Geizigster Preis | |
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Pioneer PD-30 AE » |
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153,00 €
4 Shops
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Denon DCD-600NE » |
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265,18 €
15 Shops
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Denon DCD-900NE » |
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ab
367,00 €
11 Shops
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Marantz CD6007 » |
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ab
449,00 €
11 Shops
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Pioneer PD-10 AE » |
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ab
168,88 €
9 Shops
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Yamaha CD-S303 » |
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ab
295,00 €
9 Shops
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Audiolab 6000CDT » |
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529,99 €
7 Shops
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Marantz CD60 » |
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ab
779,00 €
4 Shops
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Teac AD-850-SE » |
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ab
479,00 €
4 Shops
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Cambridge Audio AXC35 » |
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ab
429,00 €
3 Shops
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CD-Player
Die Geschichte der Audio CD beginnt mit Kuriosa. Als die von Philips in Kooperation mit Sony und Polygram entwickelte digitale Compact Disc 1981 vorgestellt wurde, gab es auf dem Markt noch keine Abspielgeräte. Erst Ende 1982 kamen die ersten in Serie hergestellten CD-Player auf den Markt. Hierbei handelte es sich noch um Toplader, wie man sie heute fast nur noch bei Billigstgeräten findet. Die Produktion fiel anfangs auch noch sehr schleppend aus, da niemand dieser 'neumodischen Technik' wirklich eine Chance gab. Die Verbraucher und auch einige Hersteller konnten sich nicht vorstellen, dass die Technik bereits soweit fortgeschritten war, dass der gute alte Plattenspieler ausgedient haben sollte. Die nebengeräuscharme Wiedergabe der Musik und der Vorteil, dass die CD nicht so schnell verkratzen konnte wie die Vinyl-Scheibe, waren die Hauptgründe, dass die Musikfans doch nach und nach von der Platte zur CD und damit zum CD-Spieler umstiegen.
Problembehebungen und Siegeszug des CD-Players
Bereits 1988 wurde weltweit die 100 Millionen Grenze beim Verkauf von CDs erreicht. Die Hersteller von CD-Playern mussten dieser Entwicklung folgen und entwickelten immer bessere und komfortablere Player. Obwohl die CD von einem Infrarot-Laser berührungsfrei ausgelesen wird, der die Spuren nicht wie die Plattenspieler-Nadel beschädigen kann, machten mechanische Verletzungen und Pressfehler Schwierigkeiten bei der fehlerfreien Wiedergabe. Die Führung des Lasers und die vom Radius abhängige Umdrehungs-Geschwindigkeit machten dagegen kaum Probleme.
Noch heute kann es vorkommen, dass Du an einen Tonträger gelangst, der kleine Beschädigungen aufweist und daher von Deinem Gerät nicht abgespielt werden kann. Ein Umtausch in dem Shop, in dem Du die CD gekauft hast (gegen Vorlage des Kassenzettels) läuft dann in der Regel problemlos ab. Allerdings kommt es nicht bei jedem kleinen Kratzer oder Staubkorn zu einem Problem beim Abspielen der CD. Die Fehlerkorrektur (CIRC) des Gerätes sorgt selbstständig dafür, dass auf ein fehlerfreies Signal ausgewichen wird, sodass Du selber von der Korrektur oftmals gar nichts mitkommst, es sei denn, das Material ist stärker beschädigt. Du solltest also jedes Mal, bevor Du Deinen Player aktivierst, die CD, die Du hören möchtest, auf eventuelle Fussel oder Sonstiges untersuchen, damit es beim Abspielen der CD durch diesen kleinen Widerstand auf der Oberfläche nicht zum Stocken kommt.
Die Korrektur bei Kratzern oder Fehlern ist eigentlich keine solche, sondern ein unhörbare Interpolation, also Berechnung von Aussetzern, die mit der Fortentwicklung der Digitaltechnik immer einfacher und billiger wurde. Sie war oft ein Verkaufsargument für überhöhte Gerätepreise. Erschütterungsfehler werden dadurch ausgeglichen, dass der Player die CD im Voraus auf einen mehr oder weniger großen Speicher liest und die Speicherung wiedergibt, erst recht, wenn der Laser wieder in die richtige Spur zurückfinden muss. Das beherrschen heute bereits sehr günstige Geräte bzw. gehört es inzwischen zum Standard.
Die Fehlerkorrektur und die Erschütterungen bei den später auf dem Markt gekommenen tragbaren Geräten waren dagegen schwieriger zu beheben und es dauerte auch bis in die 1990er Jahre hinein, bis sich der Disc-Man, wie er genannt wurde, gegenüber dem damals so beliebten Walkman durchsetzen konnte. Das Rauschen und das Überspringen einzelner Spuren waren anfangs wirklich erheblich und solltest Du bereits ein paar Jahre auf dem Buckel haben, kannst Du Dich sicherlich noch an diese Zeit erinnern.
Der CD-Player als Bestandteil des Towers
Natürlich kannst Du es Dir einfach machen und Dir eine Kompaktanlage in die Ecke stellen – für viele ist dieses völlig ausreichend. Wer aber ein richtiges Klangerlebnis in seinen 4 Wänden erreichen möchte, der stellt sich seine Anlage selbst zusammen, mit CD-Player, Tuner, Plattenspieler, Verstärker und den passenden Lautsprechern. Preislich sind hier nach oben keine Grenzen gesetzt, hier entscheiden neben dem passenden Hersteller wahrscheinlich vor allem die persönlichen Vorlieben. Neben Sony und Pioneer gehören hier vor allem auch Yamaha, Denon und Marantz zu den beliebtesten Herstellern.
Die Weiterentwicklung zum DVD-Player
Natürlich bleibt die Technik auch nicht bei so einer genialen Erfindung wie der CD und dem CD-Player stehen. Durch Weiterentwicklung der CD-Technik wurde die VHS-Kassette begraben und dank DVD-Player und Blu-ray Player können heute Filme in toller Bild- und Tonqualität wiedergegeben werden, sodass Du für einen schönen Filmabend gar nicht mehr aus dem Haus musst.
Denon – ein ganz besonderer Hersteller
Bei der Firma Denon handelt es sich nicht nur um einen bedeutenden Hersteller von Heimkino- und HiFi-Geräten, sondern dieses Unternehmen legte mit seinen Entwicklungen und Innovationen bereits 1970 den Grundstein für die bald darauf folgende CD-Technologie. So war es auch die Firma Denon, die 1982 den ersten CD-Player für den Otto-Normal-Verbraucher auf den Markt brachte und somit dafür sorgte, dass dieses neu erfundene Medium sich einen Platz in der Welt sichern konnte. / (Katja Gerloff)